Das Projekt "Drohnengestützte Detektion phytophager Forstschädlinge mittels Electronic Nose, Teilvorhaben 2: Entwicklung der webbasierten Sensorsignaldatenverarbeitung mittels OGC Sensor Web Enablement" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Forstökonomie, Abteilung für Fernerkundung und Landschaftsinformationssysteme.Ergebnisdarstellung: Es wurde eine Auswerteroutine erstellt, die semi-automatisch eine HeatMap aus den Sensordaten generiert. Die georeferenzierten Sensordaten wurden so mit Satellitenbildern und den Bestandesdaten aus der Bestandesbegehung verschnitten. Das OGC-Web Enablement wurde vorbereitet, allerdings wurde im Rahmen des Projektes zusammen mit allen Partnern entschieden, dass eine Anwendung des OGC-Web Enablement erst sinnvoll möglich wird, wenn die Netzverbindung über Wäldern z.B. durch die Einführung von 5G verbessert wird. Aufgabenbeschreibung: Das Ziel des Projektes PROTECTFOREST© ist der Aufbau und Test eines Halbleitergassensor-Prototyps, der drohnengestützt eingesetzt werden kann und in Echtzeit die Information über die Insektenbefallssituation in einem Nadelwaldbestand in ein Netzwerk übermitteln kann. Die dabei ausreichend selektiv und sensitiv zu detektierenden Marker sind Monoterpene, die bei einem Befall durch phytophage Insekten, wie z.B. Ips typographus oder Pityogenes chalcographus, im Kronenraum oder exponiertem Stammbereich verstärkt emittiert werden. Die Kombination aus Drohneneinsatz und Gassensorik kann Insektenkalamitäten bereits im ersten Jahr des Befalls, bzw. bei nicht sichtbaren Stehendbefall an der Krone (v.a. Pitiogenes chalcographus oder Ips typographus am Kronenansatz), bzw. an exponierten und dadurch besonders gefährdeten Stämmen, lokalisieren. Eine Braunfärbung der Nadeln ist für die Befallsdetektion durch drohnengestütztes Monoterpenmonitoring nicht notwendig. Die Reaktionszeiten für den effizienten Forstschutz kann sich so im Vergleich zu konventionellen oder drohnengestützten optischen Verfahren (sichtbares und Infrarotspektrum) um bis zu ein Jahr verkürzen. Im Rahmen des Projektes PROTECTFOREST© wird zudem eine integrierte Analyse dieses neuartigen Detektionsverfahrens in Bezug auf Zeit- und Kosteneffizienz stattfinden.
Das Projekt "Teilprojekt 6^GROW: MuDak-WRM: Multidisziplinäre Datenakquisition als Schlüssel für ein global anwendbares Wasserressourcenmanagement^Teilprojekt 7^Teilprojekt 5, Teilprojekt 4" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wupperverband.Stauseen sind in vielen Teilen der Erde für die Trinkwassergewinnung und Stromerzeugung unerlässlich. Sie bilden insbesondere Nähr- und Schadstoffe aus dem Einzugsgebiet eine Senke. Eine Folge davon ist die Gewässereutrophierung. Klimawandel, Intensivierung der Landnutzung sowie Siedlungstätigkeit verschärfen die Probleme. Langfristige, integrierte Managementstrategien, welche die Wasser- und Stoffflüsse in Einzugsgebieten ebenso wie die wesentlichen Reaktionen in Wasserspeichern adäquat berücksichtigen, sind gefragt. Aktuell verfügbare, konventionelle Methoden des Einzugsgebiets- und Gewässermonitorings stoßen an ihre Grenzen, weil verfügbare Modell-Softwarepakete in vielen Regionen der Welt aufgrund limitierter Datenverfügbarkeit in adäquater räumlicher und zeitlicher Auflösung stark eingeschränkt oder nicht anwendbar sind. Ein zentrales Ziel des Projekts ist deshalb, die Komplexität der zugrunde gelegten wissenschaftlichen Ansätze und benötigten Daten für ein künftiges Modell zu verringern, damit es mit vertretbarem Aufwand und ausreichender Aussagekraft insbesondere in Regionen mit begrenzter Datenverfügbarkeit anwendbar ist und ein angepasstes hocheffizientes Mindest-Monitoring erlaubt. Exemplarisch werden im Zuge des Forschungsprojekts die Große Dhünn-Talsperre in Nordrhein-Westfalen und der Passauna-Stausee im brasilianischen Bundesstaat Paraná mit ihren jeweiligen Einzugsgebieten untersucht und in einem Monitoring-System visualisiert. Im Projekt werden wesentliche Eingangs- und Validierungsdaten zur Beschreibung von Einzugsgebiets- und Gewässereigenschaften aus weltweit verfügbaren fernerkundlichen Datensätzen abgeleitet. Sämtliche erhobenen Daten sind möglichst interoperabel Austausch der Messdaten wird das OGC Sensor Web genutzt. Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung des Monitoringsystems ist die Modularität der Komponenten und Interoperabilität der Daten. Diese werden durch die möglichst umfassende Nutzung standardisierter Schnittstellen für Geodienste und Geodaten (z.B. INSPIRE, OGC Sensor Web) erreicht.
