Das Projekt "Realdatenanalyse GOCE - Vorhaben: GOCE Quasigeoid und Höhensystem in Deutschland - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) durchgeführt. Das Ziel des Projekts ist die Validierung von GOCE-Produkten auf der Grundlage von terrestrischen, marinen und aerogravimetrischen Schweredaten sowie von Höhenanomalien (GNSS-/Nivellementspunkte). Durch die Nutzung der genannten Informationen wird ein regionales hochauflösendes Schwerefeld- und Quasigeoidmodell bestimmt. Auf der Grundlage der Ergebnisse von GOCE-GRAND II werden ergänzende Messungen mit dem Absolutgravimeter A10 durchgeführt und eine umfassende Überprüfung der in der regionalen Schwerefeldmodellierung genutzten Datensätze durchgeführt. Die Daten sowie daraus abgeleitete Modelle werden zur Validierung der GOCE-Produkte verwendet. Durch die Kombination aller Beobachtungsfunktionale wird ein Quasigeoidmodell für Deutschland auf der Basis einer analytischen Darstellung mit radialen Basisfunktionen berechnet. Es werden alternative Darstellungsformen untersucht. Es wird die Grundlage für ein präzises KAL/VAL-Feld von GOCE-Produkten realisiert. Das Projekt liefert Beiträge für die Überprüfung des Höhenreferenzsystems in Deutschland und dient als Test für die Vereinheitlichung von Höhenbezugssystemen auf der Grundlage von präzisen globalen und regionalen Schwerefeldmodellen.
Das Projekt "Leitantrag; Realdatenanalyse GOCE - Vorhaben: GOCE In-Situ-Ausgleichung: Von kalibrierten Messdaten zum Erdschwerefeld, Globale Schwerefeldbestimmung mit regionalen Verfeinerungen aus der Analyse von GOCE-level-1b Daten - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Geodäsie und Geoinformation, Professur für Theoretische Geodäsie durchgeführt. Die Satellitenmission GOCE (Gravity Field and Steady-State Ocean Circulation Explorer) ist die erste Kernmission des neu definierten Living Planet Programms der ESA. Ziel der Mission ist die Bestimmung des statischen Anteils des Erdschwerefeldes und des Geoides mit höchstmöglicher Auflösung und Genauigkeit. Das mit Hilfe der GOCE-Daten zu bestimmende Schwerefeldmodell wird wissenschaftlichen Anwendungen in der Geophysik, Ozeanographie, Glaziologie und Geodäsie zur Verfügung stehen, aber auch als Basis für jegliche genaue Positionierung auf Land, auf dem Meer und in der Luft dienen und einen großen Nutzen in der Navigation, Landesvermessung, Erdbeobachtung, Frühwarnsystemen und vielen anderen Anwendungen erbringen. Mit dem Verbundvorhaben REAL-GOCE wird Deutschland einen wesentlichen Beitrag zur Bestimmung der statischen Komponente des Erdschwerefelds mit einer bisher unerreichten globalen Genauigkeit von mindestens 1 mGal für Schwereanomalien und 1 bis 2 cm für das Geoid bei einer globalen Auflösung von mindestens 100 km leisten.
Das Projekt "Vorhaben: Der zeitliche Mittelwert der Ozeanzirkulation und das ozeanische Geoid - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Meereskunde (IfM) durchgeführt. Die Satellitenmission GOCE (Gravity Field and Steady-State Ocean Circulation Explorer) ist die erste Kernmission des neu definierten Living Planet Programms der ESA. Ziel der Mission ist die Bestimmung des statischen Anteils des Erdschwerefeldes und des Geoides mit höchstmöglicher Auflösung und Genauigkeit. Das mit Hilfe der GOCE-Daten zu bestimmende Schwerefeldmodell wird wissenschaftlichen Anwendungen in der Geophysik, Ozeanographie, Glaziologie und Geodäsie zur Verfügung stehen, aber auch als Basis für jegliche genaue Positionierung auf Land, auf dem Meer und in der Luft dienen und einen großen Nutzen in der Navigation, Landesvermessung, Erdbeobachtung, Frühwarnsystemen und vielen anderen Anwendungen erbringen. Mit dem Verbundvorhaben REAL-GOCE wird Deutschland einen wesentlichen Beitrag zur Bestimmung der statischen Komponente des Erdschwerefelds mit einer bisher unerreichten globalen Genauigkeit von mindestens 1 mGal für Schwereanomalien und 1 bis 2 cm für das Geoid bei einer globalen Auflösung von mindestens 100 km leisten.
Das Projekt "GACR: Glazial-isostatischer Ausgleich (GIA) - Ableitung der lateralen Viskositätsstruktur der Erde aus Beobachtungen der GRACE-Schweremission, GPS-Beobachtungen und aus der glazial-isostatischen Ausgleichsbewegung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Vorwärts- und Inversmodellierung der viskoelastischen Erdantwort auf saisonale, sowie langzeitliche Umverteilungen von Eis- und Wassermassen. Dabei liegt dem Erdmodell eine dreidimensionale Mantelviskositätsverteilung zugrunde. Der Projektfokus liegt auf der Interpretation von GRACE Schwerefeldmodellen und auf der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen globalen Deformationen und Edrotationsschwankungen.