This factsheet summarizes the results and content of the background paper on the project "Tipping points and cascading tipping dynamics in the climate system - findings, risks and relevance for climate and security policy". It thus offers a compact overview of all relevant aspects of tipping elements, tipping points and possible cascading effects that need to be taken into account when discussing and designing national, European and international climate policy. Veröffentlicht in Fact Sheet.
Am 3. April 2014 startete der vier Meter hohe, zweieinhalb Meter breite und rund 2,3 Tonnen schwere Satellit Sentinel-1A um 23.02 Mitteleuropäischer Sommerzeit (3. April 2014, 18.02 Uhr Ortszeit) der mit einer Sojus-Trägerrakete vom europäischen Raumfahrtzentrum in Kourou (Französisch-Guyana) ins All. Mit Sentinel-1A beginnt auch das Erdbeobachtungsprogramm Copernicus der Europäischen Union (EU) und der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Bei dieser Mission handelt es sich um die erste der sechs den Kern des europäischen Umweltüberwachungsnetzes Copernicus bildenden Missionsgruppen. Copernicus wird Angaben zu Landflächen, Ozeanen und der Atmosphäre bereitstellen, um die Gestaltung der Umwelt- und Sicherheitspolitik sowie den Bedarf einzelner Bürger und Diensteanbieter zu unterstützen. „Der Start des ersten Sentinel-1-Satelliten stellt einen Wendepunkt für unsere Erdbeobachtungsprogramme dar“, so der ESA-Direktor für Erdbeobachtungsprogramme, Volker Liebig. „In der Meteorologie stellen Satelliten bereits seit über 35 Jahren zuverlässige Daten für Wettervorhersagen bereit. Mit dem Copernicus-Programm werden wir nun über eine ähnliche Informationsquelle für Umweltdienste und Anwendungen im Bereich Sicherheit und Katastrophenmanagement verfügen.“
Am 27. April 2016 verabschiedete die Hohe Vertreterin der Union für Außen- und Sicherheitspolitik und die Europäische Kommission einen Politikvorschlag, der als Richtschnur für das Handeln der Europäischen Union in der Arktis dienen wird. Die Europäische Union wird ihre bisherige Tätigkeit und ihr Engagement in der Region durch 39 Maßnahmen verstärken, deren Schwerpunkt auf Klimawandel, Umweltschutz, nachhaltiger Entwicklung und internationaler Zusammenarbeit liegt. Der besonderen Bedeutung von Forschung, Wissenschaft und Innovation wird in allen diesen vorrangigen Bereichen Rechnung getragen. Zur Arktis zählen das zentrale Nordpolarmeer, die regionalen Nebenmeere (z. B. Barents-, Kara- und Tschuktschensee) sowie die Gebiete, die Kanada, dem Königreich Dänemark, Finnland, Island, Norwegen, der Russischen Föderation, Schweden und den Vereinigten Staaten gehören. Drei EU-Mitgliedstaaten sind folglich auch arktische Staaten, während Island und Norwegen dem Europäischen Wirtschaftsraum angehören.
Das Projekt "Der Preis der Energie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. 'Dieses Dialogprojekt zu Energie und Sicherheit umfasst eine Serie von drei Seminaren zum Thema Energiesicherheit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Herausforderungen, die sich durch den Klimawandel und die Vereinbarung von Umwelt- wie Sicherheitspolitik stellen. Das Projekt zielt darauf ab, den Dialog von Zivilgesellschaft und relevanten Akteuren zu fördern, und damit einen Beitrag zur aktuellen Strategieentwicklung und Formulierung politischer Prozesse in diesem Themenbereich zu leisten. Mögliche Optionen für eine transatlantische Zusammenarbeit stehen dabei im Zentrum der Debatte. Darüberhinaus umfasst es auch einen Besuchsprogramm zu Bioenergie und umweltbewusster Landwirtschaft.
Das Projekt "Umwelt und menschliche Sicherheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgruppe Friedensforschung und Europäische Sicherheitspolitik Brauch durchgeführt. Erstellung von Studien im Auftrag von UNU-EHS zu sozialwissenschaftlichen konzeptionellen Fragen von Umwelt und menschlicher Sicherheit (vgl. Download Seite von Dr. Brauch: 'http://www.afes-press.de/html/download hgb.html'.
Das Projekt "OSZE-Wirtschaftsforum in Prag" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Das Projekt hatte die Stärkung der OSZE als vertrauensbildende und friedensstiftende Organisation zum Ziel. Mitarbeiter von Ecologic waren 1999 Mitglied der deutschen Delegation auf dem siebten Wirtschaftsforum der OSZE zum Thema 'Sicherheitsaspekte von Umweltschutz' und haben maßgeblich an der Weiterentwicklung dieses Themas im OSZE-Kontext mitgewirkt. Auch auf dem achten Wirtschaftsforum im Jahre 2000 waren Mitarbeiter von Ecologic Teil der deutschen Delegation.
