Das Projekt "Eckpunkte des Umweltressorts in einer sich wandelnden internationalen Sicherheitspolitik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Adelphi Research gemeinnützige GmbH.Die aktuelle politische Lage erfordert eine Überprüfung und eventuelle (Neu-) Justierung der Politik. Im Juni 2023 hat die deutsche Bundesregierung zudem erstmals eine nationale Sicherheitsstrategie vorgestellt. Der darin integrierte breite Sicherheitsbegriff umfasst den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen als einen elementaren Pfeiler. Die Aktivitäten, Maßnahmen und Ziele des Umweltressorts sind, auch mit und neben anderen Akteuren, im Ressortkreis wie auch auf europäischer/internationaler Ebene somit relevant für die Sicherheit und die Umsetzung der Strategie. Hieraus ergibt sich Forschungsbedarf, um z.B. eine umweltgerechtere, nachhaltige Sicherheitspolitik bzw. eine krisenpräventivere Umwelt- und Entwicklungspolitik zu gestalten und konkrete Möglichkeiten zur Umsetzung der Ziele der nationalen Sicherheitsstrategie und des immanenten breiten Sicherheitsbegriffes durch die Umweltpolitik in Deutschland aufzuzeigen. Die Analyse von drei noch auszuwählenden Themenfeldern wird abklären, in welchen konkreten Bereichen welche nationalen politischen Maßnahmen in Hinblick vor allem auf die Zuständigkeiten des BMUV auf internationaler Ebene am effektivsten verhindern können, dass 1) Konflikte zu Umweltzerstörung beitragen, 2) Umweltzerstörung zu Konflikten beiträgt und 3) Umweltschutzmaßnahmen zu Konflikten beitragen. Die Erkenntnisse und Herausforderungen sollen mit den Akteuren reflektiert und deren Austausch ermöglicht werden, um eine kohärente Politikgestaltung im Hinblick auf die Ziele zu fördern. Dabei sollen auch gute und schlechte Praxisbeispiele erfasst werden und in die Prozesse einfließen.
Das Projekt "KMU-innovativ: Sicherheitshandschuh, Applikationssystem zur Neutralisation von chemischen / biologischen Gefahrstoffen, Teilvorhaben: Erforschung biobasierter antimikrobieller Werkstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: BARiT Kunstharz-Belagstechnik GmbH.
Das Projekt "Personalised public services in support of the implementation of the CAP (RECAP)" wird/wurde ausgeführt durch: Draxis Environmental S.A..
Das Projekt "Entwicklung von Bausteinen zur Förderung internationaler Prozesse für eine konfliktsensitive Anpassung an den Klimawandel (zur 'Eindämmung der Sicherheitsrisiken des Klimawandels')" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Adelphi Research gemeinnützige GmbH.Der fortschreitende Klimawandel wird - wie auch der jüngste Bericht des IPCC hervorhebt - Auswirkungen auf die Sicherheit (menschliche, binnenstaatliche, regionale und internationale Sicherheit) haben. Dies gilt insbesondere für fragile, politisch instabile Staaten und Regionen. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen hat vor allem vier wesentliche Konfliktkonstellationen identifiziert: klimabedingte Degradation von Süßwasserressourcen; klimabedingter Rückgang der Nahrungsmittelproduktion; klimabedingte Zunahme von Sturm- und Flutkatastrophen; klimabedingte Migration. Der IPCC-Bericht verweist einerseits auf mögliche Fehlanpassungen an den Klimawandel, die Konfliktrisiken z.B. durch die Nutzung von Wasserkraft verstärken können. Andererseits können Anpassungsmaßnahmen durch die Förderung von Kooperation und die Lösung von Interessensgegensätzen zur Friedenssicherung beitragen. Um diese Herausforderungen zu meistern, sollte eine konfliktsensitive Anpassungsstrategie verfolgt werden. Ziel des Vorhabens ist es, Prozesse zur Förderung einer konfliktsensitiven Anpassungsstrategie auf verschiedenen Ebenen (u.a. EU, OSZE, G8, G20, UN) anzustoßen. Dazu sind folgende Schritte geplant: Bestandsaufnahme der laufenden Prozesse im Bereich Anpassung und menschliche Sicherheit; Identifizierung von Ansatzpunkten für Maßnahmen zur konfliktsensitiven Anpassung (u.a. auf regionaler Ebene); Entwicklung von Elementen zur konfliktsensitiven Anpassung (u.a. Guideline zur konfliktsensitiven Anpassung); Einbringung der Elemente in internationale Prozesse (u.a. Mitwirkung an geeigneten Veranstaltungen).
