Durch das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus entsteht seit 2014 eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur für Erdbeobachtung und Geoinformation. Es beinhaltet eine Weltraumkomponente, eine Dienste Komponente sowie eine In-Situ Komponente. Die Weltraumkomponente umfasst die Sentinel Erdbeobachtungssatelliten und die zugehörige Infrastruktur, z. B. das Bodensegment. Die Dienste Komponente deckt die sechs thematischen Bereiche Land, Klimawandel, Atmosphäre, Meere, Krisen- und Katastrophenmanagement und Sicherheit ab. Die Kerndienste sind damit beauftragt, fertige Datenprodukte bereitzustellen. Die Produkte integrieren u. a. Daten der Sentinel Missionen, Daten aus beitragenden Missionen, In-situ- und Modelldaten.<BR>Sowohl auf europäischer Ebene als auch auf nationaler Ebene laufen derzeit Überlegungen, wie Copernicus-Daten und Dienste auch für die Wasserwirtschaft besser genutzt und weiterentwickelt werden können. In diesem Sachverständigengutachten war zu untersuchen, in welchem Maße Copernicus Daten und Dienste herangezogen werden können, um einen Beitrag für das Hochwasserrisikomanagement in Deutschland zu leisten sowie um ggf. bundesweit vergleichbare Daten für die Berichterstattung zur Umsetzung der Hochwasserrisikomanagementrichtlinie bereitzustellen.<BR>Nach einem einführenden Überblick über Copernicus erfolgt eine Darstellung des Wissens- und Kenntnisstandes bei der Anwendung von Copernicus-Daten und Diensten im Hochwasserrisikomanagement. Die Untersuchungen hierzu erfolgten durch Expertengespräche, eine Literaturrecherche und eine Untersuchung von bisher durchgeführten Aktivierungen des Copernicus Katastrophen- und Krisenmanagementdienstes in Deutschland. In einem zweiten Schritt wurde eine Zuordnung von Copernicus Daten und Diensten zu den einzelnen Umsetzungsschritten der Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie durchgeführt. Ein weiterer Fokus liegt auf der Untersuchung von Einsatzmöglichkeiten von Copernicus für eine bundeseinheitliche Schadenspotentialermittlung. Im Weiteren werden anhand von vier Fallbeispielen die Potentiale eines satellitenbasierten Monitorings demonstriert bzw. der Mehrwert einer Integration von Copernicus Datenprodukten aufgezeigt.<BR>Aus Sicht der Autoren besteht ein hohes Potential für den Einsatz von Copernicus-Daten und Diensten für das Hochwasserrisikomanagement. Dieses wird von den Fachexperten v. a. in den Behörden der Bundesländer bisher noch nicht ausgeschöpft. Eine umfangreichere Nutzung wird empfohlen. Um die Akzeptanz hierfür zu erhöhen sind jedoch weitere Maßnahmen des Bundes und von Bundesländerseite notwendig. Weitere Schulungen in den Behörden zur Nutzung der bestehenden Dienste und Daten, eine Copernicus Arbeitsgruppe Wasserwirtschaft, eine Plattform zum Wissensmanagement und Pilotprojekte zum Test von Arbeitsweisen und Produkten sollten zeitnah umgesetzt werden, um das große Potential auszuschöpfen, welches Copernicus schon heute bietet. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Landsat Science Team" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Humboldt-Universität zu Berlin, Geographisches Institut, Geomatik durchgeführt. We contribute to the Landsat Science Team with a focus on long-term satellite data analysis, regional to sub-continental approaches and cross-sensor integration between Landsat and European satellite missions. Our focus is on rapidly changing land systems, including topics such as REDD+ or global land use intensification. The Landsat Data Continuity Mission (LDCM provides a backbone activity in Earth observation. The European Sentinel missions, specifically Sentinel-2, and the German Environmental Mapping and Analysis Program (EnMAP) will provide great synergies with Landsat-8 and 40 years of archived Landsat data. There are huge opportunities for synergies across sensors and scales in order to achieve better and quasi-continuous high-resolution earth observation products across time and space. At the same time, there is an urgent need to make use of these opportunities, if we wish to move global change research based on Landsat data to the next level. Our research agenda as part of the Landsat Science Team combines aspects of (1) data characterization, (2) product generation and (3) applications. Our approach seeks to maximize synergies between the exceptional depth of the Landsat archive and future European satellite missions for advancing core land system science topics. Our geographic foci include Eastern Europe and the former Soviet Union, Southeast Asia, and South America.
