Das Projekt "Wärmeversorgung für die Stadt Schwandorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Schwandorf durchgeführt. Objective: To use the heat contained in the condenser cooling water of the power plant of the Bayernwerk AG at Schwandorf to cover the need for space heating in parts of the town. General Information: Condenser cooling water from the power plant of the Bayernwerk AG is used as the heat source for the heat pumps of the city heating system of Schwandorf. The water is diverted from the power plant's cooling water system before the entry into the cooling tower and is pumped to the heat pump station of the city heating system. After the water has been cooled down in the heat pump evaporators, it is discharged into the river Naab. The cooling of the condenser cooling water in the evaporators and the heat generated by the heat pumps and recovered from the waste heat of the heat pump gas motors yield a total heating power of 4.1 MW. The heating water of 60 deg.C to max. 75 deg.C is fed via heat exchangers into the heating installations of the users (public buildings). The heat pumps are capable of coping with outside temperature of above 4 deg.C. Below this temperature level, boilers are used to cover the missing heat generation capacity. In total 14 users are connected with the city heating network: 2 swimming pools, a hospital, 5 schools and 6 other large public buildings. The capacity of the system is 4.100 KW, producing annually 15.877 MWh at a cost of DM 773.759 p.a. (excluding the cost of capital) against DM 1,191,525 for a conventional system using fuel at DM 0.65/l, saving therefore DM 417.766 p.a. This saving represents a 14.2 year payback of the additional investment (DM 5.0930.617) compared to a conventional heating system. Achievements: The project was finished in 1985. From that time until the final report no changes were made. The final report was submitted in January 1989. The outcome achieved was not good because expected sales could not be achieved. The average annual sale was 10.000 MWh so a considerable loss was incurred. As the expected supply of 15.877 MWh could never be achieved, less district heating was supplied and it was only with this that energy could have been saved. The loss in the financial year 1990 amounted to DM 880.000. The previous year yielded similar results. Prime Contractor: Grosse Kreisstadt Schwandorf; Schwandorf; Germany.
Das Projekt "Messungen der allgemeinen Radioaktivität im Raum Schwandorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, GmbH durchgeführt. Gemäß der Richtlinie zur Emissions- und Immissionsüberwachung kerntechnischer Anlagen (L 16) soll vor Inbetriebnahme einer derartigen Anlage mit der Beweissicherung und Umgebungsüberwachung begonnen werden, um die bereits in der Umwelt vorhandene Radioaktivität zu bestimmen. Die Messungen zur Umweltradioaktivität in der Umgebung der ehemals geplanten Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf (WAW) hat die GSF im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen im Frühjahr 1986 begonnen (Ll, L2, L3) . Die Messungen waren längerfristig angelegt, um eventuelle Trends und örtliche Unterschiede vor Inbetriebnahme der Wiederaufarbeitungsanlage zu dokumentieren. Das Messprogramm 1989 (Anlage l) ist gegenüber dem des Vorjahres geändert worden: Die wesentlichen Änderungen bestanden darin, dass einerseits ein Teil der bisherigen Messungen von der DWK übernommen worden ist, andererseits die Krypton-SS-Konzentrationen im Grund-, Trink- und Oberflächenwasser und der Einfluss von Überschwemmungen auf die spezifische Aktivität in Böden und Bewuchs untersucht worden sind. Die Probenahme, die Probenvorbereitung und die Messtechnik, die in den Berichten über Messungen der allgemeinen Umweltradioaktivität im Raum Schwandorf (L1, L2) beschrieben sind, sind auch 1989 beibehalten worden. Sie entsprechen weitgehend den bestehenden Empfehlungen und Richtlinien. Die Messanordnungen und Messzeiten sind so ausgelegt, dass die Nachweisgrenzen der Richtlinie (L16) in der Regel unterschritten werden. Die Messergebnisse des Jahres 1989 zeigen z.T. noch die Auswirkungen des Reaktorunfalls von Tschernobyl. Die Aktivitätskonzentrationen von Cs-134 und Cs-137 sind zwar in vielen Nahrungsmittelproben gegenüber den Werten aus den Jahren 1986-1988 (Ll, L2, L3) zurückgegangen, doch liegen die Messergebnisse noch über den Ergebnissen der ersten Hälfte der 80er Jahre. Die Höhe der Aktivitätskonzentration hängt nicht nur von der Art des Nahrungsmittels ab, sondern zeigt - wie bereits in den Jahren 1986 bis 1988 - große örtliche und zeitliche Schwankungen. Nach dem Anstieg der CS-137-Aktivitätskonzentration in Milch im Herbst 1986 ist die Aktivitätskonzentration im Frühjahr 1987 wieder stark zurückgegangen; sie schwankt seit Mitte 1987 auf dem Niveau von 0,2 bis 10 Bq/1. Aufgrund der Erfahrungen nach den oberirdischen Kernwaffenversuchen zu Anfang der 60er Jahre ist zu erwarten, dass vor allem Cs-137 aus dem Tschernobylunfall auch in den nächsten Jahren den wesentlichen Anteil aller künstlicher radioaktiver Stoffe in den Proben darstellen wird. Die Messung der Gamma-Ortsdosis an den 54 verbliebenen Auslegestellen in einem Umkreis von 25 km um den ehemals geplanten Standort der WAW zeigt für die Messperiode 1986 bis 1989 folgenden Verlauf: Mittelwert 1986: 1,09 mSv/Jahr; Mittelwert 1987: 1,13 mSv/Jahr; Mittelwert 1988: 1,03 mSv/Jahr; Mittelwert 1989: 1,11 mSv/Jahr. Am 27.12.1989 hat die Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen (DWK)...
