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Einigung auf neue Regeln zur Sicherheit von Atomkraftwerken in der EU

Der Ausschuss der ständigen Vertreter der Mitgliedstaaten beim Rat der Europäischen Union (Coreper) einigte sich am 11. Juni 2014 auf überarbeitete Regeln zur nuklearen Sicherheit. Die Richtlinie zur nuklearen Sicherheit wurde in Reaktion auf den Unfall von Fukushima überarbeitet und sieht unter anderem eine regelmäßige Überprüfung aller Atomkraftwerke in der EU vor. Der Ministerrat muss die Richtlinie noch formal abstimmen, bevor sie in Kraft treten kann.

Stresstests für Atomkrafwerke in Europa

Nach dem Atomunglück in Japan einigten sich am 25. März 2011 die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten auf dem EU-Gipfel in Brüssel darauf, dass die Sicherheit aller Kernkraftwerke innerhalb der Union und in den angrenzenden Nachbarstaaten überprüft werden soll. Unabhängige Experten testen die Atomkraftwerke auf Risiken bei Erdbeben, Hochwasser oder möglichen Terroranschlägen. Die Teilnahme an Stresstests ist freiwillig. Die EU-Kommission wird nun die Kriterien für die Tests mit der Europäischen Atomsicherheitsregulierungsgruppe (ENSREG) festgelegen. Die Überprüfungen selbst werden von den nationalen Behörden vorgenommen, die dann ihre Ergebnisse der Kommission melden. In einem Bericht sollen die Experten Brüssels dann die nationalen Ergebnisse bewerten, die bis zum Jahresende vorliegen sollen. Geplant ist, dass die Erkenntnisse der Überprüfungen veröffentlicht werden.

EXIST-SEED: Active Noise Control im Lärmschutz

Das Projekt "EXIST-SEED: Active Noise Control im Lärmschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachbereich E Elektrotechnik, Informationstechnik, Medientechnik, Lehrstuhl für Nachrichtentechnik , Audiosignalverarbeitung und InCar Noise Control durchgeführt. In der Akustik werden üblicherweise passive Lärmschutzeinrichtungen, z.B. in Form von Wänden, als Emissions- oder Immissionsschutz eingesetzt. Diese haben den Nachteil, dass ihre Abmessungen und Massen sehr groß sein müssen, um auch tiefe Frequenzen wirksam dämpfen zu können. Als aktive Lärmschutzmaßnahmen sollen daher spezielle Active Noise Control - Verfahren (ANC-Verfahren) entwickelt und vermarktet werden, die zur Lärmbekämpfung auch dort eingesetzt werden können, wo es nicht möglich ist, passive Lärmschutzeinrichtungen zu installieren. Am Versuchsaufbau eines ANC-Verfahrens wird bereits eine deutliche Schalldämpfung innerhalb eines kreisförmigen Bereiches erreicht. In den kommenden Wochen sind einzelne Systemkomponenten zu optimieren. Um das Systemverhalten weiter zu studieren, ist der Aufbau unter verschiedenen Bedingungen zu betreiben. In der folgenden Entwicklungsphase wird dann ein Verfahren zur Selbstjustierung des Systems entworfen, so dass das System unkompliziert installiert und unabhängig von äußeren Einflüssen betrieben werden kann. Mittelfristig soll ein marktfähiges Produkt entstehen, das z.B. zum Arbeitsschutz in der Industrie eingesetzt werden kann.

Effect of weed management strategies on the risk of enteric pathogen transfer into the food chain and lettuce yield and quality

Das Projekt "Effect of weed management strategies on the risk of enteric pathogen transfer into the food chain and lettuce yield and quality" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Organischen Landbau durchgeführt. The risk of pathogen transfer from soil to plant, here: lactuca sativa var. capitata, under organic farming conditions is to be investigated within the scope of the QLIF project. When brute fertilisers are applied during production, a health risk by consuming raw eadibles, as e.g. lettuce, is often discussed because of the demanding high standard of sanitation. The type of fertiliser might promote transfer of Enterobacteriaceae, and among these possibly human pathogens. Splash-effects during rainfall and irrigation as well as transfer of soil particles during mechanical weed control. Risks of the pathogen transfer into lettuce will be examined by use of different fertilisation and weed control management strategies, the latter being compared regarding their effectiveness in reducing pathogen transfer. Different field trials with organic fertilisation will be performed in 2006 and 2007. The contents of Enterobacteriaceae, coliforms and E. coli are used as sanitation indicators for the assessment of the effectivity of weed control strategies. Therefore, the contents will be measured in soil as well as in plants. Furthermore, the quality of lettuce will be acquired by analyses of nutrient composition and morphological measurements.