Das Projekt "Teilvorhaben: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum durchgeführt. Problemstellung: Um in Städten trotz Wachstum und Nachverdichtung eine hohe Lebensqualität zu sichern, spielen Grünflächen eine essentielle Rolle, da sie sich positiv auf Stadtklima und Biodiversität auswirken und als Orte der Naturerfahrung und Entspannung dienen. Bürgerinnen und Bürger sollten daher wissen, wo Grünflächen liegen, welche Ausstattungsmerkmale diese haben und wie diese am besten zu Fuß oder per Rad erreicht werden können. Projektziel: Ziel des Vorhabens ist die experimentelle Entwicklung und Erprobung einer neuartigen Infrastruktur von Diensten und der App 'meinGrün', die zu verbesserten Informationen zu Grünflächen in Städten führt. Dies soll Anreize schaffen, die Alltagsmobilität beim Aufsuchen städtischer Grünflächen nachhaltiger und gesünder zu gestalten. Die App stellt vorhandene Informationen dar und erlaubt eine nutzerspezifische Bewertung der Grünflächen sowie ein Routing unter Berücksichtigung neuartiger Umgebungsparameter (z. B. Verschattung, Grünheit, Lärm). Durchführung: Durch Kombination vorhandener offener Geodaten mit neuesten Fernerkundungsdaten der Sentinel-Mission und nutzergenerierten Daten (OpenStreetMap, Social-Media) werden Informationen zur physischen Struktur, Ausstattung sowie Nutzung und Wahrnehmung von Grünflächen abgeleitet. Diese Informationen dienen als Eingangsdaten für ein Entscheidungsunterstützungssystem zur Auswahl von Grünflächen und Wegen zu diesen. Anhand der Pilotstädte Dresden und Heidelberg wird der Verbund aus Dienstinfrastruktur und der App 'meinGrün' entwickelt und getestet.
Das Projekt "Teilvorhaben: ISB Institut für Software- Entwicklung und EDV-Beratung AG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ISB Institut für Software-Entwicklung und EDV-Beratung AG durchgeführt. Problemstellung: Um in Städten trotz Wachstum und Nachverdichtung eine hohe Lebensqualität zu sichern, spielen Grünflächen eine essentielle Rolle, da sie sich positiv auf Stadtklima und Biodiversität auswirken und als Orte der Naturerfahrung und Entspannung dienen. Bürgerinnen und Bürger sollten daher wissen, wo Grünflächen liegen, welche Ausstattungsmerkmale diese haben und wie diese am besten zu Fuß oder per Rad erreicht werden können. Projektziel: Ziel des Vorhabens ist die experimentelle Entwicklung und Erprobung einer neuartigen Infrastruktur von Diensten und der App 'meinGrün', die zu verbesserten Informationen zu Grünflächen in Städten führt. Dies soll Anreize schaffen, die Alltagsmobilität beim Aufsuchen städtischer Grünflächen nachhaltiger und gesünder zu gestalten. Die App stellt vorhandene Informationen dar und erlaubt eine nutzerspezifische Bewertung der Grünflächen sowie ein Routing unter Berücksichtigung neuartiger Umgebungsparameter (z. B. Verschattung, Grünheit, Lärm). Durchführung: Durch Kombination vorhandener offener Geodaten mit neuesten Fernerkundungsdaten der Sentinel-Mission und nutzergenerierten Daten (OpenStreetMap, Social-Media) werden Informationen zur physischen Struktur, Ausstattung sowie Nutzung und Wahrnehmung von Grünflächen abgeleitet. Diese Informationen dienen als Eingangsdaten für ein Entscheidungsunterstützungssystem zur Auswahl von Grünflächen und Wegen zu diesen. Anhand der Pilotstädte Dresden und Heidelberg wird der Verbund aus Dienstinfrastruktur und der App 'meinGrün' entwickelt und getestet.