Das Projekt "Störung des Baugrundes durch Kampfmittelsondierungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesanstalt für Wasserbau. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Wasserbau.1.1 Ingenieurwissenschaftliche Fragestellung und Stand des Wissens: Im Vorwege einer Baumaßnahme ist die Kampfmittelfreiheit im Baufeld sicherzustellen. Die zur Kampfmittelsuche eingesetzten, überwiegend magnetischen und elektromagnetischen Sondierverfahren arbeiten selbst zwar zerstörungsfrei, erfordern aber häufig Aufgrabungen oder Bohrungen. Bei Tiefensondierungen wird die Messsonde dann vom Bohrloch aus eingesetzt. Das Bohrverfahren, das Erkundungsraster und die Erkundungstiefe werden vom Kampfmittelräumdienst (KRD) des jeweiligen Bundeslandes auf Grundlage länderspezifischer Verordnungen und Verwaltungsvorschriften und auch einzelfallbezogen nach eigenem Ermessen festgelegt. Für den Bund gelten zudem eigene Vorgaben. Hier kommt es zu einem Interessenkonflikt zwischen dem KRD einerseits und dem Bauherrn bzw. dessen Baugrundgutachter andererseits. Während der KRD für gesicherte Aussagen zum Kampfmittelverdacht ein möglichst enges Erkundungsraster benötigt (s. Bild 1), bedeutet die Kampfmittelsondierung mittels Bohrungen für den Bauherrn in erster Linie eine Störung des Baugrundes, die es aus geotechnischer Sicht zu begrenzen gilt. So zeigte sich z.B. bei der Herstellung von HDI-Sohlen im Rahmen mehrerer Berliner Bauvorhaben eine Reduzierung der Festigkeit in den anstehenden Sanden (s. Hans Lorenz Symposium 2007). Zum Ausmaß der durch Kampfmittelsondierungen verursachten Verminderung der Festigkeitseigenschaften des Baugrundes liegen derzeit keine gesicherten, belastbaren Informationen vor. Konkrete Informationen hierzu sind aber eine wichtige Grundlage für erdstatische Bemessungen, d.h. für die Dimensionierung von Bauteilen, und sind damit auch eine Argumentationsgrundlage in Besprechungen zwischen Bauherrn und KRD. Zudem können nur in Kenntnis der veränderten Festigkeiten Altaufschlüsse, die vor der Kampfmittelerkundung durchgeführt wurden, neu interpretiert werden. 1.2 Bedeutung für die WSV: Es obliegt dem Bauherrn, sich im Vorwege einer Baumaßnahme die Kampfmittelfreiheit des Baufeldes z.B. durch den KRD des jeweiligen Bundeslandes bescheinigen zu lassen. Für die WSV ergibt sich daraus folgende Problemstellung: Die Zuständigkeitsbereiche der einzelnen Wasser- und Schifffahrtsämter decken sich i.d.R. nicht mit den Grenzen der Bundesländer. Als Folge können für ein Bauprojekt größerer räumlicher Ausdehnung (z.B. die Vertiefung eines Kanals oder eines Flusses) mehrere KRDs zuständig sein, die dann für einzelne Baubereiche unterschiedliche Kampfmittelerkundungsprogramme auf der Grundlage unterschiedlicher Technischer Anleitungen festlegen. Zudem können bei Bundesliegenschaften neben länderspezifischen auch bundesspezifische Vorschriften gelten. Für Pfahlgründungen und Spundwänden, die im Zuständigkeitsbereich der WSV häufig verwendete Bauteile sind, werden in den Technischen Anleitungen meist spezifische Anforderungen an die Kampfmittelsondierungen gestellt. usw.