Das Projekt "Entwicklung eines technischen Verfahrens zur Nutzung einheimischer Tone als Rohstoffe fuer die Aluminiumindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VAW aluminium, Forschung und Entwicklung durchgeführt. Entscheidender Meilenstein auf dem Weg zur Nutzbarmachung einheimischer Rohstoffe (Tone) fuer die Aluminiumindustrie ist die Inbetriebnahme einer Produktionsanlage (Demonstrationsanlage) fuer Aluminiumoxid auf Basis Ton. Optimal waere die Inbetriebnahme einer Demonstrationsanlage im Raum Schwandorf/Oberpfalz etwa 1981. Zwingende Voraussetzung fuer den Bau der Demonstrationsanlage ist ein vorhergehender mehrjaehriger Betrieb einer Versuchsanlage. Vorliegender Antrag (Zeitraum 1.4.1977-31.3.1978) sieht eine Fortsetzung der eigenen Entwicklungsarbeiten sowie der Zusammenarbeit mit dem US-Bureau of Mines und ferner eine Voruntersuchung mit Oberpfaelzer Ton bei der Fa. Pechiney vor. Mit Abschluss dieser Arbeiten soll eine Entwicklungsstufe erreicht sein, die die Unterlagen fuer eine Entscheidung ueber das weitere Vorgehen im technischen Massstab liefert.
Das Projekt "Untersuchungen zur Rekultivierung im Bereich der bayerischen Braunkohlen-Industrie AG - BBI - Schwandorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Im Bereich der Oberpfaelzer Braunkohlengruben entstehen staendig neue grossflaechige Bereiche mit Rohboeden, die im Zuge der Rekultivierung zu begruenen sind. Vegetationskundliche Untersuchungen sollen die Erfahrungen aus den bisherigen Rekultivierungsmethoden auswerten und Richtlinien fuer zukuenftige Rekultivierungsvorhaben liefern.
Das Projekt "Massnahmen zur Bestandsfoerderung von Botaurus stellaris in Teichgebieten Bayerns" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. durchgeführt. Generelles Ziel des Projektes ist es, in den beiden Naturschutzgebieten Charlottenhofer Weihergebiet und Hirtlohweiher in der oestlichen Oberpfalz (Landkreis Schwandorf) exemplarisch zu ermitteln, ob und wie in fischereiwirtschaftlich genutzten Teichen und Weihern durch gezielte Massnahmen und in Zusammenarbeit mit Teichwirten die Bestaende der hochgradig bedrohten Rohrdommel gestuetzt und moeglichst vergroessert werden koennen. Spezifische Ziele: Kauf oder langfristige Pacht intensiv genutzter Fischteiche im Projektgebiet und deren Umgestaltung zu extensiv genutzten Teichen mit reicher Uferstruktur und ausgedehnten Roehrichtbestaenden. Entwicklung eines Pflegeplanes fuer das gesamte Projektgebiet unter Einbeziehung weiterer Flaechen der oeffentlichen Hand bzw privater Eigentuemer. Erhalt bzw. Anlage und Foerderung eines Rohrdommel-tauglichen Roehrichtbestandes durch zeitlich gestaffelte Pflegeeinsaetze im Winter (z.B. Mahd in Teilbereichen oder in breiteren Streifen). Ziel ist es, fuer jedes ausgewaehlte, bereits bestehende und auch fuer die potentiellen Rohrdommelreviere einen Bereich von im Mittel 4-5 ha so zu gestalten, zu bewirtschaften und zu pflegen, dass fuer die Rohrdommel ideale Bedingungen entstehen. Anlage von Buchten und Graeben in Roehricht.
Das Projekt "Zentrales Energie-Management-System fuer die landkreiseigenen Gebaeude des Landkreises Schwandorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ZREU, Zentrum für Rationelle Energieanwendung und Umwelt GmbH durchgeführt. Das Vorhaben sieht ein gebaeudeuebergreifendes Energie-Management-System fuer oeffentliche Gebaeude unterschiedlicher Nutzung, mit erheblichen Entfernungen zwischen der zentrale und den einzelnen Gebaeuden vor. Neuartig ist die Verbindung von autarken, dezentralen Regelungs-, Steuerungs- und Optimierungseinheiten mit einer ueber Telefonleitungen verbundenen Zentral- und Bedienungseinheit. Das vorhandene Energieeinsparpotential soll dadurch voll ausgeschoepft werden. Ein weiteres Ziel ist die Energieeinsparung und Kostenreduzierung durch Leistungsbegrenzung, gezielten Personaleinsatz, sowie Reduzierung der Wartungskosten durch Verbesserung der Anlagentransparenz und optimale Betriebsfuehrung. Ferner wird die Uebertragbarkeit dieses Systems auf andere Gemeinden und Landkreise erwartet.
