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Teilvorhaben: Integrationsmodul für die Anbindung von SAP EHS Standardsoftware

Das Projekt "Teilvorhaben: Integrationsmodul für die Anbindung von SAP EHS Standardsoftware" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SI PRO GmbH Gesellschaft für Systemintegration und Geschäftsprozessgestaltung durchgeführt. Nach den Vorgaben des europäischen Chemikalienrechtes (REACH) müssen Hersteller und Lieferanten von gefährlichen Stoffen und Gemischen ein Sicherheitsdatenblatt an ihre industriellen und gewerblichen Abnehmer übermitteln. Das Sicherheitsdatenblatt ist in der gesamten Lieferkette und über alle Handelsstufen weiterzugeben, zu verarbeiten und zu archivieren. Rund 2.500 Baustoff-Fachhändler, ca. 400 Hersteller/Lieferanten und über 460.000 Betriebe der Bauwirtschaft sind von diesem Prozess tangiert. Die Angaben im Sicherheitsdatenblatt werden von den Unternehmen zur Umsetzung der betrieblichen Arbeits- und Umweltschutzmaßnahmen benötigt. Obwohl für die Erstellung von Sicherheitsdatenblättern heute in den allermeisten Unternehmen unterschiedliche Softwareprodukte eingesetzt werden, d. h. digitale Daten vorliegen, dominiert in der Lieferkette nach wie vor eine papierbasierte Übermittlung der benötigten Daten und Informationen. Für die weitere elektronische Verarbeitung müssen die Angaben der Sicherheitsdatenblätter mühsam manuell erfasst werden. Ein elektronischer Standard zur Übermittlung der benötigten Daten und Informationen fehlt bislang. Im Rahmen des Projekts SDBtransfer wird nun erstmals eine durchgängige elektronische Prozesskette für Sicherheitsdatenblätter in der Bauwirtschaft etabliert, um den elektronischen Austausch von sicherheitsrelevanten Daten in der Lieferkette vom Hersteller von Grundchemikalien bis hin zum verarbeitenden klein- und mittelständischen Handwerksbetrieb zu ermöglichen. Mit der Etablierung eines digitalen Sicherheitsdatenblatt-Austausch unter Nutzung von eBusiness-Standards können bestehende Medienbrüche beseitigt und ein wichtiger Beitrag zur Kostenreduzierung geleistet werden. Insbesondere KMU werden dadurch bei Verwaltungsaufgaben entlastet.

Teilvorhaben: Anwendungsgerechte Auslegung und Erprobung der Demonstrationslösung

