Das Projekt "Biotypischer Status der Russischen Weizenblattlaus in Korrelation mit resistenten Gerstensorten im Hochland von Shewa, Aethiopien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz durchgeführt. Die russische Weizenlaus, Diuraphis noxia, ist der wichtigste Gerstenschaedling im Hochland von Shewa, Aethiopien. In dieser Region stellt Gerste die wichtigste Ertragspflanze fuer die Bauern dar. Das Institut fuer Landwirtschaft, Sheno versucht in dieser Region neue resistente Gerstensorten fuer die Bauern zu zuechten. In bisherigen genetischen Untersuchungen wurde festgestellt, dass D. noxia Populationen sich unterscheiden und, dass sich einzelne Populationen aus verschiedenen Biotypen zusammensetzen. Durch die Einschleppung von Biotypen aus der benachbarten Region bzw. durch das Entstehen neuer Biotypen durch sexuelle Fortpflanzung, koennen diese die Pflanzenresistenz gefaehrden. Es kommen sowohl rein parthenogenetische als auch sexuell/parthenogenetische Populationen vor. In Aethiopien wurden bisher weder genetische noch oekologische Untersuchungen an D. noxia durchgefuehrt. In diesem Projekt sollen daher folgende Punkte untersucht werden: 1) Charakterisierung der Biotypen von D. noxia im Hochland von Shewa mittels genetischer Marker (Allozyme, RAPD-PCR und Mikrosatelliten). Weiter sollen die Populationen anderer aethiopischer D. noxia Gebiete sowie einiger anderer weltweiter Populationen untersucht werden. Die Daten sollen dann mit bereits veroeffentlichten Daten (Allozyme, RAPD-PCR) verglichen werden. Bei der Mikrosatellitenarbeit werden nur bereits isolierte Loci verwendet. 2) Testen der D. noxia Biotypen auf resistenten/anfaelligen Gerstensorten vom Hochland von Shewa. 3) Der Fortpflanzungsmechanismus der D. noxia Populationen vom Hochland von Shewa soll ueberprueft werden. Dieses Projekt soll die Untersuchungen vom Institut fuer Landwirtschaft, Sheno in der Suche nach neuen resistenten Gerstensorten unterstuetzen.
Das Projekt "Community-based interactive Ecotourism for promotion of conservation in Ethiopian Biosphere Reserves" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecological Products of Ethiopia (Ecopia) durchgeführt. The overall objective of the project is to develop ecotourism activities for the two recently designated Biosphere Reserves in Ethiopia that are Sheka and Yayu, by linking to the existing potential ecotourism on forest products of Coffee in Kafa Biosphere Reserve and the developing nature and wild animals based tourism in Gambella actual tourist areas and expansions in the forest and water Areas. The Ethiopian Biosphere Reserve tourism currently suffers from the Ethiopian challenges of tourism that are large infrastructure and services capacity limitations. Therefore, this project plans to develop ecotourism on the bases of Community Based Management Entities (CME's). CME's and interactive/validations with the communities in order to integrate: Environmental; Cultural; Religious tourism in the Biosphere Reserves. 1 Establish working Relations with Yayu, Sheka, Kefa, Gambella local authorities in order to develop eco-tourism in their respective biosphere reserves; 2 Supporting in building of the eco-tourism accommodations for the services among farmers and cooperatives in the region; 3 Developing Products /services of ecotourism: 4 Training in each Biosphere Reserves 3 households for accommodations, 2 cooks for food services, 2 rangers/guides for each sites from hygiene to all the services (between 21 to 50 years old). 5 Management of the ecotourism; 6 Introduce new activities (canoeing, rafting and fishing activities); 7 Develop a promotions activities inculding Website.