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Geotechnische Robustheit und Selbstheilung bei der Gründung von Offshore-Windenergieanlagen

Das Projekt "Geotechnische Robustheit und Selbstheilung bei der Gründung von Offshore-Windenergieanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Bodenmechanik und Felsmechanik durchgeführt. Ziel: Beitrag zu einer sicheren, nachhaltigen und ökonomischen Auslegung der Gründung von OWEA-1. Mitbetrachtung relevanter Entfestigungsvorgänge im Baugrund, die durch die derzeitige Bemessungspraxis nicht abgedeckt sind; 2. Entwicklung begründeter numerischer Prognose- und Bemessungskonzepte für die hochzyklische Beanspruchung in der gesamten Lebensdauer der Anlage; 3. Integration bisher nicht qualifizierbarer Selbstheilungsprozesse im Baugrund in die Bemessung. Arbeitsplanung: TP1 - 'Ermüdung und Selbstheilung des Baugrunds durch zyklische Langzeitbeanspruchung insbesondere bei Flachgründungen von OWEA. - 1. Aufarbeitung von Fallstudien, 2. Eigene Modellversuche, 3. Numerische Validierung, 4. Offshore-Feldmessungen, 5. Anleitung zur Nachweisführung. TP 2 - 'Gebrauchstauglichkeit von Monopile-Gründungen für OWEA' - 1. Gezielte Verbesserung des Bochumer Akkumulationsmodells, 2. Verbesserung der Implementierung, 3. Validierung des FE-Modells, 4. FE- Parameterstudien. Ergebnisverwertung: 1. Bemessungsvorschriften/Richtlinien, 2. Richtung 'Sturmbetrieb', 3. Wirtschaftliche Flachgründungen, 4. Langzeitprognosen, 5. Support für Monitoring, 6. Wissensausbau zyklische Bodenmechanik

Selbstreparierende Beschichtungen für Metalle und Komposite

Das Projekt "Selbstreparierende Beschichtungen für Metalle und Komposite" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung durchgeführt. In vielen Industriebranchen, wo der Korrosionsschutz des metallischen Substrats durch Einsatz von organischen Beschichtungen realisiert wird (Schwerkorrosionsschutz, Flugzeugbau, Schiffbau, Fahrzeugbau), muss mit erheblichen Instandhaltungskosten gerechnet werden, die mit den Reparaturarbeiten wg. Alterungsvorgängen und mechanischer Schädigung von Beschichtungen zusammenhängen. Durch die Verlängerung der Haltbarkeit und Verhinderung der vorzeitigen Degradation von Beschichtungen können enorme Ersparnisse erzielt werden. Im Rahmen dieses Projektes sollen die Grundlagen der neuen Technologie der strukturell selbstheilenden Beschichtungen erforscht und die Technologie selbst bis zur Markteinführung weiterentwickelt werden. Dabei werden neuartige, Mikrokapseln zur Selbstheilung der Polymermatrix und zum Korrosionsschutz von metallischen Untergründen entwickelt und in 1-Schicht- sowie 2-Schichtsystemen auf Stahl, Al-legierungen und Kompositen eingesetzt. Die so modifizierten Beschichtungssysteme können dann in Bereichen des Schwerkorrosionsschutzes wie Offshore-Windenergie- und Industrieanlagen sowie Schiff- und Fahrzeugbau eingesetzt werden. Die Mitwirkung einer Kette von Industriefirmen, die solche Industriesektoren wie Rohstoff-, Beschichtungs- und Mikrokapselherstellung als auch die Beschichtungsanwendung repräsentieren, wird sich positiv auf die Weiterentwicklung und Umsetzung der neuen Technologie auswirken. Daraus werden vor allem die in den genannten Branchen stark vertretenen KMU profitieren.

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