Das Projekt "Geopolitics in the High North - Work Package 4: Defining an Interest: The European Union and the High North" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Wissenschaft und Politik durchgeführt. Das Arbeitspaket ist darauf ausgerichtet, das Potenzial für eine stärkere Vereinheitlichung und Integration der EU-Politik im Hinblick auf den Hohen Norden zu untersuchen. In diesem Kontext werden gemeinsame und divergierende Interessen der EU und der Mitgliedstaaten im Hinblick auf den Hohen Norden identifiziert und Möglichkeiten für eine stärker vereinheitlichte EU Strategie ermittelt. Als spezielle Politikfelder werden dabei die Nutzung natürlicher Ressourcen, Umwelt- und Klimaschutz ebenso wie sicherheitspolitische und rechtliche Fragen analysiert. Das Arbeitspaket beinhaltet drei thematische Schwerpunkte: Was ist die potenzielle Rolle einer EU-Energiepolitik im Hinblick auf den Hohen Norden unter Berücksichtigung von gegenwärtig unterschiedlichen nationalstaatlichen Interessen einzelner EU-Mitgliedstaaten gegenüber einer gemeinsamen EU-Position? Welche Politik verfolgen EU-Mitgliedstaaten in Bezug auf rechtliche Fragen im Hohen Norden und ist hier eine gemeinsamen EU-Haltung möglich? Hierbei stehen insbesondere die Fragen zur Fischereischutzzone und zum Festlandssockel um Spitzbergen im Mittelpunkt. Wie schätzen die EU und einzelne Mitgliedstaaten die sicherheitspolitische Bedeutung des Hohen Nordens ein und welche Potenziale bestehen für einen entsprechenden Dialog zwischen der EU, Norwegen und einzelnen EU Mitgliedstaaten?
Das Projekt "Cross-scale crop modelling and uncertainties in input and validation data (CSIRO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. The aim of this project is to conduct a crop model comparison study in order to explore the influence of uncertainties in model design, input data and validation data for food production and food security studies such as CSIRO s PPFS project ( Policy pathways for food security in West Africa ). The crop model comparison is between the process-based crop models APSIM and LPJmL which simulate crop development and growth but operate at different temporal and spatial scales. Both aim at reflecting the management and reachable crop yield properly for a certain location. For APSIM this location is mostly a paddock, a field but also a sub-national unit (district, province) or a country. For LPJmL this location is a grid cell but generally model outputs for grid cells are aggregated to sub-national units, countries, continents or world regions. Both types of model differ in their input data, their model components and model parameters. Important input variables are climate and soil data, important model parameters are soil and crop parameters. This information is often difficult to obtain or scarce in some regions of the world and for a certain resolution therefore the uncertainties from input data needs to be analyzed. The following activities are planned 1) Modeling of agricultural systems with input data of differing detail, and 2) Analysing the impact of the modeling scale in addressing different questions, a yield gap analyses for Burkina Faso.
Das Projekt "Die Normen gegen Chemie- und Biowaffen umfassend stärken: Das Kompetenznetz CBW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik durchgeführt. Das Vorhaben fragt nach Möglichkeiten, die Normen gegen Chemie- und Biowaffen (CBW) umfassend zu stärken. Diese sind in den vergangenen knapp zwei Jahrzehnten zunehmend unter Druck geraten, beispielsweise durch den wiederholten Einsatz chemischer Waffen in Syrien. Das Vorhaben untersucht aus interdisziplinärer Perspektive die Einflussfaktoren, Ausprägungen und Auswirkungen von Normenkontestation in den CBW-Verbotsregimen. Dort wo die Analyse auf eine Schwächung der Normen hinweist, entwickeln die Verbundpartner Vorschläge zu deren Stärkung und einer erhöhten Resilienz.
Das Projekt "Aspekte der Nichtverbreitung von Kernwaffen in den 90er Jahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Programmgruppe Technologiefolgenforschung durchgeführt. Seit Anfang 1990 besteht die gemeinsame KFA/DGAP-Arbeitsgruppe 'nukelare Nichtverbreitungspolitik'. Sie wird von der DGAP und der KFA gemeinsam getragen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, aktuelle und langfristige F+E-Probleme, die mit der nuklearen Nichtverbreitungspolitik im Zusammenhang stehen, im vertraulichen Dialog von Wissenschaft, Parlament, Verwaltung, Wirtschaft und Publizistik zu eroertern. Im Mittelpunkt stehen Fragen, die fuer die Politik der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Europaeischen Partner von besonderer Bedeutung sind. Dazu zaehlen u.a.: - Die Zukunft des NV Regimes nach 95 - Moeglichkeiten und Erfordernisse Europaeischer NV-Politik - Ueberpruefung der Rolle und zukuenftige Bedeutung von EURATOM - F+E-Unterstuetzung zu Problemen der NV Politik in Mittel- und Osteuropa - Verbesserung des Safeguardssystems - NV-Aspekte neuer Technologien.