Das Projekt "Teil C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg durchgeführt. Die Nutzung erneuerbarer Energien wie Biogas, Klär-, Gruben- und Deponiegas, im Bereich der Kraft-Wärmekopplung erfordert eine Energiewandlung, die sowohl robust, effizient und wartungsarm ist, als auch eine Umsetzung der genannten Gase mit geringen Schadstoffemissionen ermöglicht. Darüber hinaus ist eine dezentrale Energieversorgungsstruktur unentbehrlich, um die kostenintensive nachträgliche Einrichtung von Fernwärmenetzen zu vermeiden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit für kleine, dezentrale BHKW-Einheiten, die eine direkte Wärmenutzung vor Ort erlauben. Beide Anforderungen erfüllen Stirlingmotor-BHKW. Infolge der kontinuierlichen, äußeren Verbrennung kann der Brennstoff stabil, effizient und mit geringen Emissionen umgesetzt werden. Außerdem ist der Stirlingmotor aufgrund des geschlossenen Kreisprozesses unempfindlich gegenüber Verschmutzungen beispielsweise durch die Verbrennungsprodukte, sodass größere Wartungsintervalle erreichbar sind als bei Motoren mit innerer Verbrennung. Stirlingmotor-BHKW können zudem im kleinen und kleinsten Leistungsbereich bis herunter auf 1 kW elektrische Leistung ohne nennenswerte Wirkungsgradeinbußen eingesetzt werden. Durch die vergleichsweise geringen elektrischen Wirkungsgrade von Mikrogasturbinen und insbesondere Stirling-BHKW können diese Anlagen in vielen Fällen nicht mit üblichen Motor-BHKW konkurrieren. Gleichzeitig sind Mikrogasturbinen und Stirling-BHKW bezogen auf die elektrische Leistung teurer als Motor-BHKW. Dennoch gibt es potenzielle Einsatzbereiche für diese beiden Technologien im Schwachgasbereich, die anhand von exemplarischen Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Potenzialabschätzungen aufgezeigt werden. Ziel des Projektes ist die wissenschaftliche Begleitung von Stirlingmotor-BHKW im Betrieb mit Bio-, Gruben- und Klärgas und Mikrogasturbinen im Betrieb mit Biogas an sechs verschiedenen Standorten im Feld. Neben der Auswertung von Leistungs- und Emissionsdaten sollen auch allgemeine Erfahrungen gesammelt und notiert werden, um eventuell vorhandene technische Risiken aufzudecken und bewerten zu können. Parallel dazu wird die Wirtschaftlichkeit der Geräte untersucht.
Das Projekt "Teil A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Reutlingen, Reutlingen Research Institute (RRI) durchgeführt. Die Nutzung erneuerbarer Energien wie Biogas, Klär-, Gruben- und Deponiegas, im Bereich der Kraft-Wärmekopplung erfordert eine Energiewandlung, die sowohl robust, effizient und wartungsarm ist, als auch eine Umsetzung der genannten Gase mit geringen Schadstoffemissionen ermöglicht. Darüber hinaus ist eine dezentrale Energieversorgungsstruktur unentbehrlich, um die kostenintensive nachträgliche Einrichtung von Fernwärmenetzen zu vermeiden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit für kleine, dezentrale BHKW-Einheiten, die eine direkte Wärmenutzung vor Ort erlauben. Beide Anforderungen erfüllen Stirlingmotor-BHKW. Infolge der kontinuierlichen, äußeren Verbrennung kann der Brennstoff stabil, effizient und mit geringen Emissionen umgesetzt werden. Außerdem ist der Stirlingmotor aufgrund des geschlossenen Kreisprozesses unempfindlich gegenüber Verschmutzungen beispielsweise durch die Verbrennungsprodukte, sodass größere Wartungsintervalle erreichbar sind als bei Motoren mit innerer Verbrennung. Stirlingmotor-BHKW können zudem im kleinen und kleinsten Leistungsbereich bis herunter auf 1 kW elektrische Leistung ohne nennenswerte Wirkungsgradeinbußen eingesetzt werden. Durch die vergleichsweise geringen elektrischen Wirkungsgrade von Mikrogasturbinen und insbesondere Stirling-BHKW können diese Anlagen in vielen Fällen nicht mit üblichen Motor-BHKW konkurrieren. Gleichzeitig sind Mikrogasturbinen und Stirling-BHKW bezogen auf die elektrische Leistung teurer als Motor-BHKW. Dennoch gibt es potenzielle Einsatzbereiche für diese beiden Technologien im Schwachgasbereich, die anhand von exemplarischen Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Potenzialabschätzungen aufgezeigt werden. Ziel des Projektes ist die wissenschaftliche Begleitung von Stirlingmotor-BHKW im Betrieb mit Bio-, Gruben- und Klärgas und Mikrogasturbinen im Betrieb mit Biogas an sechs verschiedenen Standorten im Feld. Neben der Auswertung von Leistungs- und Emissionsdaten sollen auch allgemeine Erfahrungen gesammelt und notiert werden, um eventuell vorhandene technische Risiken aufzudecken und bewerten zu können. Parallel dazu wird die Wirtschaftlichkeit der Geräte untersucht.
