Das Projekt "Mikroseismizitaet des Toten Meer-Grabens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Geophysik durchgeführt.
Das Projekt "Entwicklung und Aufbau eines seismischen Stationsnetzes im Raum Gorleben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Aussagen ueber die moegliche seismische Gefaehrdung eines Gebietes setzen mehrjaehrige Beobachtungen der Seismizitaet voraus. Mit Hilfe eines empfindlichen lokalen Seismometernetzes im Raum Gorleben, das sich zur Aufzeichnung von Mikroerdbeben eignet, soll geklaert werden, ob und in welchem Umfang in diesem Gebiet seismische Aktivitaeten vorhanden sind. Das fuer die seismische Ueberwachung errichtete Stationsnetz besteht aus 6 Bohrloch-Seismometerstationen mit digitaler Messwerterfassung. Die Daten werden kontinuierlich ueber Telefonleitungen zu einem zentralen Aufzeichnungssystem (Raum Gorleben) uebertragen. Ein integriertes 'On-line' Detektionssystem sorgt fuer die Auswahl der seismischen Ereignisse und deren Weiterleitung zu der Auswertezentrale nach Hannover.
Das Projekt "Regionales seismologisches Monitoring im Raum Aue-Zwickau (Westsachsen) - Phase 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität (TU) Bergakademie Freiberg, Institut für Geophysik und Geoinformatik durchgeführt. Erfassung der natuerlichen und induzierten Seismizitaet im Untersuchungsgebiet mit den Teilzielen: 1. Monitoring der in der letzten Phase der Flutung des WISMUT-Bergbaureviers Aue-Alberoda induzierten Seismizitaet, 2. Verifizierung ingenieurseismologischer Parameter fuer die Gefaehrdungsanalyse von Talsperrenbauwerken, 3. Erfassung der natuerlichen tektonisch bedingten Seismizitaet im Bereich der Gera-Jachymov-Stoerungszone, 4. Ermittlung der Transmissionseigenschaften seismischer Wellen beim Durchgang durch die Gera-Jachymovstoerungszone.
Das Projekt "Ueberwachung der Seismizitaet im Bereich des Salzstockes Gorleben zur Bewertung des Gefaehrdungspotentials eines zukuenftigen Endlagers durch tektonische Bewegungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Zur Ueberwachung der Seismizitaet im Gebiet des Salzstockes Gorleben wurde im Rahmen eines vom BMFT finanzierten FE-Projektes ein aus 6 Bohrlochstationen bestehendes digitales Seismometernetz aufgebaut. Nach erfolgreichem Abschluss der Entwicklungs- und Aufbauarbeiten soll in einer zweiten Phase ueber einen Zeitraum von mehreren Jahren die Aufzeichnung, Auswertung und Interpretation lokaler seismischer Ereignisse erfolgen. Die Beben werden Auskunft darueber geben, ob unter dem Salzstock bzw. in seiner unmittelbaren Umgebung tektonisch aktive Stoerungszonen existieren und damit eine moegliche Gefaehrdung des Endlagerstandortes darstellen. Darueber hinaus eignet sich das Netz zur Feststellung von Erdbeben bei Erschliessung und Betrieb des Endlagerbergwerks.
Das Projekt "Seismische Ueberwachung der Niederrheinischen Bucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geologisches Landesamt Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Erfassung der Seismizitaet der Niederrheinischen Bucht, Untersuchung seismotektonischer Vorgaenge, Analyse der lokalen seismischen Gefaehrdung.
Das Projekt "SISBALIG, Seismizitaet und Kruste Liguriens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Geophysik durchgeführt.
Das Projekt "Geodaetische Untersuchungen zu rezenten Deformationen der Erdkruste im Metamorphosegebiet Vogtland - abschliessendes Teilvorhaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Planetare Geodäsie, Professur für Theoretische und Physikalische Geodäsie durchgeführt. Das Vogtland ist fuer seine zahlreichen Schwarmbeben bekannt. Haeufig treten im Zusammenhang mit Erdbebentaetigkeit auch eine Veraenderung/Verschiebung der oberen Erdkruste auf. Im vorliegenden Projekt soll geprueft werden, ob an geologisch bekannten und seismisch aktiven Stoerungszonen ebenfalls horizontale Bewegungen im Vogtland nachgewiesen werden koennen. Dabei kommen hochpraezise geodaetische Messmethoden (GPS) zum Einsatz. Der vorliegende Bericht soll die Position der bereits 1995 neu vermarkten Punkte und die aus der Regionalvermessung vorhandenen Punkte neu bestimmen und vergleichen.
Das Projekt "Onshore/Offshore Seismizitaetsvermessung Westgriechenland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Geophysik durchgeführt.
Das Projekt "Standortsicherheitsnachweise fuer ein Endlager im Salz - Nachbetriebsphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Geophysikalisches Institut durchgeführt. Der Salzstock Gorleben-Rambow wird auf seine Eignung als Endlager fuer waermeentwickelnde radioaktive Abfaelle erkundet. Die Sicherheitsanalysen fuer den Eignungsnachweis muessen aufgrund des vorgesehenen Abfallinventars auch langfristige Einwirkungen von aussen beruecksichtigen. Es wird mit Hilfe von Spannungsdaten ein geomechanisches Modell entwickelt, das - abgestimmt auf das weitere Umfeld des Untersuchungsbereichs - mit der strukturgeologischen Entwicklung der juengeren Vergangenheit kompatibel ist und das die zukuenftige Entwicklung prognostizieren kann.
Das Projekt "Verdichtung des geodaetischen Spezialnetzes zur Ableitung rezenter horizontaler Krustendeformation im Metamorphosegebiet Vogtland und Kalibrierungsmessungen - Fortsetzungsantrag Erdbebenprognose Vogtland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Planetare Geodäsie, Professur für Theoretische und Physikalische Geodäsie durchgeführt. Das Vogtland ist fuer seine zahlreichen Schwarmbeben bekannt. Haeufig treten im Zusammenhang mit Erdbebentaetigkeit auch eine Veraenderung/Verschiebung der oberen Erdkruste auf. Im vorliegenden Projekt soll geprueft werden, ob an geologisch bekannten und seismisch aktiven Stoerungszonen ebenfalls horizontale Bewegungen im Vogtland nachgewiesen werden koennen. Dabei kommen hochpraezise geodaetische Messmethoden (GPS) zum Einsatz. Der vorliegende Bericht zeigt Ergebnisse der Verdichtung des vorhandenen Messpunktnetzes sowie der Kalibrierung der GPS-Antennen.
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