Das Projekt "Wasserhaushalt in der Umwelt: Anwendungen der methodischen Entwicklungen bei Grundwasserproblemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Hydrologie durchgeführt. Zur Loesung von Problemen der Wassererschliessung, des Trinkwasserschutzes, der Abfallagerung und -beseitigung sowie der Ingenieurgeologie werden Tracermethoden (Fe 74321, 74331) und spezielle hydrogeologische Methoden laufend in Poren-, Karst- und Kluftwasserleitern eingesetzt. Forschungsprogramm und -ziel fuer 1984: Grundwassererkundung und Trinkwasserschutz: Fortfuehrung der Untersuchungen zur altersmaessigen Gliederung von Tiefenwaessern in Bayern. Weiterfuehrende Studien zum Karstwasserhaushalt und zur Karstwasserdynamik am Beispiel der Frankenalb und eines Karstgebietes in Griechenland. Untersuchungen zur Herkunft und Verweilzeit von Mineral- und Thermalwaessern. Untersuchungen zur Beeinflussung des Grundwassers durch kuenstliche Bewaesserung (Faisalabad/Pakistan) und zur Infiltration von Flusswasser im Bereich von Trinkwassergewinnungsanlagen (Ulm, Regensburg, Passau). Erhebung hydraulischer Daten von Testfeldern, auf denen die Ausbreitung von Bakterien untersucht wird. Abfallagerung und -beseitigung: Fortfuehrung des hydrogeologischen Forschungsprogramms Asse durch geologische und isotopenhydrologische Untersuchungen sowie Markierungsversuche; Isotopengehaltsmessungen zur Identifizierung von Laugen. Beteiligung am Projekt Sicherheitsstudie Entsorgung (PSE) (FE 77973) durch Laboruntersuchungen der Sorption von Radionukliden an Lockergesteinen und deren hydraulischen Kenngroessen und am schweizerischen Endlagerprogramm durch Isotopengehaltsmessung an Grundwassern aus dem Kristallin (FE 76020). Untersuchung der Grundwasserstroemung im Bereich der Muelldeponie Grosslappen als Grundlage einer chemisch-oekologischen Studie. (zus. mit FE 75163)
Das Projekt "Vegetationskundliche und faunistische Begutachtung des geplanten Naturschutzgebietes 'Charlottenhofer Weiher', Landkreis Schwandorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, Department für Ökologie und Ökosystemmanagement, Lehrstuhl für Landschaftsökologie durchgeführt. Vegetationskundliche Uebersichtskarte M 1:10 000; vegetationskundliche Detailkartierung M 1:5000 der Verlandungszonen und der Bruchwaelder; floristische und faunistische Artenliste mit Fundortangaben der wichtigsten, besonders gefaehrdeten Arten auf der Vegetationskarte; Aufstellung eines Schutz- und Pflegeplanes sowie Ausstellung von Restriktionsgebieten fuer die derzeitige Nutzung; Ueberpruefung der bisher vorgeschlagenen Abgrenzung; Schlussbericht (Gutachten), der die oben genannten Untersuchungen auswertet.
Das Projekt "Messtechnische Ueberpruefung und Analyse von Energiemanagementstrategien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johnson Controls JCI Regelungstechnik durchgeführt. Hauptziel des geplanten Vorhabens ist es, die Wirksamkeit der im Rahmen des Forschungs- und Demonstrationsvorhabens DEMS (Duales Energiemanagement im laendlichen Raum, EE 252/86 - BMFT 0328908A) in 22 oeffentlichen Gebaeuden des Landkreises Schwandorf und realisierten Energiemanagementfunktionen in einer Mess- und Auswertephase zu ueberpruefen und zu optimieren. Grundlage bildet dabei eine Energiemanagement-System (EMS) auf der Basis des Systems RBM 3000 der Firma JCI Regelungstechnik GmbH mit autark arbeitenden Automatisierungsinseln in 22 Objekten, in denen die Steuerung, Regelung und Realisierung der EMS-Funktionen ablaeuft. Diese sind ueber eine temporaere Telefonwaehlverbindung (Autodial-System) mit einer Zentrale im Landratsamt Schwandorf verbunden, die neben Programmier-, Definitions- und Parametrieraufgaben in dieser Phase vor allem als Datenspeichereinheit genutzt wird.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 9 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 9 |
License | Count |
---|---|
open | 9 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 9 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 9 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 8 |
Luft | 3 |
Mensch & Umwelt | 9 |
Wasser | 6 |
Weitere | 9 |