Das Projekt "Kartierung der Magerwiesen des Kantons Bern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Im Zusammenhang mit den 'Bewirtschaftungsbeitraegen fuer die Landwirtschaft...' sind die Kantone aufgefordert, auf ihrem Gebiet die schutzwuerdigen Magerrasen zu kartieren. Dieser Auftrag wird im Rahmen des Projektes fuer den Kanton Bern ausgefuehrt. Die Bestaende werden im Gelaende gesucht, bewertet und parzellengenau kartiert. Die fuer die Verhandlungen mit den Bewirtschaftern noetigen Unterlagen werden erarbeitet.
Das Projekt "Bewertung von Bachlaeufen aus der Sicht von Schutz und Erholung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung durchgeführt. Entwicklung eines Verfahrens fuer die Bewertung der Schutzwuerdigkeit von Bachlaeufen unter besonderer Beruecksichtigung ihres oekologischen und gestalterischen Wertes fuer die Landschaft sowie ihrer Bedeutung fuer die landschaftsorientierte Erholung.
Das Projekt "Inventar der Auengebiete der Schweiz von nationaler Bedeutung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Als Voraussetzung zur Schaffung eines Systems von Auenreservaten sind die Eigenschaften der bestehenden Auengebiete und Auenreste der Schweiz in einem Inventar zusammenzustellen. Daraus soll eine Beurteilung der Bedeutung und Schutzwuerdigkeit der erfassten Gebiete vorgenommen werden. Schliesslich sind vordringliche Massnahmen fuer die Erhaltung bzw. Verbesserung des Zustandes zu formulieren. Der Schutz der Auengebiete der Schweiz gruendet auf der 'Berner Konvention' des Europarates (1979), dessen Entschluss (76) 17 zur Schaffung eines europaeischen Netzes biogenetischer Reservate und die Empfehlung R(82) 12 des Ministerkomitees zum Schutz der letzten Auenwaldreste Europas.
Das Projekt "Methodische Beitraege zum Landschaftsschutz, speziell Uferschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geobotanisches Institut, Abteilung Gewässerkunde durchgeführt. Sowohl beim Landschaftsschutz als auch beim Uferschutz sind zwei Kernfragen zu loesen: jene nach der Definition der Schutzwuerdigkeit und jene nach der Festlegung der definierten Schutzwuerdigkeit. Grundsaetzlich wird vom folgenden Ansatz ausgegangen: Je naturnaeher eine Landschaft ist, desto schuetzenswerter ist sie. Dies erfordert die Bestimmung der 'Urspruenglichkeit' der zu bewertenden Landschaft. Dabei gehen wir von der Praemisse aus, dass (im schweiz. Raum) die Natur- und die vorindustriellen Kulturlandschaften oekologisch wertvoll waren. Die Entfernung der heutigen Landschaft von diesem Ideal- bzw. Optimalzustand ist damit das Mass fuer die Schutzwuerdigkeit. Dafuer ist es unabdinglich, das 'Wesen der Landschaft' erfassen zu koennen.
Das Projekt "Naturschutzplanung Glaubenberg (OW)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Beratungsgemeinschaft für Umweltfragen durchgeführt. Vegetationskartierung (auf Verbandsebene) des Schiessplatzgebietes Glaubenberg (OW). Erarbeitung der Schutzwuerdigkeit der einzelnen Lebensgemeinschaften und der Schutzmassnahmen, insbesondere fuer Hochmoore und Gebirgswald.