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Risikobeurteilung schadstoffbelasteter Boeden

Das Projekt "Risikobeurteilung schadstoffbelasteter Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Aus dem praeventiven Konzept der VSBo (Schweizerische Verordnung ueber Schadstoffe im Boden) wird ersichtlich, dass man sich bis vor kurzem nur wenig mit Massnahmen beschaeftigt hat, die bei Ueberschreiten der Richtwerte im Boden selbst zu ergreifen sind. Verschiedene Untersuchungen von FAC und kantonalen Bodenschutzfachstellen zeigen jedoch, dass solche Belastungsflaechen auch in der Schweiz vorkommen. Der wachsende Druck aus der Praxis, insbesondere von den kantonalen Bodenschutzfachstellen, bedeutet fuer den Bund: Erarbeitung eines Vollzugskonzeptes als Entscheidungshilfe zur Risikobeurteilung fuer schadstoffbelastete Boeden ist notwendig. Von diesem Konzept, das unter Beruecksichtigung der bestehenden Bodennutzung, der Standorteigenschaften sowie der Schutzgueter (Mensch, Tier, Pflanzen, Mikroorganismen und Grundwasser) erarbeitet werden muss, ist ein evtl 'Massnahmeverfahren' fuer belastete Boeden abzuleiten. Die Verordnungen sind in der vorgesehenen Erweiterung des Bodenschutzes im Umweltschutzgesetz vorgesehen. Der Bericht umfasst die folgenden zwei Schwerpunkte: 1) Aufstellung allgemeiner Kriterien zur Festlegung von drei Gehaltsbereichen fuer Schadstoffe im Boden unter Abschaetzung der Risiken. Daraus sind provisorische Sanierungswerte fuer den praktischen Vollzug im kantonalen Bodenschutz abzuleiten. 2) Erarbeitung eines Vollzugskonzepts als Enscheidungshilfe zur Wahl der Sanierungsverfahren und anderer Massnahmen (zB Nutzungsveraenderungen) fuer die schadstoffbelasteten Boeden. Die Erkenntnisse aus verschiedenen Fachbereichen werden beruecksichtigt: Bodenchemie, Bodenbiologie, Gewaesserbiologie, Klimatologie (Klimaveraenderung), Toxikologie (Human, Tier, Pflanzen, Bodenmikroorganismen) usw.

Schlackenveredelung

Das Projekt "Schlackenveredelung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Holderbank, Management und Beratung, Technische Stelle durchgeführt. Mittels Untersuchungen soll festgestellt werden, wie weit und mit welchen Mitteln sich Aschen und Schlacken vor allem aus Kehrichtverbrennungsanstalten verglasen lassen. Besonderes Interesse gilt hierbei der Dekontamination der Substrate von Schwermetallen durch sequentielle Redoxprozesse, der Aktivierung der verglasten Schlacke zu einem puzzolanischen Stoff sowie der Minimierung des Energieaufwandes.

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