Das Projekt "ERA-Net: Öffentliche Einstellungen zum Wohlfahrtsstaat sowie zu Klimawandel und Energiesicherheit in Europa und Russland, Teilprojekt: Vergleichende Analysen auf Basis des European Social Survey 2016 (PAWCER)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V..
Das Projekt "ClimaSec - Die Versicherheitlichung des Klimawandels: Akteure, Prozesse und Konsequenzen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Tübingen, Institut für Politikwissenschaft, Lehrstuhl Thomas Diez.In der Diskussion über die Veränderung unseres Verständnisses von internationaler Sicherheit spielt die Versicherheitlichung der Umwelt, d.h. die Darstellung von Gefahren für die Umwelt als existentielle Bedrohungen, eine zentrale Rolle. Innerhalb dieser Debatte nimmt der Klimawandel breiten Raum ein. Dabei wird oftmals postuliert, dass es durch den Klimawandel zu Wasserverknappung und Unwetterkatastrophen kommt, die direkt (als Verteilungskonflikte) oder indirekt (z.B. über Migrationsströme) zu Konflikten führen. Dieser Zusammenhang ist jedoch umstritten. So unterscheiden sich die Versicherheitlichungen des Klimawandels zentral hinsichtlich der Frage, wen sie als Referenzobjekt (wer wird bedroht?) annehmen, welche logischen Verknüpfungen (was führt warum zu was?) sie vornehmen und welche Maßnahmen (was tun?) sie einfordern. Über die damit verbundenen politischen Prozesse gibt es bislang nur wenige detaillierte Erkenntnisse. Wir verbinden in diesem Projekt die Theorie der Versicherheitlichung, wie sie in der sogenannten Kopenhagener Schule entwickelt wurde, mit einem Diskurs-Ansatz, um so zu untersuchen, welche Akteure warum welche Formen von Versicherheitlichung vornehmen, wer sich wie durchsetzt, und welche politischen Folgen dies hat. Dabei leisten wir auch einen Beitrag zur Debatte um internationale Sicherheitsanalysen, in der die Frage des Zusammenhangs zwischen Politisierung und Versicherheitlichung bislang ungeklärt geblieben ist.
Das Projekt "H2020-EU.2.1. - Industrial Leadership - Leadership in enabling and industrial technologies - (H2020-EU.2.1. - Führende Rolle der Industrie - Führende Rolle bei grundlegenden und industriellen Technologien), Pre-Operational Marine Service Continuity in Transition towards Copernicus (MyOcean FO)" wird/wurde ausgeführt durch: Mercator Ocean Societe Civile.
Das Projekt "Cross-scale crop modelling and uncertainties in input and validation data (CSIRO)" wird/wurde gefördert durch: Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO). Es wird/wurde ausgeführt durch: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..The aim of this project is to conduct a crop model comparison study in order to explore the influence of uncertainties in model design, input data and validation data for food production and food security studies such as CSIRO s PPFS project ( Policy pathways for food security in West Africa ). The crop model comparison is between the process-based crop models APSIM and LPJmL which simulate crop development and growth but operate at different temporal and spatial scales. Both aim at reflecting the management and reachable crop yield properly for a certain location. For APSIM this location is mostly a paddock, a field but also a sub-national unit (district, province) or a country. For LPJmL this location is a grid cell but generally model outputs for grid cells are aggregated to sub-national units, countries, continents or world regions. Both types of model differ in their input data, their model components and model parameters. Important input variables are climate and soil data, important model parameters are soil and crop parameters. This information is often difficult to obtain or scarce in some regions of the world and for a certain resolution therefore the uncertainties from input data needs to be analyzed. The following activities are planned 1) Modeling of agricultural systems with input data of differing detail, and 2) Analysing the impact of the modeling scale in addressing different questions, a yield gap analyses for Burkina Faso.