Das Projekt "Teilvorhaben: urbanista GmbH & Co. KG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von urbanista GmbH & Co. KG durchgeführt. Problemstellung: Um in Städten trotz Wachstum und Nachverdichtung eine hohe Lebensqualität zu sichern, spielen Grünflächen eine essentielle Rolle, da sie sich positiv auf Stadtklima und Biodiversität auswirken und als Orte der Naturerfahrung und Entspannung dienen. Bürgerinnen und Bürger sollten daher wissen, wo Grünflächen liegen, welche Ausstattungsmerkmale diese haben und wie diese am besten zu Fuß oder per Rad erreicht werden können. Projektziel: Ziel des Vorhabens ist die experimentelle Entwicklung und Erprobung einer neuartigen Infrastruktur von Diensten und der App 'meinGrün', die zu verbesserten Informationen zu Grünflächen in Städten führt. Dies soll Anreize schaffen, die Alltagsmobilität beim Aufsuchen städtischer Grünflächen nachhaltiger und gesünder zu gestalten. Die App stellt vorhandene Informationen dar und erlaubt eine nutzerspezifische Bewertung der Grünflächen sowie ein Routing unter Berücksichtigung neuartiger Umgebungsparameter (z. B. Verschattung, Grünheit, Lärm). Durchführung: Durch Kombination vorhandener offener Geodaten mit neuesten Fernerkundungsdaten der Sentinel-Mission und nutzergenerierten Daten (OpenStreetMap, Social-Media) werden Informationen zur physischen Struktur, Ausstattung sowie Nutzung und Wahrnehmung von Grünflächen abgeleitet. Diese Informationen dienen als Eingangsdaten für ein Entscheidungsunterstützungssystem zur Auswahl von Grünflächen und Wegen zu diesen. Anhand der Pilotstädte Dresden und Heidelberg wird der Verbund aus Dienstinfrastruktur und der App 'meinGrün' entwickelt und getestet.
Das Projekt "Teilvorhaben: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Problemstellung: Um in Städten trotz Wachstum und Nachverdichtung eine hohe Lebensqualität zu sichern, spielen Grünflächen eine essentielle Rolle, da sie sich positiv auf Stadtklima und Biodiversität auswirken und als Orte der Naturerfahrung und Entspannung dienen. Bürgerinnen und Bürger sollten daher wissen, wo Grünflächen liegen, welche Ausstattungsmerkmale diese haben und wie diese am besten zu Fuß oder per Rad erreicht werden können. Projektziel: Ziel des Vorhabens ist die experimentelle Entwicklung und Erprobung einer neuartigen Infrastruktur von Diensten und der App 'meinGrün', die zu verbesserten Informationen zu Grünflächen in Städten führt. Dies soll Anreize schaffen, die Alltagsmobilität beim Aufsuchen städtischer Grünflächen nachhaltiger und gesünder zu gestalten. Die App stellt vorhandene Informationen dar und erlaubt eine nutzerspezifische Bewertung der Grünflächen sowie ein Routing unter Berücksichtigung neuartiger Umgebungsparameter (z. B. Verschattung, Grünheit, Lärm). Durchführung: Durch Kombination vorhandener offener Geodaten mit neuesten Fernerkundungsdaten der Sentinel-Mission und nutzergenerierten Daten (OpenStreetMap, Social-Media) werden Informationen zur physischen Struktur, Ausstattung sowie Nutzung und Wahrnehmung von Grünflächen abgeleitet. Diese Informationen dienen als Eingangsdaten für ein Entscheidungsunterstützungssystem zur Auswahl von Grünflächen und Wegen zu diesen. Anhand der Pilotstädte Dresden und Heidelberg wird der Verbund aus Dienstinfrastruktur und der App 'meinGrün' entwickelt und getestet.