Das Projekt "Teil B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie (740) durchgeführt. Die Nutzung erneuerbarer Energien wie Biogas, Klärgas, Grubengas und Deponiegas, im Bereich der Kraft-Wärmekopplung erfordert eine Energiewandlung, die sowohl robust, effizient und wartungsarm ist, als auch eine Umsetzung der genannten Gase mit geringen Schadstoffemissionen ermöglicht. Darüber hinaus ist eine dezentrale Energieversorgungsstruktur unentbehrlich, um die kostenintensive nachträgliche Einrichtung von Fernwärmenetzen zu vermeiden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit für kleine, dezentrale BHKW-Einheiten, die eine direkte Wärmenutzung vor Ort erlauben. Beide Anforderungen erfüllen Stirlingmotor-BHKW. Infolge der kontinuierlichen, äußeren Verbrennung kann der Brennstoff stabil, effizient und mit geringen Emissionen umgesetzt werden. Außerdem ist der Stirlingmotor aufgrund des geschlossenen Kreisprozesses unempfindlich gegenüber Verschmutzungen beispielsweise durch die Verbrennungsprodukte, sodass größere Wartungsintervalle erreichbar sind als bei Motoren mit innerer Verbrennung. Stirlingmotor-BHKW können zudem im kleinen und kleinsten Leistungsbereich bis herunter auf 1 kW elektrische Leistung ohne nennenswerte Wirkungsgradeinbußen eingesetzt werden. Durch die vergleichsweise geringen elektrischen Wirkungsgrade von Mikrogasturbinen und insbesondere Stirling-BHKW können diese Anlagen in vielen Fällen nicht mit üblichen Motor-BHKW konkurrieren. Gleichzeitig sind Mikrogasturbinen und Stirling-BHKW bezogen auf die elektrische Leistung teurer als Motor-BHKW. Dennoch gibt es potenzielle Einsatzbereiche für diese beiden Technologien im Schwachgasbereich, die anhand von exemplarischen Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Potenzialabschätzungen aufgezeigt werden. Ziel des Projektes ist die wissenschaftliche Begleitung von Stirlingmotor-BHKW im Betrieb mit Biogas, Grubengas und Klärgas und Mikrogasturbinen im Betrieb mit Biogas an sechs verschiedenen Standorten im Feld. Neben der Auswertung von Leistungs- und Emissionsdaten sollen auch allgemeine Erfahrungen gesammelt und notiert werden, um eventuell vorhandene technische Risiken aufzudecken und bewerten zu können. Parallel dazu wird die Wirtschaftlichkeit der Geräte untersucht.
Das Projekt "Vergasung von Biomasse und Nutzung des Gases zum Antrieb von Motoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg, Bereich Neue Technologie durchgeführt. Die bisherigen Verfahren zur Vergasung von Saegespaenen und zur Nutzung des Schwachgases durch Motoren sind rein empirisch entwickelt worden. Durch exakte Messungen an einer zu diesem Zweck gebauten Anlage soll auf wissenschaftlicher Basis eine Weiterentwicklung ermoeglicht werden. Anhand der Ergebnisse erfolgt ein Umbau zum Betrieb mit Stroh und anderen verfuegbaren Biomassen. Die Betriebsergebnisse dienen als Basis fuer eine Wirtschaftlichkeitsanalyse und zur Erstellung eines Konzeptvorschlages. Mit Hilfe der Unterlagen koennen dann Anlagen fuer exotische Biomassen ausgelegt werden.