Lasten auf Schiffe im Seegang

Das Projekt "Lasten auf Schiffe im Seegang" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Flensburger Schiffbau-Gesellschaft mbH und Co. KG durchgeführt. Beurteilung der Gefährdung von Schiffen, die quer zur See treiben, sowie qualifizierte Ermittlung von Seegangslasten durch Wasserdruckbelastungen als auch Beschleunigungen - Aufzeichnung Seegang - Aufzeichnung Seebewegung - Modellversuche und Großausführungsmessung.

Studie zur Bewertung der Sicherheit von Li-Ion-Batterien über den gesamten Lebenszyklus

Das Projekt "Studie zur Bewertung der Sicherheit von Li-Ion-Batterien über den gesamten Lebenszyklus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg durchgeführt. Die Sicherheit von Batterien in Elektrofahrzeugen ist eine notwendige Voraussetzung für den Erfolg dieser Technologie. Hierbei sind Lebenszyklen der Batterie gesamtheitlich zu betrachten, d.h. von der Zelle bis hin zur Nutzung und Verwertung. Auch Themen wie Lagerung, Transport, Service und Schadensbekämpfung müssen mit einbezogen werden. In vielen Bereichen gibt es bereits solide sicherheitsrelevante Aktivitäten, wie z.B. bei den Automobilherstellern, in anderen Gebieten jedoch gibt es erheblichen Nachholbedarf, wie zum Beispiel beim Transport von Batterien oder beim Parken, Laden, Bergen und bei der Verwertung. Ziel des Projektes ist es daher in einem ersten Schritt, bereits gewonnene Erkenntnisse und Regularien zu sichten, Lücken zu identifizieren und zu bewerten. In einem zweiten Schritt sollen Empfehlungen zum Schließen dieser Lücken erarbeitet und relevanten Einrichtungen (z.B. Ministerien, Unternehmen, etc.) zur Realisierung unterbreitet werden. Die Leiter der einzelnen APs starten in Phase 1 mit einer Bestandaufnahme der bereits erlassenen Sicherheitsmaßnahmen im Lebenszyklus einer Batterie. Hierzu können und sollen Arbeitsteam aus mehreren Partnern zusammengestellt werden. Die Informationen der AP-Ergebnisse werden über Workshops verteilt. Sofern bei dieser Status-quo-Betrachtung Defizite erkennbar, sollen die sich daraus ergebenden Risiken klassifiziert werden. In Phase 2 sollen diese Defizite in konkrete Vorschläge zu ihrem Abbau/Beseitigung untersetzt werden.

Begutachtung der FFH - und Umweltverträglichkeit im Genehmigungsverfahren nach Paragraph 7 Abs. 3 AtG zu Stilllegung und Abbau von Anlagenteilen der Kernkraftwerks GKN1

Das Projekt "Begutachtung der FFH - und Umweltverträglichkeit im Genehmigungsverfahren nach Paragraph 7 Abs. 3 AtG zu Stilllegung und Abbau von Anlagenteilen der Kernkraftwerks GKN1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Das Öko-Institut ist in diesem Projekt als Gutachter im Rahmen der für den Abbau des Kernkraftwerkes Philippsburg 1 durchzuführenden Umweltverträglichkeitsprüfung tätig. Die Begutachtung erfolgt im Auftrag des TÜV Süd, der im Verfahren als sicherheitstechnischer Gutachter fungiert. Die Begutachtung beinhaltet die Prüfung der von der Antragstellerin vorgelegten Unterlagen, die Beratung des Ministeriums im Verfahren und bei der Öffentlichkeitsbeteiligung, die Bewertung der Umweltauswirkungen und die Erstellung der Zusammenfassenden Darstellung der Umweltauswirkungen einschließlich Vorschlägen für ggf. erforderliche Auflagen der Vermeidung und Minimierung von Umweltauswirkungen. Es werden sowohl konventionelle Wirkungen des Vorhabens wie z. B. Lärm und Luftschadstoffe als auch radiologische Wirkungen wie z. B. Direktstrahlung und radioaktive Ableitungen berücksichtigt.