Das Projekt "Teilvorhaben: Terra Concordia gGmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Terra Concordia gGmbH durchgeführt. Problemstellung: Um in Städten trotz Wachstum und Nachverdichtung eine hohe Lebensqualität zu sichern, spielen Grünflächen eine essentielle Rolle, da sie sich positiv auf Stadtklima und Biodiversität auswirken und als Orte der Naturerfahrung und Entspannung dienen. Bürgerinnen und Bürger sollten daher wissen, wo Grünflächen liegen, welche Ausstattungsmerkmale diese haben und wie diese am besten zu Fuß oder per Rad erreicht werden können. Projektziel: Ziel des Vorhabens ist die experimentelle Entwicklung und Erprobung einer neuartigen Infrastruktur von Diensten und der App 'meinGrün', die zu verbesserten Informationen zu Grünflächen in Städten führt. Dies soll Anreize schaffen, die Alltagsmobilität beim Aufsuchen städtischer Grünflächen nachhaltiger und gesünder zu gestalten. Die App stellt vorhandene Informationen dar und erlaubt eine nutzerspezifische Bewertung der Grünflächen sowie ein Routing unter Berücksichtigung neuartiger Umgebungsparameter (z. B. Verschattung, Grünheit, Lärm). Durchführung: Durch Kombination vorhandener offener Geodaten mit neuesten Fernerkundungsdaten der Sentinel-Mission und nutzergenerierten Daten (OpenStreetMap, Social-Media) werden Informationen zur physischen Struktur, Ausstattung sowie Nutzung und Wahrnehmung von Grünflächen abgeleitet. Diese Informationen dienen als Eingangsdaten für ein Entscheidungsunterstützungssystem zur Auswahl von Grünflächen und Wegen zu diesen. Anhand der Pilotstädte Dresden und Heidelberg wird der Verbund aus Dienstinfrastruktur und der App 'meinGrün' entwickelt und getestet.
Das Projekt "Coupled Atmosphere Biosphere virtual LABoratory (CAB-LAB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Biogeochemie durchgeführt. CAB-LAB: THE IDEA: - The European Space Agency (ESA) is developing a wide range of data products relevant to detecting changes in terrestrial ecosystems. Today the scientific community is confronted with an unprecedented variety of long-term monitoring data. - Different relevant programmes are the Climate Change Initiative (CCI) and the Data User Element (DUE). The Sentinel missions will provide additional essential data streams to monitor the relevant processes. - So far, we do not tap into the full potential of simultaneously exploring multiple EO data streams. The Coupled Atmosphere Biosphere virtual LABoratory project CAB-LAB aims to fill this gap. We are working towards a virtual laboratory to co-explore multiple ESA EOs to better understand the trajectories of land ecosystems, atmospheric components, and the interactions of these spheres. Our aim is allowing the scientific community to adopt a more holistic approach to understanding land-atmosphere interactions and the role of humans. IMPLEMENTATION: - A central element will be to assemble an Earth System Data Cube including a wide range of diverse data streams representing an equitable range of variables encoding atmospheric conditions, climate states, the terrestrial biosphere, the terrestrial hydrosphere, land-atmosphere fluxes, as well as variables that allow for attributing changes in the subsystems to anthropogenic interventions i.e. land-use change. - We mainly build on existing datasets and catalyse their exploration by offering novel analytic tools. - We also work on developing data-driven exploration strategies that identify and attribute major changes in the biosphere-atmosphere system. The analytic capacities and approaches developed within CAB-LAB and facilitated in and around the the Earth System Data Cube will be made available to the scientific community and adjusted according to their needs. - Ultimately CAB-LAB will develop a set of indices characterizing the major relevant Biosphere-Atmosphere System Trajectories, BASTs. - The European Space Agency initiated this project with the intention to strengthen the interactions with iLEAPS (the Integrated Land Ecosystem-Atmosphere Process Study), a core project of IGBP (International Geosphere-Biosphere Programme). - We also hope to support the scientific endeavours around Future Earth. -The CAB-LAB team as well as the ESA seek interactions with and active participation from the relevant user community - we wellcome feedback, requests, and interaction with scientists and the non scientific community at any stage. OTHER PROJECTS - The project fundamentally relies on the Climate Change Initiative (CCI) and aims at maximizing the usage of the provided data streams. - We interact with ongoing Future Earth activties, i.e. with Extreme Events and Environments from climate to Society (E3S). - Relelevant ongoing FP7 and Horizon 2020 projects: BACI. - We aim at ingesting as well as giving feedback to the Regime Shifts Database.