Das Projekt "Teilvorhaben: Anwendungsgerechte Auslegung und Erprobung der Demonstrationslösung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn Stiftung & Co. KG durchgeführt. Nach den Vorgaben des europäischen Chemikalienrechtes müssen Hersteller und Lieferanten von gefährlichen Stoffen und Gemischen ein Sicherheitsdatenblatt an ihre Abnehmer übermitteln. Das Sicherheitsdatenblatt ist in der gesamten Lieferkette und über alle Handelsstufen weiterzugeben, zu verarbeiten und 10 Jahr zu archivieren. Rund 2.500 Baustoff-Fachhändler, ca. 400 Hersteller und Lieferanten sowie über 460.000 Betriebe der Bauwirtschaft müssen diesen Anforderungen entsprechen. Obwohl für die Erstellung von Sicherheitsdatenblättern heute in den allermeisten Unternehmen spezielle Software eingesetzt wird, d. h. digitale Daten vorliegen, dominiert in der Lieferkette nach wie vor eine papierbasierte Übermittlung der benötigten Daten und Informationen. Ein elektronischer Standard zur Übermittlung dieser Daten und Informationen aus dem Sicherheitsdatenblatt fehlt bislang. Im Rahmen des Projekts SDBtransfer wird nun erstmals ein durchgängiger elektronischer Prozess für den elektronischen Austausch von sicherheitsrelevanten Daten in der Lieferkette der Bauwirtschaft entwickelt. Mit der Etablierung eines digitalen Sicherheitsdatenblattes können bestehende Medienbrüche beseitigt und wichtige Beiträge zur Kostenreduzierung geleistet werden. Insbesondere KMU werden dadurch bei Verwaltungsaufgaben entlastet. Ein Konsortium aus Industriepartnern, Behörden und DV-Dienstleistern hat sich die ehrgeizige Aufgabe gestellt, das Ziel einer durchgängigen elektronischen Kommunikation von Sicherheitsdatenblättern in der Lieferkette am Bau bis Mitte 2015 zu realisieren. Im Einzelnen sind beteiligt: Mit der DAW SE (Deutsche Amphibolin-Werke) bringt ein mittelständisches Unternehmen der Farben und Bauschutzindustrie seine Erfahrungen und Anforderungen an einen Standard seitens der Hersteller in das Vorhaben ein. Bei DAW SE ist das System SAP EH&S im Einsatz. Gemeinsam mit dem SAP Servicepartner, der FA. SI PRO, wird DAW SE einen Austausch ihrer Daten im XML-Format mit den Abnehmern ihrer Produkte systemseitig implementieren. Für die Übermittlung an die Abnehmer wird die BG BAU (Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft) eine Verteilungsplattform (Middleware) entwickeln. Die BG BAU wird daneben Schnittstellen zu anderen marktgängigen Softwarelösungen implementieren. Die BG RCI (Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie) stellt sicher, dass durch die Weitergabe strukturierter Daten deren Mitgliedsbetriebe profitieren. Im hauseigenen GisChem können diese Daten z.B. zur Berechnung der Einstufung nach CLP genutzt werden. Das Transfer- und Vermarktungskonzept in andere Branchen wird von der eska Ingenieurgesellschaft mbH entwickelt.

Teilvorhaben: Realisierung und Verwertung der Datenaustauschplattform SDBtransfer

Das Projekt "Teilvorhaben: Realisierung und Verwertung der Datenaustauschplattform SDBtransfer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ESKA Ingenieurgesellschaft mbH durchgeführt. Nach den Vorgaben des europäischen Chemikalienrechtes müssen Hersteller und Lieferanten von gefährlichen Stoffen und Gemischen ein Sicherheitsdatenblatt an ihre Abnehmer übermitteln. Das Sicherheitsdatenblatt ist in der gesamten Lieferkette und über alle Handelsstufen weiterzugeben, zu verarbeiten und 10 Jahre zu archivieren. Rund 2.500 Baustoff-Fachhändler, ca. 400 Hersteller und Lieferanten sowie über 460.000 Betriebe der Bauwirtschaft müssen diesen Anforderungen entsprechen. Obwohl für die Erstellung von Sicherheitsdatenblättern heute in den allermeisten Unternehmen spezielle Software eingesetzt wird und die Daten in digitaler Form vorliegen, dominiert in der Lieferkette nach wie vor die papierbasierte Übermittlung der relevanten Informationen. Ein elektronischer Standard zur Übermittlung von Daten und Informationen aus den Sicherheitsdatenblättern fehlt bislang. Im Rahmen des Projekts SDBtransfer wird nun erstmals ein durchgängiger Prozess für den elektronischen Austausch von sicherheitsrelevanten Daten in der Lieferkette der Bauwirtschaft entwickelt. Mit der Etablierung eines digitalen Sicherheitsdatenblatts können bestehende Medienbrüche beseitigt dadurch und ein wichtiger Beitrag zur Effizienzsteigerung und Kostenreduzierung in der Lieferkette geleistet werden. Kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) werden dadurch bei Verwaltungsaufgaben deutlich entlastet.

