Das Projekt "Pilotprojekt zur kostenguenstigen Filterung von Sickerwasser aus Deponien durch Einsatz von SBR als kombiniertes biologisch-chemisches Verfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Heidenheim, Kreisabfallwirtschaftsbetrieb durchgeführt. As the operator of the landfill Nattheim, the administrative waste management office of Heidenheim county wants to install a new, innovative operative procedure on basis of SBR-technology for a better cost-effective landfill leachate water treatment. The abbreviation SBR stands for sequencing batch reactor, and means that the filtration of waste water takes place in a periodically time (sequencing) and in one, discontinuously operating reservoir. The hydraulic flexible technology is energetic favourable and results so in the minimization of the operating costs. Through the intended combination of biological basic cleaning and extensive cleansing through adsorption on activated carbon in a reactor, an additional cost-saving is also expected. Pre-tests in the area of semi-technical measure showed that during high capacity periods activated carbon is loaded with COD- and AOX-compounds; while during low capacity periods the microorganisms reach back to the chemical substances in the service reservoir. This way, the activated carbon is being regenerated. Although, no great technical references exist for the SBR-technology, Heidenheim county decided to use the SBR-technology, for the first time in Europe, as a pre-treatment of landfill leachate water. This happens in form of a pilot project. The expectancy is the result of a remarkable drop-down of the landfill leachate water filtration costs. A comparison of all submitted offers showed that with a successful use working costs of about 9 DM/m3 could be reduced to ca 5 DM/m3. This causes a minimization of about 40 per cent. Not taking into account the cost saving through the biological regeneration of the activated carbon. How much further this potential would lead in terms of cost saving still remains, since the long-term behavior of the activated carbon sludge mixture is unknown. In fact, the results are most definitely of great interest for all members of the EU.
Das Projekt "Verfahrenstechnische Optimierung des SBR-Verfahrens durch den Einsatz von Membranen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Beim SBR-Verfahren beansprucht die Zeit fuer das Sedimentieren des belebten Schlammes und den Abzug der Klarwasserphase einen grossen Teil der Zyklusdauer. Durch den Einsatz von Membranen kann noch waehrend der Reaktionszeit mit dem Klarwasserabzug begonnen werden. Die Zeiten fuer das Absetzen des belebten Schlammes entfallen gaenzlich. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollen die Betriebsweisen und Zykluszeiten eines SBR-Membranreaktors hinsichtlich Denitrifikationsgeschwindigkeit und Ablaufwerten optimiert werden. Da die Absetzeigenschaften des belebten Schlammes bei diesem Verfahren keine Rolle spielen, koennen auch geringe Austauschverhaeltnisse gefahren werden. Durch die stossweise Beschickung kann der gesamte leicht abbaubare CSB fuer die Denitrifikation genutzt werden. Die biologischen Prozesse laufen hierbei laengs einer Zeitachse, vergleichbar mit der idealen Propfenstroemung ab.