Das Projekt "Geopolitics in the High North - Work Package 4: Defining an Interest: The European Union and the High North" wird/wurde gefördert durch: Research Council of Norway. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Wissenschaft und Politik.The Work Package focuses on the potential for a more unified and integrated European Union High North policy. In this context, common and diverging interests of the EU and its member states towards the High North will be identified and possibilities for a more unified EU strategy towards the High North determined. As specific fields of policies, the management and exploitation of natural resources, environment and climate change policies, traditional security as well as issues of jurisdiction will be analysed. The Work Package includes three major milestones: - The potential role for EU energy policy of the High North as an energy province, bearing in mind the current preponderance of national interests of individual EU states over common Union position. - EU member states' policy on legal issues in the High North, and the prospects for the establishment of a common EU position. Particular focus will be paid to the fishery protection zone and the continental shelf around Svalbard. - The evolution of EU and individual EU member states' perception of the military security relevance of the High North, and the potential for dialogue between Norway and the EU and individual member states.
Das Projekt "Konzept für ein Monitoring der energiepolitischen Zielerreichung" wird/wurde gefördert durch: Chemie Wirtschaftsförderungs-GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.Die Bundesregierung hat für sich selbst den Anspruch formuliert, eine langfristige Strategie für die künftige Energieversorgung zu verfolgen. Mit dem Energiekonzept von 2010 und den Anpassungen nach den Ereignissen im japanischen Fukushima liegt eine Ausarbeitung dieser Strategie vor. Als Maßstab der Energiepolitik soll auch weiterhin das Zieldreieck aus Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit der Energieversorgung gelten. Im Rahmen dieses Projektes wurden Indikatoren für ein Monitoring der Energiewende gesichtet, die Datenverfügbarkeit für ein darauf aufbauendes Monitoring geprüft und ein Anforderungsprofil für ein indikatorenbasiertes Monitoring erarbeitet. Im Vordergrund stand dabei, das Konzeptdaten- und evidenzbasiert aufzubauen: Die Indikatoren sind objektiv bzw. intersubjektiv nachvollziehbar (etwa durch Nutzung öffentlich verfügbarer Daten) sowie verlässlich und valide. Es ging bei diesem Projekt explizit um die Möglichkeit einer wissenschaftlich sinnvollen Erfassung der Zielerreichung, nicht um die normative Bewertung der Zielsetzungen oder um die Bewertung der zur Zielerreichung eingesetzten Mittel. Im Laufe des Projektes wurde ein Begleitkreis eingesetzt, in welchem Experten aus Politik, Wirtschaft und NGOs vertreten waren. Die Zusammensetzung des Begleitkreises bot ein ausgewogenes Bild der energiewirtschaftlich interessierten Öffentlichkeit und der relevanten Institutionen. Die breite Aufstellung des Begleitkreises war für die Objektivität, Legitimität und Akzeptanz des Forschungsprojekts in Politik und Gesellschaft von hoher Bedeutung. Die Auswahl der Indikatoren, welche für ein Monitoring in Frage kamen, erfolgte letztlich durch das ZEW entlang der formulierten Kriterien unter Berücksichtigung der Beratungen mit dem Begleitkreis. Projektphase 1 umfasste die Sichtung der verfügbaren Daten, die Identifikation relevanter Indikatoren und die Aufbereitung mit kritischer Würdigung der Datenlage im Hinblick auf die Relevanz für ein Monitoring der Energiepolitik. Die Ergebnisse aus Projektphase 1 wurden im Begleitkreis diskutiert. In Projektphase 2 erfolgte anhand der identifizierten Indikatoren eine konzeptionelle Ausarbeitung des Monitorings, welche erklären musste, inwieweit relative oder absolute Zahlen verwendet wurden, ob Benchmark-basiert gearbeitet wurde und inwieweit eine aggregierte Darstellung der Maßzahlen möglich war. Projektphase 2 mündete ebenfalls in einem Workshop mit dem Begleitkreis. Projektphase 3 diente schlussendlich der Ausarbeitung und Veröffentlichung des Projektberichts mit einer umfassenden Dokumentation über die geleisteten Arbeiten. Dies beinhalteten einen Überblick über existierende Monitoringansätze, über verfügbare Indikatoren sowie eine Einordnung von Zielbezug und Qualität von Indikatoren und Datenquellen. Zur Illustration des erarbeiteten Konzepts wurde ein Kurzbericht mit ausgewählten Indikatoren erstellt. usw
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