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Nationale Bedingungen als Einflussfaktor für die Selbstregulierungsbereitschaft transnationaler Unternehmen?

Das Projekt "Nationale Bedingungen als Einflussfaktor für die Selbstregulierungsbereitschaft transnationaler Unternehmen?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Politikwissenschaft, Arbeitsbereich Internationale Beziehungen durchgeführt. Das Forschungsinteresse des Dissertationsprojekts besteht im Einfluss nationaler Bedingungen auf die Selbstregulierungsbereitschaft transnationaler Unternehmen. Die zentrale Annahme ist, dass Unternehmen trotz Ihres globalen Aktionsradius (immer noch) durch ihre Herkunftsländer beeinflusst sind. Der Beitrag fragt, ob und inwiefern bestimmte politische, gesellschaftliche und ökonomische Einflussfaktoren im Herkunftsland eines Unternehmens dessen Selbstregulierungsbereitschaft beeinflussen. Theoretisch verortet sich der Beitrag in der Forschung zu Potenzial und Grenzen privatwirtschaftlicher Beiträge zu Global Governance und privater Autorität. Das Forschungsdesign konzeptualisiert unternehmerische Selbstregulierungsbereitschaft gemäß einer Governance-Typologie, welche die Unterscheidung von Unternehmen in Normunternehmer vs. Normkonsumenten ermöglicht. Theoretisch greift die Untersuchung auf neo-institutionalistische Ansätze zurück um potenzielle Einflussfaktoren, kausale Mechanismen und Hypothesen zu gewinnen und empirisch in qualitativen Fallstudien anhand der Analyse des Normkonsumententums ausgewählter deutscher Global Fortune 500 Unternehmen (G500) in der Global Reporting Initiative (GRI) zu überprüfen.

Umweltschutz und industrielle Beziehungen - Selbstregulierungspotential auf betrieblicher Ebene

Das Projekt "Umweltschutz und industrielle Beziehungen - Selbstregulierungspotential auf betrieblicher Ebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Gemeinschaft durchgeführt. Wenn auch in bezug auf die Bedeutung von Umweltschutz Einigkeit besteht, so sind die Meinungen im Hinblick auf die Partizipation der am Produktionsprozess Beteiligten und ihrer lnteressenvertretung zur Bewaeltigung dieses Problemfeldes kontrovers. Auf der Ebene der Sozialpartner wird eine tarifvertragliche Regelung von seiten der Arbeitgeberverbaende eindeutig abgelehnt; als Handlungsansaetze werden Eigenverantwortung und freiwillige Vereinbarungen, allenfalls noch Betriebsvereinbarungen zur Information und Weiterbildung der Arbeitnehmer, empfohlen. Auf Gewerkschaftsseite ist demgegenueber keine einheitliche Umweltpolitik erkennbar. Der Zugang der Einzelgewerkschaften differiert in Abhaengigkeit von unterschiedlichen industriellen und Branchenbedingungen. Das geltende Betriebsverfassungsgesetz sieht keine ausdruecklich auf den Umweltschutz bezogenen Beteiligungsrechte des Betriebsrats vor. Vor diesem Hintergrund soll untersucht werden, wie die beteiligten Akteure mit diesem gesetzlich weitgehend ungeregelten Problem umgehen, wobei insbesondere die Rolle der Arbeitnehmer und ihrer Interessenvertretung betrachtet werden soll.

Selbstregulierung (Vereinbarungsloesungen) als Baustein marktorientierter Umweltpolitik?

Das Projekt "Selbstregulierung (Vereinbarungsloesungen) als Baustein marktorientierter Umweltpolitik?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brugger, Hanser und Partner durchgeführt. Die wissenschaftliche und politische Debatte ueber die Optimierung des umweltpolitischen Instrumentariums ist in der Schweiz voll in Gang gekommen. Diese Suche gibt marktorientierten Instrumenten eine echte Chance als Ergaenzung zur bisherigen, stark regulatorisch ausgerichteten Umweltpolitik.Erstaunlicherweise ist dabei die Moeglichkeit von Selbstregulierungsabkommen erst wenig diskutiert, geschweige denn in der Praxis genuegend erprobt worden. Dieses Forschungsprojekt will deren Vorteile und Nachteile anhand von theoretischen Ueberlegungen einerseits und besonders mit der Analyse von Fallbeispielen mit unterschiedlicher Erfolgsquote aus dem Inland und Ausland (Deutschland, Frankreich, Holland) andererseits eruieren. Ziel ist die Herausarbeitung der oekonomischen, institutionellen und politoekonomischen Voraussetzungen, damit Selbstregulierungsabkommen echte und nachhaltige Problemloesungen darstellen koennen.Dieses Projekt wird in enger Abstimmung mit drei anderen Forschungsvorhaben (Jeanrenaud, Buergenmeier, Vallender) im Rahmen des Themas 'Oekonomische Lenkungsinstrumente' realisiert. Diese Koordination ist wichtig, um den Stellenwert von Selbstregelungsabkommen fuer einen optimalen 'policy-mix' besser abschaetzen zu koennen.

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