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CADSES: Räumliche Informationssysteme zum grenzüberschreitenden Management von Schutzgebieten und -regionen (SISTEMaPARC)

Das Projekt "CADSES: Räumliche Informationssysteme zum grenzüberschreitenden Management von Schutzgebieten und -regionen (SISTEMaPARC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung, Professur für Geofernerkundung durchgeführt. Zu den Aufgaben von Großschutzgebieten gehören Monitoring, Forschung und Dokumentation, aber auch Pflege- und Entwicklungsplanung. Um diesen Anforderungen besser gerecht zu werden, kann ein geographisches Informationssystem (GIS) als zentrale Grundlage zur Erfassung, Verwaltung, Analyse und Präsentation der in unterschiedlichen Fachbereichen gesammelten Daten verwendet werden. Schutzgebietsregionen in Grenzregionen stehen vor der zusätzlichen Aufgabe, die Entwicklung und Pflege der Schutzgebiete grenzüberschreitend zu koordinieren, um die Kohärenz der Schutzbemühungen sicherzustellen. Das von der Europäischen Union im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative INTERREG IIIB geförderte Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren, verfolgt das Ziel durch die Etablierung eines kohärenten Informationssystems die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu verbessern. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Förderung des Managements und der Entwicklung von Nationalparkregionen in Grenzgebieten durch die Etablierung bzw. Erweiterung von grenzüberschreitenden und transnationalen Netzwerken räumlicher Informationssysteme. Ein Hauptanliegen ist die Unterstützung der Nationalparkverwaltungen und anderer lokaler Akteure bei Aufgaben wie Landschafts- und Biotopmanagement, Monitoring von Landnutzungsänderungen, Besucherlenkung und Entwicklungsplanung. Das Projekt besitzt folgende Arbeitsschwerpunkte: - Daten- und Netzwerkmanagement; Homogenisierung von grenzüberschreitenden Datenbasen; - Analysewerkzeuge und Methoden für das Monitoring und die Visualisierung und die Entscheidungsunterstützung; - Integration und Pflege des räumlichen Informationssystems bei lokalen bzw. regionalen Akteuren; - transnationales Management und Aufbereitung der Ergebnisse. Die grenzüberschreitenden Schutzgebietsregionen Sächsisch-Böhmische Schweiz (DE/CZ), Neusiedler See-Seewinkel/Fertö-Hansag (AT/HU) und Riesengebirge (Krkonose/Karkonosze) (CZ/PL) sind die Kernregionen im Projekt. Der transnationale Ansatz sieht vor sukzessive weitere Regionen während der Projektlaufzeit zu integrieren. Kooperationen auf dieser Ebene sind bereits vereinbart mit Partnern in den grenzüberschreitenden Regionen Triglav/Prealpi Giulie (SI/IT), Iron Gate (YU/RO) und Prespa (YU/AL) sowie Stelvio/Parc National Svizzer (IT/CH).

Wasserhaushaltsstudie fuer den Neusiedlersee mit Hilfe der Geophysik und Geochemie

Das Projekt "Wasserhaushaltsstudie fuer den Neusiedlersee mit Hilfe der Geophysik und Geochemie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Hydraulik, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft durchgeführt. Das Ziel dieser Studie besteht in der Erforschung des Mechanismus des Grundwassergeschehens, wobei auf oesterreichischer Seite der Schwerpunkt der Arbeit auf dem Bereich oestlich des Neusiedlersees (Seewinkel) liegt. Durch die Forschungsarbeiten sollten als wesentlicher Teil Aussagen ermoeglicht werden, inwieweit im Arbeitsgebiet ein unterirdischer Zufluss zum Neusiedlersee zu erwarten bzw nicht zu erwarten ist. Unmittelbar mit diesem Problemkreis ist die Frage nach der Herkunft eines solchen unterirdischen Zuflusses bzw die Frage nach der Groesse der Landverdunstung verbunden. Die Behandlung der sehr komplexen Themen soll schliesslich zu einer Modellvorstellung eines bestimmten Teiles des Wasserkreislaufes im Einzugsgebiet des Neusiedlersees fuehren. Die klassischen hydrologischen Methoden werden bei diesem Projekt durch Verfahren der Geophysik, speziell der Isotopenhydrologie wesentlich ergaenzt.

Monitoring Jagd

Das Projekt "Monitoring Jagd" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel durchgeführt.