Der Landkreis Mühldorf a. Inn beantragt die Errichtung und den Betrieb einer Anlage zur thermischen Behandlung von Deponiegas am Standort der Deponie Schachenwald in Haag i. OB
Der Abfallbetrieb des Kreises Viersen hat mit Datum vom 09.11.2021 die Erteilung einer Genehmigung nach § 4 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) zur Errichtung und zum Betrieb einer Deponiegasbehandlungsanlage am Standort Deponie Brüggen I, Heidweg in 41379 Brüggen beantragt. Antragsgegenstand ist die Errichtung und der Betrieb einer Deponiegasbehandlung für Schwachgas.
Das Projekt "Die Mikrogasturbine im Feldversuch mit Biogas und anderen Schwachgasen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Fachbereich Maschinenbau und Schiffstechnik durchgeführt. Vorhabensziel: Das Ziel dieses Vorhabens ist der sichere Langzeitbetrieb eines vorhandenen MGT- BHKW s für den Einsatz von Biogas und anderen Schwachgasen über ca. 3000 Betriebsstunden in einer Biogasanlage in M V. Als alternative Biogasanlage ist die Anlage der Dalkia Energieservice in Barth vorgesehen. Für die weitere Verwertung der Untersuchungsergebnisse ist eine Kooperation mit E-quad Mehlkopf und Peters GbR als industrieller Partner geplant. Die entsprechenden Zusagen liegen vor. Arbeitsplanung: Erweiterung des Prüfstandes mit umfangreicher Fernüberwachungs- Mess- und Diagnosetechnik, Langzeittest mit Verdichter und MGT, Bauteilbefundung in Korrelation zu den Biogasqualitäten, Wirtschaftliche Bewertung der Versuche, Bewertung der Analysen Ergebnisverwertung: Die Untersuchungen schaffen Sicherheit beim Einsatz der MGT- Anlagen im Leistungsbereich bis ca. 100 kW. Den Nutzen der Ergebnisse aus diesem Projekt haben sowohl die Betreiber von Biogasanlagen als auch die Hersteller und Anbieter von MGT. Mit dem Projekt soll der Nachweis erbracht werden, dass ein sicherer Betrieb mit hohen H2S-Gehalten möglich ist. Der Aufwand für die Entschwefelung kann ganz entfallen.
Das Projekt "Development of a resource conserving and environmental protecting coking system: jumbo coking reactor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Europäisches Entwicklungszentrum für Kokereitechnik durchgeführt. General Information: The new resource-conserving and environment protecting coking system is based on individual, independent Jumbo Coking Reactors with rigid side walls. The construction and process essentials of the new coking system are: 1) the individual reactor system with huge chamber dimensions and rigid side walls. 2. Coal pre-heating in direct combination with Coke Dry Quenching (CDQ). 3. Programmed Heating. 4. Integrated components and systems without environmental impact. The new coking system will be developed to operational maturity during the next 5 years on a Demonstration Plant which will be erected on the premises of the PROSPER Coke Plant and will include: 1. Two Jumbo Coking Reactors as prototypes of the two construction variations: the 'B' type with the bottom arranged regenerator (the traditional construction type), and the 'S' type with the side-arranged regenerator (a new construction approach with particular advantages). 2. A Pusher Machine. 3. Two Coke Cassettes for hot coke transfer and transportation to the CDQ plant. At the Demonstration Plant only: dry coke cooling. 4. A pre-heater and a permanently connected charging chain conveyor based on pre-carbon technology. Both reactor chambers will have the dimensions 850 mm x 10 m x 10 m and are exactly half the length of the first industrial design with a capacity of 100 t. coke/reactor. Both Jumbos have been laid out for pre-heated coal charging. At 1350 deg. C flue temperature a coking time of 24 hours is expected. The under firing will be carried out on the basis of lean gas only: i.e. blast furnace gas. At the Demonstration Plant the lean gas is a synthetic gas of a low colorific value made of coke oven gas and waste gas. The rigid side walls consist of I-beams (Jumbo 'B' type) and reinforced concrete (Jumbo 'S' type). The chamber-facing liners are made of super dense silica with a thickness of only 60 mm. A sophisticated high-tech heat insulation system will keep heat surface loss to a minimum. The door sealing is also a new approach of the engineering study group and has been designed on three different sealing levels, according to three different temperature levels (1000 deg. C, 400 degree C, 100 degree C). Prime Contractor: Europaeisches Entwicklungszentrum für Kokereitechnik; Essen; Germany.
