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EXIST-Gründerstipendium: Abwasserreinigung durch Plasma-/Ozonverfahren

Das Projekt "EXIST-Gründerstipendium: Abwasserreinigung durch Plasma-/Ozonverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachgebiet Sicherheitstechnik,Umweltschutz durchgeführt. Das Unternehmen gründet sich zu dem Zweck ein neuartiges, innovatives und im Zuge der Gründung patentiertes Verfahren der chemischen Abwasserreinigung national wie international zu vertreiben. Das Wasser-Plasma Reinigungsverfahren ist eine Verfahrenstechnik zur Wasser/Abwasserbehandlung. Es wird Abwasser durch eine Kombination von auf der Wasseroberfläche produzierten Plasma, sowie dem dabei entstehenden Ozon, gereinigt. Das Gerät zielt insbes. auf die Ablösung der heute üblichen Ozonisatoren (Ozongeneratoren) ab. Die WP-Technik bietet eine wesentlich höhere Effektivität u Effizienz als übliche Ozonisatoren und bietet somit eine technisch u wirtschaftlich bedeutende Neuerung. Der Kundennutzen ist eine erhebliche Einsparung von Energie u Ressourcen bei gleichzeitig besserer Reinigungs-Leistung. Durch Anpassung der Größe (der Wasser-Durchflussmenge) der Geräte, können sowohl industrielle Abwässer (z.B. aus Holzfabriken, Krankenhäusern), als auch z.B. Schwimmbäder gereinigt werden. Die Geräte sollen in Lizenzvergabe gebaut und von uns vertrieben werden. Da es bereits eine Patentanmeldung gibt sowie potentielle Investoren und Lizenznehmer wird das erste Ziel bei Bewilligung die Gründung einer GmbH sein.

Beckenwasseraufbereitung mit Einsatz der Membrantechnik

Das Projekt "Beckenwasseraufbereitung mit Einsatz der Membrantechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Verfahrenstechnik, Brennstofftechnik und Umwelttechnik durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes wird erstmals eine auf Membrantechnik basierte Technologie zur Beckenwasseraufbereitung für öffentliche Schwimmbäder eingesetzt. Die TU-Wien wird dieses Projekt wissenschaftlich begleiten.

Studie für eine marktwirtschaftliche Erfindungsverwertung eines Verfahrens zur Wasserfilterung in Schwimmbecken und Wasseranlagen

Das Projekt "Studie für eine marktwirtschaftliche Erfindungsverwertung eines Verfahrens zur Wasserfilterung in Schwimmbecken und Wasseranlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Magdeburg-Stendal, Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie durchgeführt. Konzentrationsmessungen von Cu-Ionen; Untersuchungen zum bakteriziden bzw. bakteriestatischen Verhalten des Systems u. zur Hautverträglichkeit; Ermittlung der erforderlichen Minimalumwälzmenge; Begutachtung des Wassers aus abwasserwirtschaftlicher Sicht; Erprobung in 20 - 50m3 Becken. Die folgende Studie beschäftigt sich mit der Verträglichkeit der Verwendung von Kupferfiltern. Zur Bestimmung der Wasserqualität in Schwimmbecken und Wasseranlagen, die mit Hilfe von Kupferfiltern betrieben werden, wurde der Gehalt von Kupfer, Schadstoffen und Chlor sowie der pH-Wert, die Hautverträglichkeit und die Qualität des Abwassers bestimmt. Die Untersuchungen hatten folgende Ergebnisse: - Der Gehalt des Kupfers im Badewasser ist für Menschen unbedenklich. - Die Anteile der Schadstoffe liegen unterhalb der Schadstoffgrenze. - Chlor wird zur Tötung der Bakterien benutzt und liegt im optimalem Bereich. - Aus dem pH-Wert von 7,74 kann man erkennen, dass das Wasser neutral ist. - Es wurde eine gute Hautverträglichkeit festgestellt. - Die Abwasserwerte liegen im optimalem Bereich. Herkömmliche Filterkartuschen benötigen eine große Menge Chemikalien. Im neuen System wird eine Kupferpalette zur Bakterientötung verwendet. Die Kupferpackung ist in einer Filterkartusche integriert. Die Filterwatte wird als Filtermaterial verwendet. Die Kupferionen gelangen durch den ständigen Wasserstrom durch die Kupferpackung ins Becken und wirken dort in geringsten Konzentrationen bakterizid und algenvernichtend. Die positiven Kupferionen heften sich an die negativen Zellwände der Mikroorganismen, blockieren somit deren Stoffwechsel und die Mikroorganismen sterben ab. Mit der Filterpackung werden die Teilchen abgefiltert und somit ist eine permanente Vermehrung der Mikroorganismen ausgeschlossen. Das Wasser hat keine Trinkwasserqualität, aber ist sehr gut als Badewasser geeignet. Aus abwasserwirtschaftlicher Sicht ist die Benutzung von Kupferfiltern unbedenklich, weil alle Werte der Inhaltsstoffe im optimalem Bereich liegen bzw. manche Schadstoffe gar nicht vorhanden sind. Das Filtersystem ist sehr preisgünstig, weil keine komplexe Sandfilteranlage verwendet werden muss und es außerdem eine lange Lebensdauer hat.

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