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Teilprojekt 1: Entwicklung und Erprobung des Energiespeichers

Das Projekt "Teilprojekt 1: Entwicklung und Erprobung des Energiespeichers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gerotor GmbH durchgeführt. Die GeRotor AG ist gemeinsam mit dem Fraunhofer IFF und dem assoziierten Industriepartner Schuler Pressen GmbH am Verbundprojekt HESIS beteiligt. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist die Senkung der Lastspitzen und die Erhöhung der Energieeffizienz elektromechanischer Servopressen durch Integration eines neuen innovativen Hochleistungsenergiespeichers von GeRotor. Das Kernstück ist der GeRotor HPS (High Power Storage). Dieser wird während des Betriebs entsprechend des Arbeitsprozesses hochdynamisch elektrisch ge- und entladen. Durch den Einsatz des GeRotor HPS entstehen für den Anwender ökologische und ökonomische Vorteile. Zum einen sinken das Leistungsniveau seitens des Stromanbieters und die damit verbundenen Kosten, zum anderen erfolgt durch Rekuperation von Bremsenergie eine signifikante Senkung des Stromverbrauchs. Ein modularer Ansatz erlaubt eine flexible Skalierung, wodurch je nach Bedarf die benötigte Kapazität durch den Zusammenschluss von mehreren GeRotor HPS zu einem Multimodul erreicht werden kann. Im Rahmen des Teilprojekts der GeRotor AG wird ein Speichersystem für den Anwendungsfall Servopresse entwickelt, simuliert und basierend auf Prototypen in der Realität erprobt.

Teilprojekt 2: Modellbasierte Regelung des Energiespeichers

Das Projekt "Teilprojekt 2: Modellbasierte Regelung des Energiespeichers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung durchgeführt. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist die Senkung der Lastspitzen und die Erhöhung der Energieeffizienz elektromechanischer Servopressen durch Integration eines neuen innovativen Hochleistungsenergiespeichers der Firma GeRotor. Das Kernstück ist der GeRotor HPS (High Power Storage), der während des Betriebs zyklisch aufgeladen wird. Die darin gespeicherte Energie wird dann zeitversetzt in nachfolgenden Schritten abgerufen. Durch eine reduzierte Anschlussleistung entstehen für den Anwender ökologische und ökonomische Vorteile. Zum einen sinken das erforderliche Leistungsniveau seitens des Stromanbieters und die damit verbundenen Kosten, zum anderen erfolgt durch Rekuperation von Bremsenergie eine signifikante Senkung des Stromverbrauchs. Mit diesen Einsparungen werden negative Umweltauswirkungen minimiert. Der modulare Ansatz von GeRotor erlaubt eine flexible Skalierung, wodurch je nach Bedarf die benötigte Kapazität durch den Zusammenschluss von mehreren GeRotor HPS zu einem Multimodul erreicht werden kann. Aufgrund ihrer Trägheit müssen Schwungmassenspeicher im Bearbeitungsprozess vorausschauend angesteuert werden. Im Rahmen des Teilprojekts des Fraunhofer IFF wird ein mathematisches Modell des Gesamtsystems erstellt. Die vom Energiespeicher abzurufende Leistung kann modellbasiert so vorgegeben werden, dass eine optimale Betriebsstrategie entsteht.

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