Das Projekt "Untersuchungen zur Prozessstabilitaet und Reinigungsleistung von SBR-Verfahren in der Weinwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliche Lehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau durchgeführt. Zur kommunalen Abwasservorreinigung bieten sich unterschiedliche Verfahrensweisen an. Neben einer anaeroben Betriebsart bietet sich auch eine aerobe Verfahrensweise an. Moeglich sind dabei Tropfkoerperverfahren mit unterschiedlichen Aufwuchsflaechen oder Verfahren zur Landbehandlung. Ausserdem kann Abwasser nach dem Belebtschlammverfahren gereinigt werden. Diese Reinigung laesst sich in einem SBR-Betrieb durchfuehren. Im Rahmen eines EU-Foerderprojektes wurde ueberprueft, ob der Einsatz eines Sequencing Batch Reactors (SBR) zur biologischen Abwasserreinigung von Weinbauabwasser sinnvoll ist. Ein eigens fuer dieses Projekt konstruierter Abwasservorreinigungsreaktor wurde an das Abwassernetz der Winzergenossenschaft Ruppertsberg angeschlossen und in der Zeit vom 04.03.bis 24.06. auf seine Abbauleistung ueberprueft. Zur biologischen Inbetriebnahme wurde der 8 m3 fassende Reaktor mit 1 m3 Belebtschlamm einer kommunalen Klaeranlage beimpft. Dann erfolgte eine taegliche Abwasserzugabe von 0,5-3,5 m3 Kellereiabwasser. Der Batch-Betrieb als zeitabhaengiger Prozess wurde in 4 Phasen eingeteilt. Nach einer 30 Minuten dauernden Befuellungsphase erfolgte die Belueftungsphase (22 Stunden), nach der Sedimentationsphase (1 Stunde) erfolgte der Abzug des klaren Ueberstands, mit der Neubefuellung des Reaktors startet dann eine neue Sequenz. Waehrend des gesamten Untersuchungszeitraums erfolgte taeglich von jedem Zu- und Ablauf die Bestimmung des pH-Wertes, der elektrischen Leitfaehigkeit und des chemischen und biochemischen Sauerstoffbedarfs. Zweimal pro Woche erfolgte die Bestimmung der Naehrstoffverhaeltnisse. Ausserdem wurde der Schlamm taeglich auf seine Trockensubstanz und den organischen Gehalt hin untersucht. Der Abschluss der Arbeiten kann nur mit Zustimmung der Europaeischen Kommission veroeffentlicht werden.
Das Projekt "Entstehung, Struktur und Funktionen aerober mikrobieller Granula" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Laboratorien für Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Unter Verwendung eines Sequencing Batch Reaktors (SBR) zur Gewinnung von Granula werden Abbaukinetiken und Absetzverhalten studiert. Desweiteren werden Langzeitstabilitaet und Biomassenwachstum dieser mikrobiellen Aggregate erforscht. Einzelne Granula werden mit Mikroelektroden auf pH- und Sauerstoffprofile hin untersucht. Spaeter soll aus den gewonnenen Ergebnissen ein Simulationsmodell verifiziert und daraus Vorhersagen ueber die Wirkung einzelner Prozessparameter gewonnen werden.
Das Projekt "Steuerung von Organismenartenverteilung und Populationsdynamik in Festbettreaktoren zur weitergehenden Abwasserreinigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieurwesen und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Prüfamt für Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Zur Verbesserung der Wasserqualitaet der Elbe und ihrer Nebenfluesse ist der Bau kommunaler und industrieller Klaeranlagen in den neuen Bundeslaendern erforderlich. Beim Ausbau der Klaeranlagen ist eine Minimierung des Rest-CSB im Ablauf anzustreben. Festbettreaktoren mit biologischer Aktivitaet werden dabei eine wichtige Rolle spielen. Die Biofilmreaktoren sind jedoch sehr empfindlich gegenueber tageszeitlichen Veraenderungen von Zulaufwassermenge und Zulaufkonzentration. Leistungseinbrueche koennen ausgeloest werden, wenn in einem laengsdurchstroemten Reaktor abbaubare Stoffe in Zonen verfrachtet werden, in denen die zum Abbau befaehigten Mikroorganismen nur in geringer Dichte vorhanden sind. Durch Steigerung der Durchmischung der Fluessigkeit im Festbett oder durch Betrieb des Reaktors nach dem SBR-Prinzip (Sequencing-batch-reactor) wird eine Vergleichmaessigung der Besiedelung des Festbetts und damit eine Verminderung der Ablaufschwankung erwartet. Im Projekt wird die Wirkung ausgewaehlter Betriebsstrategien durch Analyse der Artenverteilung, Vermessung der Abbaupotentiale des Biofilms und Bestimmung von Konzentrationsprofilen ermittelt. Die Untersuchungen werden an membranbegasten Festbettreaktoren im Modellmassstab durchgefuehrt.
Das Projekt "SBR-Cyklar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz durchgeführt. Kontinuierliche Sauerstoff- und Redoxmessung zur Ermittlung des tatsächlichen aeroben Schlammalters an einer SBR-Anlage.
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