Das Projekt "Teilprojekt E: Wasser- und Nährstoffmanagementkonzept unter Beurteilung des Landschaftswasserhaushalts^CLIENT China: WAYS: Zukunftsfähige Technologien und Dienstleistungen für das Wasser- und Ressourcenmanagement am oberen Yangtze in Sichuan^Teilprojekt: G^Teilprojekt H^Teilprojekt J^Teilprojekt I, Teilprojekt F" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wupperverband.Vorhabenziel: Das Ziel des Verbundvorhabens ist einen Beitrag zur Einführung eines integrierten Ansatzes für den Aufbau von Instrumenten des Umwelt- und Klimaschutzmanagements in der Provinz Sichuan zu liefern und die Entwicklung und den Einsatz nachhaltiger Umwelttechnologien und Dienstleistungen zu fördern. Als innovative Dienstleistungsprojekte sind sieben Management- und drei Demonstrationsprojekte vorgesehen. Die Ziele dieses Teilantrags sind, mit dem Teilprojekt 'Web-GIS basierte wasserwirtschaftliche Planentwicklung' (M2) und Unterstützung des Teilprojektes Gewässergütemessnetz mit mehreren Messstationen (D1) effektive Instrumente für ein erfolgreiches Wissens - und Risikomanagement in Sichuan zu liefern. Das Umweltportal inkl. der Web GIS-Anwendung und die Sensor Web Dienste ermöglichen eine wirkungsvolle Übersicht für die Managementebene, Verschneidungen und Analysen für die Arbeitsebene sowie einen außerordentlichen Beitrag für die Überwachung und das Risikomanagement durch die schnelle Bekanntgabe und Verbreitung von Messergebnisse per SensorWeb. Arbeitsplanung: Die Projektpartner wollen im Teil WEB GIS Daten aus Sichuan aufbereiten, diese auch als OGC-WebGIS-Dienste bereitstellen und durch die Bereitstellung dieser Dienste in einer WebGIS-Anwendung zahlreiche Verschneidungs-, Analyse-, und Editiermöglichkeiten bieten. Darüber hinaus werden Sensor Web Dienste erstellt und weiterentwickelt, die die Daten der Gewässergütemessstationen online in das WebGIS übertragen.
Das Projekt "Citizen Observatory Web (COBWEB)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: University Edinburgh.Objective: COBWEB will leverage the UNESCO World Network of Biosphere Reserves (WNBR). Concentrating initially on the Welsh Dyfi Biosphere Reserve, we will develop a citizens observatory framework, and then validate the work within the context of the UK National Spatial Data Infrastructure (SDI) and internationally, within the WNBR; specifically, within Greek and German Reserves. The infrastructure we develop will exploit technological developments in ubiquitous mobile devices, crowd-sourcing of geographic information and the operationalising of standards based SDI such as the UK Location Information Infrastructure. It will enable citizens living within Biosphere Reserves to collect environmental information on a range of parameters including species distribution, flooding and land cover/use. A main driver will be the opportunity to participate in environmental governance. Data quality issues will be addressed by using networks of people as sensors and by analysing observations and measurements in real-time combination with authoritative models and datasets. The citizens observatory framework will integrate with evolving INSPIRE compliant national SDIs and allow the fusion of citizen sourced data with reference data from public authorities in support of policy objectives. To maximise impact, COBWEB will work within the processes of the standards defining organisations. Specifically, we will aim to improve the usability of Sensor Web Enablement standards with mobile devices, develop widespread acceptance of the data quality measures we develop and maximise the commercial appeal of COBWEB outputs. The end result we are aiming for is a toolkit and a set of models that demonstrably works in different European countries and which is accepted as a core information system component of the WNBR. Implementations of COBWEB will act as models for how technology may be used to empower citizens associations in environmental decision making.