Die Landschaftsoekologischen Grundlagen der Landschaftsplanung am Beispiel des Gebietes Seewinkel

Das Projekt "Die Landschaftsoekologischen Grundlagen der Landschaftsplanung am Beispiel des Gebietes Seewinkel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Landschaftsplanung und Gartenkunst durchgeführt. 1. Etappe: Das Studium der Entwicklung der Beziehungen zwischen der natuerlichen (landschaftsoekologischen) Ausstattung der Landschaft und ihrer Nutzung am Beispiel des Gebietes Seewinkel. 2. Etappe: Der landschaftsoekologische Plan (Landschaftsrahmenplan) Region Seewinkel. Die Zielsetzung dieser praxisbezogenen Forschung ist der Vorschlag der oekologisch optimalen Flaechennutzung, d.h. die Uebereinstimmung der Gesellschaftsanforderungen mit den landschaftsoekologischen Eigenschaften des Untersuchungsgebietes.

Die landschaftsoekologischen Grundlagen der Landschaftsplanung am Beispiel des Gebietes Seewinkel (Burgenland)

Das Projekt "Die landschaftsoekologischen Grundlagen der Landschaftsplanung am Beispiel des Gebietes Seewinkel (Burgenland)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Landschaftsplanung und Gartenkunst durchgeführt. 1. Etappe: Studium der Entwicklung der Beziehungen zwischen der natuerlichen (landschaftsoekologischen) Ausstattung der Landschaft und ihrer Nutzung am Beispiel des Gebietes Seewinkel. 2. Etappe: Landschaftsoekologischer Plan der Region Seewinkel. Die Zielsetzung dieser praxisbezogenen Forschung ist der Vorschlag der oekologisch optimalen Flaechennutzung, dh die Uebereinstimmung der Gesellschaftsanforderungen mit den landschaftsoekologischen Eigenschaften des Untersuchungsgebietes.

Hydrologie und Hydrogeologie des Gebietes 'Lange Lacke - Woerthen Lacke'

Das Projekt "Hydrologie und Hydrogeologie des Gebietes 'Lange Lacke - Woerthen Lacke'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel durchgeführt. Wechselwirkung zwischen Lacken und Grundwasser.

Neusiedler See: Ornithologisches Monitoring im Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel

Das Projekt "Neusiedler See: Ornithologisches Monitoring im Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel durchgeführt. Der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel ist aus ornithologischer Sicht eines der bedeutendsten Gebiete Österreichs, für viele Arten auch Mitteleuropas. Dafür zu sorgen, dass dies auch so bleibt, ist eine der Aufgaben der Nationalparkverwaltung. Verschiedene Schutz- und Managementmaßnahmen sollen dem Vogelbestand zu Gute kommen. BirdLife Österreich wurde nun im Jahr 2001 vom Nationalpark beauftragt, jährliche Bestandskontrollen typischer und gefährdeter Vögel des Nationalparks durchzuführen. Vogelzählungen gibt es im Seewinkel schon seit vielen Jahren. Neu an diesem Projekt ist aber, dass für die wichtigsten Arten gleichzeitig über (vorerst einmal) 5 Jahre kontinuierlich und vergleichbar gezählt wird, um Bestandsentwicklungen nachvollziehbar dokumentieren zu können. Damit sollen einerseits die Bestände einiger gefährdeter Vogelarten, die in Österreich sonst nirgendwo vorkommen, überwacht werden, andererseits eine Erfolgskontrolle der Schutzaktivitäten des Nationalparks durchgeführt werden. Denn das beste Management verläuft buchstäblich im Sand, wenn die Auswirkungen auf die Zielarten nicht überprüft werden und einzelne Maßnahmen den Anforderungen entsprechend nicht nachjustiert werden können.

Monitoring und Management von Wildtieren im Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel (inklusive Trappen-Monitoring / Hansag)

Das Projekt "Monitoring und Management von Wildtieren im Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel (inklusive Trappen-Monitoring / Hansag)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft durchgeführt. The aim of the research project is to develop and establish a basic wildlife monitoring and game management concept in the region of the National Park Neusiedler - Seewinkel. The project will focus on the following main questions: population size and changes of red deer, roe deer and wild boar; seasonal and spatial distribution of ungulates in the national park area, impact of wild boar on vegetation and ground breeding birds, monitoring of carnivores, monitoring of the Great Bustard; proposals for management measures concerning ungulates within the territory of the national park and the adjacent habitats relevant for wildlife species.

Auswirkungen von Biotopmanagement und Fremdenverkehr auf die Heuschreckenfauna des Seewinkels

Das Projekt "Auswirkungen von Biotopmanagement und Fremdenverkehr auf die Heuschreckenfauna des Seewinkels" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel durchgeführt. Beurteilung der oekologischen Entwicklung eines Gebietes basierend auf der Indikatorgruppe Heuschrecken.

Die Brutvoegel extremer Sodalacken

Das Projekt "Die Brutvoegel extremer Sodalacken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel durchgeführt. Untersuchung der Bestandesgroesse, der Produktivitaet und der Habitatnutzung von Saebelschnaebler, Seeregenpfeifer, Flussregenpfeifer und Flussseeschwalbe.

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