Dokumentation der Gefahrstoffe in den Laboratorien des IfW unter Berücksichtigung der Gefahrstoffverordnung

Das Projekt "Dokumentation der Gefahrstoffe in den Laboratorien des IfW unter Berücksichtigung der Gefahrstoffverordnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Wasserforschung GmbH durchgeführt. Veranlassung: Nach Paragraph 16 der Gefahrstoffverordnung vom 26.10.1993 muss jeder Arbeitgeber, der mit einem Stoff, einer Zubereitung oder einem Erzeugnis umgeht, zunächst feststellen, ob es sich dabei um einen Gefahrstoff handelt. Weiter ist der Arbeitgeber verpflichtet, ein Verzeichnis der ermittelten Gefahrstoffe zu führen. Dies gilt nur für Gefahrstoffe, die hinsichtlich ihrer gefährlichen Eigenschaften und Menge eine Gefahr für die Beschäftigten darstellen. Im Bereich der Analytik des IfW werden zahlreiche Lösungsmittel und andere Stoffe mit unterschiedlichen Gefährlichkeitsmerkmalen verwendet. Daher wurde beschlossen, zuerst mit Hilfe einer bedienungsfreundlichen und einfach aufgebauten Datenbank ein Verzeichnis aller gefährlichen Chemikalien in den Laboratorien des IfW anzulegen, um die weiteren Anforderungen der Gefahrstoffverordnung in der Zukunft leichter erfüllen zu können. Dazu gehören auch die sorgfältigen schriftlichen und mündlichen Unterweisungen der Beschäftigten über den Umgang mit den Gefahrstoffen in Form von arbeitsbereichs- und stoffbezogenen Betriebsanweisungen nach Paragraph 20 der Gefahrstoffverordnung. Arbeitsprogramm: Bevor das Gefahrstoff-Verzeichnis auf elektronischen Datenträgern angelegt werden konnte, mussten zunächst folgende Angaben zu den gefährlichen Chemikalien schriftlich für jedes Labor des IfW festgehalten werden: - Bezeichnung und Formel des Gefahrstoffes, - Reinheit bzw. Konzentrationen bei Lösungen, - Hersteller und ggf. Bestell-Nr. des Stoffes - Einstufung des Gefahrstoffes nach Gefährlichkeitsmerkmalen oder Angabe der gefährlichen Eigenschaften, - Mengenbereiche des Gefahrstoffes im Labor bzw. Betrieb, - Arbeitsbereiche, in denen mit dem gefährlichen Stoff umgegangen wird. Zusätzlich mussten folgende Informationen der Fachliteratur entnommen werden: - Chemical Abstracts-Nummer (CAS-Nr.) - Hinweis auf die Art der Lagerung des Gefahrstoffes - Entsorgungshinweise nach dem Chemikalienkatalog der Firma Merck - Gefahrenhinweise (R-Sätze) und Sicherheitsratschläge (S-Sätze) - Angabe der Krebsgruppe bei krebserzeugenden Stoffen bzw. der Wassergefährdungsklasse bei wassergefährdenden Stoffen - Klassifizierung nach der Verordnung zur Lagerung brennbarer Flüssigkeiten (VbF-Klasse) - Angabe der MAK-Werte unter Berücksichtigung der aktuellen MAK-Liste der DFG - Physikalisch-chemische Daten wie molare Masse, Schmelzpunkt bzw. Siedepunkt und Dichte Da für zahlreiche Gefahrstoffe keine vollständigen Sicherheitsdaten aus der Literatur zugänglich waren, mussten daher nachträglich von einigen Firmen die zugehörigen Sicherheitsdatenblätter angefordert werden. Ein Hersteller gefährlicher Stoffe ist nach Paragraph 14 der Gefahrstoffverordnung dazu verpflichtet, bei der ersten Lieferung eines Stoffes ein Sicherheitsdatenblatt mitzuliefern, jedoch ist dies immer noch nicht selbstverständlich. Aus diesem Grunde wurden auch einige Disketten mit gespeicherten Sicherheitsdatenblättern von mehreren Herstellerfirmen beschafft....

Teilvorhaben: Umsetzung und beispielhafte Implementierung der Demonstrationslösung für die Unternehmen der Bauwirtschaft

