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Einfluss der durch Tiefseeberge veränderten Hydrodynamik auf den Partikeltransport in der benthopelagischen Kopplung

Das Projekt "Einfluss der durch Tiefseeberge veränderten Hydrodynamik auf den Partikeltransport in der benthopelagischen Kopplung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Biowissenschaften, Abteilung Meeresbiologie durchgeführt. Die Zusammensetzung der benthischen Fauna und deren Dynamik in und auf dem Meeresboden variieren auf horizontalen Raumskalen von Zentimetern bis hin zu vielen hundert Kilometern. Für die mittleren Raumskalen im Größenordnungsbereich von Kilometern bis zu einigen zehn Kilometern liegen so gut wie keine Informationen vor. In diesem mittleren Raumskalenbereich sind es vor allem topografische Strukturen wie Tiefseehügel und Seeberge, die den Meeresboden weltweit strukturieren. Durch Wechselwirkungen von Strömung, internen Wellen und Gezeiten mit den genannten Bodenstrukturen kommt es zu hydrodynamischen Wechselwirkungen, die auf den mittleren Raumskalen einen Einfluss auf die Biologie und Biogeochemie des Benthos und die bodennahe Wassersäule und damit auf die gesamte benthopelagische Kopplung haben. In diesem Kontext sollen die folgenden drei Fragestellungen bearbeitet werden: (1) Wie spiegeln sich unterschiedliche Strömungsverhältnisse zwischen Nipp- und Springtide auf die Partikelzusammensetzung und -dynamik in der bodennahen Wassersäule über geneigtem Meeresboden wider? (2) Wie stark variiert die Menge an abgelagertem Material entlang eines hangnormalen Transektes an einem Seeberg-Hang? (3) Wie stark variieren die Bioturbationsintensität und -tiefe entlang eines hangnormalen Transektes an einem Seeberg? Fernziel ist es, die Wissenslücke im Verständnis biologischer und biogeochemischer Musterbildung zwischen der kleinsten und größten relevanten räumlichen Skala in der Wassersäule und im Sediment der Tiefsee am Beispiel des Anaximenes-Seeberges im östlichen Mittelmeer (Proben von der Meteor-Reise M71/1) zu bearbeiten.

ImmoKlima - Immobilien- und wohnungswirtschaftliche Strategien und Potenziale zum Klimawandel (Wissenschaftliche Begleitung der Pilotprojekte)

Das Projekt "ImmoKlima - Immobilien- und wohnungswirtschaftliche Strategien und Potenziale zum Klimawandel (Wissenschaftliche Begleitung der Pilotprojekte)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weeber und Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung durchgeführt. Forschung des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt) - Projektforschung zu drei Pilotprojekten. Was bedeutet der Klimawandel im Kontext einer nachhaltigen Stadtentwicklung? Benötigt werden integrierte Konzepte und effiziente Lösungen auf den Ebenen der Raum- und Stadtentwicklung, der Quartiere bis hin zum einzelnen Gebäude, die den Anforderungen von Klimaschutz und Klimaanpassung gleichermaßen gerecht werden. Private Akteure haben als Investoren, Projektentwickler und Bewirtschafter von Immobilien hierbei eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Einer von zwei Schwerpunkten des ExWoSt-Forschungsfelds 'Urbane Strategien zum Klimawandel' sind 'Immobilien- und wohnungswirtschaftliche Strategien und Potenziale zum Klimawandel (ImmoKlima)'. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wurden acht Pilotprojekte durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Unser Forschungsteam hat die Projektforschung für drei der acht Pilotprojekte durchgeführt: - Klima, Umwelt und Soziales im Leitbild des Siedlungswerks Stuttgart - unternehmerische Strategien an den Beispielen 'FreiburgLeben' und 'SeelbergWohnen' - Möckernkiez Berlin - integrierte, nachhaltige Entwicklung eines neuen Stadtquartiers durch private Akteure - Projektentwicklung der solarenergetischen Siedlung Erfurt Marienhöhe.

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