Das Projekt "Validierung von Sentinel-Produkten auf Basis kontinuierlicher spektraler und Eddy-Flux-Messungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Landschaftsökologie durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist der Aufbau eines Validierungsstandortes für die Sentinel-Missionen, speziell Sentinel 2. Erreicht werden soll dies durch kontinuierliche spektrale Beobachtungen unterschiedlicher Landbedeckungen (Laubwald, Grasland, Acker) kombiniert mit Kampagnen zur Erfassung des Bla tflächenindex. Ergänzt wird dieses Messprogramm durch Eddy-Fiux Messungen, so dass kontinuierlich und flächenhaft ein Abfassen von in erster Linie spektralen, aber auch meteorologischen und ökophysiologischen Informationen stattfinden soll. Mittels Transferfunktionen und flugzeuggetragenen hyperspektralen Befliegungen können dann potenzielle Sentinel-Produkte wie Vegetationsindizes, Blattflächenindex oder Pflanzen-Produktivität evaluiert werden. Erwartet wird eine robuste Ableitung von bio-physikalischen Parametern auch bei hoch dynamischen Prozessen. Arbeitsplanung: Zu diesem Zweck werden auf 2 Eddy-Flux Türmen hyperspektrale bzw. 4-kanälige spektrale Sensoren installiert. Zusätzlich sollen mit einem flugzeuggetragenen hyperspektralen Sensor (AISA Eagle + Hawk) in regelmäßigen Abständen Daten erhoben werden. Sensor- und Befliegungskonfiguration sind dabei so modifizierbar, dass entsprechende Daten sowohl spektral als auch räumlich den antizipierten Charakteristika von Sentinel 2 entsprechen. Die flugzeuggetragenen Befliegungen stellen das Bindeglied zwischen Boden- und Satellitenbeobachtungen dar und erlauben im Zusammenspiel mit den Bodenbeobachtungen eine Validierung von Sentinel-Produkten.
Das Projekt "Teilvorhaben: Technische Universität Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Kartographie durchgeführt. Problemstellung: Um in Städten trotz Wachstum und Nachverdichtung eine hohe Lebensqualität zu sichern, spielen Grünflächen eine essentielle Rolle, da sie sich positiv auf Stadtklima und Biodiversität auswirken und als Orte der Naturerfahrung und Entspannung dienen. Bürgerinnen und Bürger sollten daher wissen, wo Grünflächen liegen, welche Ausstattungsmerkmale diese haben und wie diese am besten zu Fuß oder per Rad erreicht werden können. Projektziel: Ziel des Vorhabens ist die experimentelle Entwicklung und Erprobung einer neuartigen Infrastruktur von Diensten und der App 'meinGrün', die zu verbesserten Informationen zu Grünflächen in Städten führt. Dies soll Anreize schaffen, die Alltagsmobilität beim Aufsuchen städtischer Grünflächen nachhaltiger und gesünder zu gestalten. Die App stellt vorhandene Informationen dar und erlaubt eine nutzerspezifische Bewertung der Grünflächen sowie ein Routing unter Berücksichtigung neuartiger Umgebungsparameter (z. B. Verschattung, Grünheit, Lärm). Durchführung: Durch Kombination vorhandener offener Geodaten mit neuesten Fernerkundungsdaten der Sentinel-Mission und nutzergenerierten Daten (OpenStreetMap, Social-Media) werden Informationen zur physischen Struktur, Ausstattung sowie Nutzung und Wahrnehmung von Grünflächen abgeleitet. Diese Informationen dienen als Eingangsdaten für ein Entscheidungsunterstützungssystem zur Auswahl von Grünflächen und Wegen zu diesen. Anhand der Pilotstädte Dresden und Heidelberg wird der Verbund aus Dienstinfrastruktur und der App 'meinGrün' entwickelt und getestet.
Origin | Count |
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Bund | 17 |
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Förderprogramm | 16 |
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Boden | 10 |
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