Das Projekt "Teilvorhaben 2^KMU-innovativ: Klimaschutz - Erweiterung eines GNSS gestützten Wasserstandsmesssystems zur Optimierung des mobilen Einsatzes im Katastrophenfall (G-WaLe 2), Teilvorhaben 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: DHI-WASY GmbH.
Das Projekt "Aufbau eines Sensorweb-Rahmenwerks für unterschiedliche Messparameter (SensorWeb-WSV)" wird/wurde gefördert durch: 52° North Initiative for Geospatial Open Source Software GmbH / Universität Jena, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Geoinformatik,Geohydrologie und Modellierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Wasserbau.SensorWeb-WSV ist die behördenspezifische Umsetzung des internationalen Forschungsthemas Sensor Web der OGC (Open Geospacial Consortium) und zielt auf eine standardisierte Beschreibung von Sensoren, die in größeren Messnetzen, wie dem Pegelmessnetz der WSV, Grundwassermessnetzen einzelner WSÄ und an einzelnen Anlagen, wie Schleusen und Wehren, zur Bauwerksüberwachung eingesetzt werden. Methodisch werden unterschiedliche Referenzanwendungen betrachtet (Messnetz Schleuse Sülfeld ist bereits umgesetzt) und deren Erkenntnisse verwendet, um zu einer standardisierten WSV-übergreifenden Messdatenverwaltung zu gelangen, die innovativ, interoperabel, nachhaltig und wirtschaftlich ist.
Das Projekt "Teilprojekt: Ressourcenschonende Energiegewinnung^KMU-innovativ - FERN (Flow Enabled Radio Network), Teilprojekt: Energieeffizientes Ablesesystem" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: co.met GmbH.
Das Projekt "KMU-innovativ - FERN (Flow Enabled Radio Network), Teilprojekt: Ressourcenschonende Energiegewinnung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Mikrotechnik Mainz e.V. & Co. KG.Thema des Verbundprojektes ist die Entwicklung eines drahtlos vernetzten Sensornetzwerkes zur Anwendung in der Gebäudeautomation und zur Zählerfernauslesung. Ein wesentlicher innovativer Forschungsschwerpunkt ist insbesondere die 'Ressourcenschonende Energiegewinnung' aus dem Materialfluss von Verbrauchszählern und die zur Verfügungstellung der gewonnenen Energie zur Funkübertragung von Zähldatenerfassung. Der Arbeitsplan umfasst Dimensionierung mit Simulationsunterstützung, System Engineering, Bau von Funktionsmustern, Prototypen und einer Nullserie. Dazu benötigte Vorrichtungen und ein Teststand zur Überprüfung werden ebenso benötigt wie AVT und Mikromontage für die Erstellung der Demonstratoren. Die Erfolgsaussichten werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt als hoch eingeschätzt. Die Verwertung der Ergebnisse wird im Bereich der Gebäudeautomation insbesondere in der Zählerfernauslesung gesehen. Darüber hinaus sind diese Ergebnisse auf weitere Bereiche übertragbar, die im Projekt definiert werden sollen.
Das Projekt "Teilprojekt: Energieeffizientes Ablesesystem^KMU-innovativ - FERN (Flow Enabled Radio Network)^Teilprojekt: Ressourcenschonende Energiegewinnung, Teilprojekt: Entwicklung und Produktion" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Binder-Elektronik GmbH.
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Bund | 16 |
Wirtschaft | 2 |
Wissenschaft | 2 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 16 |
unbekannt | 2 |
License | Count |
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offen | 16 |
unbekannt | 2 |
Language | Count |
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Deutsch | 14 |
Englisch | 4 |
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Keine | 4 |
Webseite | 14 |
Topic | Count |
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Boden | 7 |
Lebewesen & Lebensräume | 8 |
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