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Teilvorhaben 1: Untersuchung und Entwicklung spezifischer Vorbehandlungsmethoden zur Pulverlackierung von SMC

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Untersuchung und Entwicklung spezifischer Vorbehandlungsmethoden zur Pulverlackierung von SMC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für angewandte Forschung und Technologie e.V. durchgeführt. Die für den Schutz, das Design und die funktionellen Aufgaben notwendige Lackierung von Sheet Moulding Compounds (SMC) soll auf das Niveau zukünftiger Qualitätsanforderungen gehoben und die dem SMC-Oberflächen innewohnenden Probleme durch die Entwicklung neuer umwelt- und ressourcenschonender Lackierverfahren mit Pulver- bzw. UV-Flüssiglacken überwunden werden. Dabei sind elektronische Auftragstechniken und -technologien entsprechend den Anforderungsprofilen der verschiedenen Branchen zu modifizieren. Es ist vorgesehen, Untersuchungen und Entwicklungen an spezifischen Vorbehandlungstechniken zur Pulverlackierung von SMC durchzuführen, diese in die technologische Umsetzung der kompletten Beschichtungstechnologie zu integrieren und die Praxistauglichkeit nachzuweisen. Die Ergebnisse der praxisorientierten Forschung bieten die Möglichkeit, durch die Bearbeitung von Anwendungen unterschiedlicher Branchen und Beschichtungsaufgaben neues Wissen zu generieren und interdisziplinär in dem sich bildenden Kompetenz-Netzwerk zum gegenseitigen Nutzen anzuwenden. Das ZAFT koordiniert den Verbund.

Teilvorhaben 2: Charakterisierung der Lackierbarkeit der SMC-Materialien

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Charakterisierung der Lackierbarkeit der SMC-Materialien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die hohe Fehlerrate bei der Lackierung von Sheet Moulding Compounds (SMC)-Bauteilen zu senken. Dazu ist es notwendig, die Zusammenhänge zwischen den Oberflächeneigenschaften von SMC und auftretenden Beschichtungsfehlern und Delaminationen in den äußeren SMC-Schichten grundlegend zu untersuchen. Unter Berücksichtigung dieser Ergebnisse ist über Entwicklung und Integration von Additiven eine permanente, elektrisch leitfähige und homogene Oberfläche des SMC-Materials zu realisieren. Die Oberflächeneigenschaften der unlackierten und lackierten SMC werden umfassend charakterisiert (REM, AFM, MicroGlider, XPS, FTIR-ATR, Kontaktwinkel, Zeta-Potential). Die Leitfähigkeitsadditive werden einerseits als Bestandteil in die Bulk-Phase durch physikalische Einmischung oder chemische Kopplung integriert, als auch als Oberflächenimprägnierung auf ihre Wirksamkeit untersucht und eine entsprechende Applikationsmethode entwickelt. Durch die innerhalb des Projektes er arbeiteten Erkenntnisse und Methoden wird künftig eine qualitativ hochwertige, gleichmäßige Lackierung von SMC-Bauteilen gewährleistet, insbesondere auch mit umweltfreundlichen Beschichtungsverfahren wie der Pulverlackierung.

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