Das Projekt "Teilvorhaben: Umsetzung und beispielhafte Implementierung der Demonstrationslösung für die Unternehmen der Bauwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft durchgeführt. Durch die Vorgaben der europäischen REACH- und CLP-Verordnung werden in den nächsten Jahren verstärkt neue Daten zu Stoffeigenschaften in der Lieferkette vom Hersteller zum Kunden, z.B. Verarbeitern vor Ort, gelangen. Wichtigstes Instrument zur Kommunikation in der Lieferkette ist das Sicherheitsdatenblatt (SDB). In den Unternehmen müssen die Angaben aus dem SDB weiterverarbeitet werden. Eine Übermittlung der Sicherheitsdatenblätter in Papierform oder elektronisch im PDF-Format ist daher nicht zielführend bzw. erzeugt einen hohen Verwaltungsaufwand. Projektziel ist eine vorwettbewerbliche Demonstrationslösung zum digitalen Austausch von SDB über aller Handelsstufen vom Chemieunternehmen bis zum verarbeitenden Kunden vor Ort. Als unternehmensübergreifende E-Business-Anwendung wird hierdurch der derzeit existierende Medienbruch beseitigt. Die entwickelte Gesamtlösung wird an das vorhandene Gefahrstoff-Informationssystem der BG BAU anknüpfen. Damit ist eine Verbreitung der Arbeitsziele in die rund 460.000 Mitgliedsunternehmen gewährleistet und wird in den hier vorherrschenden KMU zu einer erheblichen Entlastung durch Verwaltungsvereinfachung führen. Die im Projekt SDBtransfer durchzuführenden Einzelaufgaben können in sechs Arbeitspakte(AP) gegliedert dargestellt werden: AP 1: Projektmanagement & Reporting; AP 2: Fachliche Spezifikation; AP 3: Technische Detailspezifikation; AP 4: Implementierung; AP 5: Validierung, Demonstration & Dokumentation; AP 6: Verbreitung und Verwertung.

Seminarkonzeption: Hilfen zur Erstellung von Betriebsanweisungen und zur Durchfuehrung jaehrlicher Unterweisungen nach den Bestimmungen der Gefahrstoffverordnung (SK 77)

Das Projekt "Seminarkonzeption: Hilfen zur Erstellung von Betriebsanweisungen und zur Durchfuehrung jaehrlicher Unterweisungen nach den Bestimmungen der Gefahrstoffverordnung (SK 77)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungs- und Beratungsinstitut Gefahrstoffe GmbH (FoBiG) durchgeführt. Das Seminarkonzept will die Teilnehmer motivieren und in die Lage versetzen, Betriebsanweisungen zu erstellen und Unterweisungen durchzufuehren, wie dies in Paragraph 20 der Gefahrstoffverordnung gefordert wird. Die grundsaetzliche Bedeutung der Betriebsanweisung wird veranschaulicht und auf moegliche Vorbehalte der Teilnehmer eingegangen. Inhalte und Gestaltungsmoeglichkeiten von Betriebsanweisungen werden ebenso angesprochen wie Verantwortlichkeiten und die Organisation bei der Erstellung und Aktualisierung. Eingehend thematisiert wird die Bedeutung der beiden Hauptinformationsquellen Sicherheitsdatenblatt und Gefaehrdungsbeurteilung/Arbeitsbereichsanalyse. Ergaenzend wird auf weitere Hilfs- und Informationsquellen sowie auf die EDV-gestuetzte Erstellung von Betriebsanweisungen hingewiesen. Das theoretische Erlernte wird an einem konkreten Praxisbeispiel eingeuebt: anhand eines kurzen Filmes lernen die Teilnehmer einen Lackierarbeitsplatz kennen und erstellen in Gruppenarbeit Ausschnitte einer Betriebsanweisung fuer diesen Arbeitsplatz. In Bezug auf die Unterweisung, wird auf deren ueber die Betriebsanweisung hinausgehende, eigenstaendige Bedeutung eingegangen. Methodisch ist die Seminarkonzeption handlungsorientiert ausgerichtet und an die berufliche Situation der Teilnehmer angelehnt. Um eine weitgehend selbstaendige Aneignung der Seminarinhalte zu ermoeglichen, stehen aktivierende Methoden, z.B. die Arbeit in der Gruppe und die Arbeit mit Checklisten sowie Filmanalysen, im Vordergrund. Betriebsanweisung, Unterweisung, Sicherheitsdatenblatt, Gefaehrdungsbeurteilung, Arbeitsbereichsanalyse, Lackierarbeitsplatz, Seminarkonzeption.

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