Begutachtung der FFH - und Umweltverträglichkeit im Genehmigungsverfahren nach Paragraph 7 Abs. 3 AtG zu Stilllegung und Abbau von Anlagenteilen der Kernkraftwerks KKP1

Das Projekt "Begutachtung der FFH - und Umweltverträglichkeit im Genehmigungsverfahren nach Paragraph 7 Abs. 3 AtG zu Stilllegung und Abbau von Anlagenteilen der Kernkraftwerks KKP1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Das Öko-Institut ist in diesem Projekt als Gutachter im Rahmen der für den Abbau des Kernkraftwerkes Philippsburg 1 durchzuführenden Umweltverträglichkeitsprüfung tätig. Die Begutachtung erfolgt im Auftrag des TÜV Süd, der im Verfahren als sicherheitstechnischer Gutachter fungiert. Die Begutachtung beinhaltet die Prüfung der von der Antragstellerin vorgelegten Unterlagen, die Beratung des Ministeriums im Verfahren und bei der Öffentlichkeitsbeteiligung, die Bewertung der Umweltauswirkungen und die Erstellung der Zusammenfassenden Darstellung der Umweltauswirkungen einschließlich Vorschlägen für ggf. erforderliche Auflagen der Vermeidung und Minimierung von Umweltauswirkungen. Es werden sowohl konventionelle Wirkungen des Vorhabens wie z. B. Lärm und Luftschadstoffe als auch radiologische Wirkungen wie z. B. Direktstrahlung und radioaktive Ableitungen berücksichtigt.

Soil Erosion Control and Ecological Restoration on the Loess Plateau of Shaanxi Province, P.R. China

Das Projekt "Soil Erosion Control and Ecological Restoration on the Loess Plateau of Shaanxi Province, P.R. China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fachgebiet Geobotanik durchgeführt. The Central Loess Plateau of north-western China is well known for its massive soil erosion which has emerged as one of the major environmental problems in China. It is reported that about 90 percent of the silt load washed into the Yellow River every year is generated from this area, which accounts for only about 40 percent of the total area of the Yellow River Basin. In addition to soil erosion and severe ecological degradation the region is considered to be one of the least developed and poorest regions in China. Incomes of the local population range already below the national average and continued degradation of farmland and water resources can only further deteriorate local living standards and ecological conditions. The Central Government of China has given high priority to a stable growth in the agricultural sector of the region but has also recognized that one important option to reduce soil erosion besides implementing improved farming techniques is to implement large scale restoration programmes of natural vegetation. However, current activities such as the development of fruit tree plantations and mono-species afforestation might only be of limited use in this regard. In 1999 a joint Sino-German research project between the Technische Universitaet Muenchen (TUM) and the Northwest Science and Technology University of Agriculture and Forestry (NWUF) of Yangling was initiated. The overall goal of this project is two-fold: One objective is to consolidate knowledge on remnant natural forests in the Loess Plateau Region and to explore if remaining local vegetation types can be used as guidance for larger-scale restoration in areas where original vegetation has been destroyed completely. The second component of the project is designed to generate reliable scientific data on how soil and farmland conservation can be integrated into agricultural development by using remote sensing technologies.

Tree diversity as a control of whole tree water use in experimentally assembled mixtures in Panama

Das Projekt "Tree diversity as a control of whole tree water use in experimentally assembled mixtures in Panama" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Burckhardt-Institute, Tropical Silviculture and Forest Ecology durchgeführt. As natural tropical forests diminish and former rain forest areas are being degraded, more tropical tree plantations may be established. Up to now, they usually consist of a single exotic fast growing species. There is much, and recently increasing concern about high water use rates and non-sustainable soil nutrient depletion by such plantations. Recent approaches to reforestation in the tropics emphasize the establishment of native species in mixed stands. In an experimental plantation in Panama, native tree species, which in natural forest exhibit different relative growth rates, were planted at different diversity levels. The proposed project intends to analyze the whole tree water use of these species in plots of different diversity levels (1-, 3-, and 6-species mixtures), and to analyze the soil water partitioning among cooccurring species. The methods include soil hydrological measurements, tree sap flux analyses and the application of stable isotope techniques (-D). We plan to cooperate closely with a project studying the tree nutrient budget. Overall, we wish to increase the knowledge for an ecologically sound reforestation of degraded tropical areas with respect to tree species diversity and water and nutrient resources.

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