Das Projekt "Teilvorhaben: Design 'heat plate reformer'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WS Reformer GmbH durchgeführt. BiogasGoesHydrogen untersucht die Biogasreformierung zur autarken Wasserstoffherstellung ohne den Einsatz von Elektrizität. Anstatt durch Elektrolyse wird Wasserstoff durch die thermo-chemische Reformierung des Biogases erzeugt und aus dem so gebildeten Synthesegas abgetrennt. Die für die Reformierung benötigte Wärme wird prozessintern durch die Verbrennung des CO-reichen Schwachgas-Retentats in mikro-Kanälen des neuartigen Reaktors bereitgestellt. Der erzeugte Wasserstoff wird mittels LOHC-Technologie gespeichert und verteilt. Eine techno-ökonomische Analyse bewertet die Wirtschaftlichkeit und definiert optimale Prozessbedingungen. Ein hoher Prozesswirkungsgrad erfordert die CO-Verbrennung mit geringem Luftüberschuss und verbessertem Wärmeeintrag in die Reformierzone. Zunächst wird der Reaktor-Prototyp optimiert und anschließend erfolgt die experimentelle Demonstration eines Reformer-Stacks aus additiv gefertigten 'heat plates'. Durch diese Technologie können Biogasanlagen einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und dem Ziel einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft leisten und dem Biogasanlagenbestand gleichzeitig eine wirtschaftliche Perspektive geben. Daher ist das Ziel dieses Antrags, 1.die Nutzung von Biogas zur Wasserstoffgewinnung im Kontext des Gesamtenergiesystems zu betrachten, um einerseits wirtschaftliche Perspektiven für die Bestandsbiogasanlagen zu eröffnen, andererseits einen Beitrag zum Erreichen der deutschen Klimaschutzziele zu leisten und dafür 2.die Biogasreformierung weiterzuentwickeln, indem abgeschiedenes Kohlenmonoxid in additiv gefertigten mikro-Strukturen für die interne Wärmebereitstellung verbrannt wird, um den Wertstoff 'Biogas' optimal für die Herstellung von grünem Wasserstoff zu nutzen. Das Gesamtziel des Vorhabens ist somit einen Beitrag zur Flexibilisierung und ökonomischen Optimierung von Biogasanlagen im Kontext der Anforderungen des deutschen Gesamtenergiesystems mit Blick auf Sektorenkopplung und Wasserstoffproduktion zu leisten.
Das Projekt "ORKESTRA - Lean Gas Destruction from SWDS and JI Methodology" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GFA Envest GmbH durchgeführt. It is aimed to convert methane emissions from closed landfills to less harmful carbon dioxide emissions through in-site aeration and the thermal treatment of the outgoing lean gas therewith contributing to mitigating climate change induced by landfill emissions. Landfill emissions are a major source of global greenhouse gas emissions. The oxidation of methane emissions to carbon dioxide emissions could be registered as JI-project under the Kyoto-Protocol and be awarded marketable emission reduction units (ERUs). Through this income source the activity could become economically attractive. In order to be eligible as JI-project the JI-status has to be sought officially according to UNFCCC regulations. This shall be done in the framework of the so-called programmatic CDM approach allowing for summarising an infinite number of single project sites. The services included: 'Baseline Study for JI-projects with the development of a PDD; Proposition of a 'New baseline and monitoring methodology under JI for the aeration and thermal treatment of lean gas from landfills; Development as 'Programme of Activities' under JI; Development of a metering programme; Implementation and assistance of the operation of a plant at selected landfills; Support the registration at the German JI Focal Point; Support the determination as precondition for requesting registration as JI-activity; Publicity: presentation of the project concept to interested parties in Germany and seeking political support; Integration into the existing emission trading system in Europe;
Origin | Count |
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Bund | 44 |
Land | 8 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 44 |
Umweltprüfung | 6 |
unbekannt | 2 |
License | Count |
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closed | 8 |
open | 44 |
Language | Count |
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Deutsch | 52 |
Englisch | 8 |
Resource type | Count |
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Dokument | 4 |
Keine | 34 |
Webseite | 14 |
Topic | Count |
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Boden | 42 |
Lebewesen & Lebensräume | 40 |
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Mensch & Umwelt | 52 |
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