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Hydrologische und fluvialmorphologische Auswirkungen der Urbanisierung des Aachener Raumes auf die Wurm zwischen Aachen und Herzogenrath

Das Projekt "Hydrologische und fluvialmorphologische Auswirkungen der Urbanisierung des Aachener Raumes auf die Wurm zwischen Aachen und Herzogenrath" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 07 Philosophische Fakultät, Geographisches Institut durchgeführt. Zwischen Aachen und Herzogenrath treten entlang der Wurm einerseits groessere Erosionsschaeden auf, andererseits verstaerkte Sedimentation. Als Ursache hierfuer wird der durch Bebauung intensivierte Abflussprozess angenommen. Zur Analyse des Zusammenhangs zwischen Bebauung und Abflussgeschehen werden historische und aktuelle Karten des Einzugsgebietes ausgewertet. Das Abflussgeschehen zwischen 1950 und 1980 wurde mit statistischen Methoden und Systemmodellen beschrieben und die Ergebnisse mit der Bebauungsentwicklung korreliert. In der Zeit von 1950 bis 1980 haben sich die monatlichen Abflusshoechstwerte mehr als verdoppelt. Der Zusammenhang zwischen Bebauungszunahme und Abflusssteigerung ist sehr eng, jedoch nicht linear, sondern exponentiell. In der Zeit von 1910 bis 1980 hat sich die Wurm um ca. 2.7 m eingeschnitten, von 1950-1980 um ca. 6 m verbreitert und die Lateralverlagerung von Maeandern betraegt zwischen 1910 und 1980 durchschnittlich 23 m. Diese Werte sind nicht ausschliesslich auf die Abflusssteigerung zurueckzufuehren, sondern haengen mit dem bis 1910 vorhandenen Aufstau der Wurm vor Muehlenwehren zusammen. Dies fuehrte zu einer Aufschuettung des Talbodens, die nach der Demontage der Muehlen und durch die Abflusssteigerung schnell beseitigt wurde. Die durch die Erosion des Talbodens erhoehte Sedimentbelastung der Wurm fuehrt an anderer Stelle zu einer Sedimentation von 1.35 m in den Jahren 1940-1980. Zur Zeit wird die Auswirkung der Bebauung auf den Grundwasserstand untersucht.

Projektverbund: Niederschlag - Phase II: Niederschlagsbedingte Schmutzbelastung der Gewaesser aus staedtischen befestigten Flaechen unter besonderer Beruecksichtigung der Stadtentwaesserung in den neuen Bundeslaendern

Das Projekt "Projektverbund: Niederschlag - Phase II: Niederschlagsbedingte Schmutzbelastung der Gewaesser aus staedtischen befestigten Flaechen unter besonderer Beruecksichtigung der Stadtentwaesserung in den neuen Bundeslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Das im Jahre 1988 formulierte Gesamtziel des Verbundprojektes NIEDERSCHLAG war die Entwicklung und Anwendung eines Prognosemodells für die durch Niederschlag verursachte stoffliche Belastung der Gewässer von städtischen, befestigten Flächen. Hierzu wurde in Phase I das Austrags- und Transportverhalten anthropogener Schadstoffe in den einzelnen Teilsystemen bestimmt. Diese an mikroskaligen Testgebieten gewonnen Erkenntnisse wurden in Phase II auf mesoskalige Testgebiete übertragen und mit Hilfe von Massenbilanzen überprüft. In Phase III erfolgt nun, aufbauend auf den im Rahmen der Phasen I und II gewonnenen flächenbezogenen Daten, die Anpassung der Ergebnisse an makroskaligen Testgebiete, die Einzugsgebiete des Neckars und der Lahn, im Sinne einer großräumigen Quantifizierung des niederschlagsbedingten Stoffaustrages aus Stadtgebieten und nicht-urbanen Flächen. In einer Bilanz werden die für Pges, Nges (als Vertreter der Nährstoffe), den Zehrstoff CSB sowie 6 Schwermetalle errechneten Emissionen den aus der Gewässergüteüberwachung ermittelten Immissionen gegenübergestellt und auf ihre Plausibilität überprüft. Dabei werden die einzelnen Emissionspfade detailliert nach ihrer Herkunft aufgeschlüsselt, was eine Erstellung zielführender Maßnahmenpläne erlaubt.

Moeglichkeiten fuer den Einsatz einer Reinhalteordnung nach dem Wasserhaushaltsgesetz in Hamburg und Entwicklung einer nach Prioritaeten gestaffelten Sanierungsstrategie fuer betriebliche Einleitung: Harburger Binnenhafen

Das Projekt "Moeglichkeiten fuer den Einsatz einer Reinhalteordnung nach dem Wasserhaushaltsgesetz in Hamburg und Entwicklung einer nach Prioritaeten gestaffelten Sanierungsstrategie fuer betriebliche Einleitung: Harburger Binnenhafen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt. Der vom Gezeitenbereich der Elbe abgetrennte Harburger Binnenhafen hat eine hohe organische Belastung, vor allem durch Staeube bei der Getreideverladung; hinzu kommen Siel- und Kuehlwassereinleitungen sowie schubweiser Einstrom von Elbwasser. Der Frischwasserzufluss ist minimal. Folgende Untersuchungen werden durchgefuehrt: -Hydrobiologische und hydrochemische Untersuchungen zur Klassifizierung der derzeitigen Gewaesserguete, -Ermittlung der Sauerstoffzehrung der mengenmaessig bedeutendsten Immissionen, -Ermittlung der Sauerstoffzehrung der Sedimente, -Untersuchung der Wirkung von Elbwasser auf die Biozoenose des Harburger Binnenhafens, -Entwicklung eines Prioritaetenkataloges fuer die Reinhalteordnung. Durch die Untersuchungen sollen Grundlagen fuer eine endgueltige Verbesserung der Gueteklassierung des Harburger Binnenhafens geschaffen werden.

Untersuchung der Moeglichkeiten fuer den Einsatz einer Reinhalteordnung nach dem Wasserhaushaltsgesetz in Hamburg und Entwicklung einer nach Prioritaeten gestaffelten Sanierungsstrategie fuer betriebliche Einleitungen: Harburger Binnenhafen

Das Projekt "Untersuchung der Moeglichkeiten fuer den Einsatz einer Reinhalteordnung nach dem Wasserhaushaltsgesetz in Hamburg und Entwicklung einer nach Prioritaeten gestaffelten Sanierungsstrategie fuer betriebliche Einleitungen: Harburger Binnenhafen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt. Der vom Gezeitenbereich der Elbe abgetrennte Harburger Binnenhafen hat eine hohe organische Belastung, vor allem durch Staeube bei der Getreideverladung; hinzu kommen Siel- und Kuehlwassereinleitungen sowie schubweiser Einstrom von Elbwasser. Der Frischwasserzufluss ist minimal. Folgende Untersuchungen werden durchgefuehrt: - Hydrobiologische und hydrochemische Untersuchungen zur Klassifizierung der derzeitigen Gewaesserguete; - Ermittlung der Sauerstoffzehrung der mengenmaessig bedeutendsten Immissionen; - Ermittlung der Sauerstoffzehrung der Sedimente; - Untersuchung der Wirkung von Elbwasser auf die Biozoenose des Harburger Binnenhafens; - Entwicklung eines Prioritaetenkataloges fuer die Reinhalteordnung. Durch die Untersuchung sollen Grundlagen fuer eine endgueltige Verbesserung der Gueteklassierung des Harburger Binnenhafens geschaffen werden.

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