Das Projekt "Teilvorhaben: Weiterentwicklung des Feuchtstrahlverfahrens zur Bindung der gesundheitsgefaehrdenden Staeube" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Peiniger, Zweigniederlassung Leverkusen durchgeführt. Die Firma Peiniger uebernimmt die Konzeption der Verfahrenstechnik. Dies beinhaltet in erster Linie die Anpassung der vorhandenen Techniken an die von Bayer und Henkel beigestellten Zusatzstoffe. Nach der notwendigen Optimierung soll ueber einen Prototypen die Bewaehrung des neuen Verfahrens in der Auswahl und Realisierungsphase erfolgen. Das Verfahren soll auf staendig wechselnden Baustellen zum Einsatz gelangen, bedienungsfreundlich, reproduzierbar in seiner Wirkungsweise und minimal im zusaetzlichen Energiebedarf sein. Die von Bayer beigestellten Zusatzstoffe muessen verfahrenstechnisch so zerstaeubt werden, dass eine gute Benetzung der Strahlmittelkoerner und der beim Aufprall entstehenden Staubpartikel gewaehrleistet ist. Zusaetzlich austretende Fluessigkeitstropfen sollen in ihrer Anzahl gerade so variabel bestimmt werden koennen, dass die Eigenstaubintensitaet des Untergrundes beruecksichtigt werden kann, dh, dass die zugesetzte Fluessigkeitsmenge so gering wie moeglich sein soll, um eine optimale Staubminderung zu erzielen und einen ausreichenden temporaeren Oberflaechenschutz darzustellen.