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Recycling von grobdispersen Wertstoffen aus Abfaellen - Sortieren durch Kombination von Siebung und Windsichtung

Das Projekt "Recycling von grobdispersen Wertstoffen aus Abfaellen - Sortieren durch Kombination von Siebung und Windsichtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. Die Wiedergewinnung von Wertstoffen aus Abfallprodukten wird umso vordringlicher werden, je mehr die Kombination wirtschaftlicher und oekologischer Randbedingungen bei der Entsorgung der Umwelt oder der Ausnutzung oder drohenden Erschoepfung vorhandener Ressourcen an Bedeutung zunimmt. Im Rahmen dieses Vorhabens sollte ein neues Sortierverfahren erprobt und verwirklicht werden, mit dem grobdisperse Mehrkomponentengemische in die Einzelkomponenten getrennt werden. Die Baugruppen des Verfahrens sollten lagerstaetten- bzw. deponiegerecht realisiert werden, um unter anderem durch den Verbleib der aussortierten Ballaststoffe auf der Deponie eine Reduzierung der Transportkosten, die nur noch wertstoffspezifisch anfallen, zu erzielen. Ziel des Anreicherungs- und Sortierprozesses ist die Sortierung der Komponenten eines dispersen Zwei- und Mehrphasengemisches in eine oder mehrere Reststoff- bzw. Abfallfraktionen. Durch Kombination zweier Klassierprozesse, der Siebung und der Windsichtung, gelang es, ein leistungsfaehiges, trockenes Sortierverfahren zu schaffen. Durch die Siebung werden Partikel angenaehert gleicher Groesse erzeugt, die im nachgeschalteten Sichtprozess nach ihrer Sinkgeschwindigkeit klassiert werden. Bei gleicher Partikelform erreicht man damit eine Sortierung nach der Feststoffdichte und damit nach der Materialart. Das Verfahren wurde unter anderem erfolgreich fuer die Sortierung von Shredderschrott zerkleinerter PKWs, zur Rueckgewinnung von Kupfer aus zerkleinerten Kabeln, zur Sortierung unterschiedlicher Kunststoffsorten sowie zur Sortierung von Bims und Splitt in der Baustoffindustrie eingesetzt...

Erweiterung der Entsorgungsmoeglichkeiten von REA-Gips durch Entwicklung von Calciumsulfat-Fuellstoffen fuer Einsatzgebiete ausserhalb der Bauindustrie

Das Projekt "Erweiterung der Entsorgungsmoeglichkeiten von REA-Gips durch Entwicklung von Calciumsulfat-Fuellstoffen fuer Einsatzgebiete ausserhalb der Bauindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Knauf, Westdeutsche Gipswerke durchgeführt. Erweiterung der Entsorgungsmoeglichkeiten von REA-Gips durch Entwicklung von Calciumsulfat-Fuellstoffen fuer Einsatzgebiete ausserhalb der Bauindustrie. In diesem Forschungsprojekt sollen die Moeglichkeiten der Verwertung von REA-Gips als Fuellstoff in Form von konfektioniertem Calciumsulfat-Dihydrat und Calciumsulfat-Anhydrit untersucht werden. Unter den vielseitigen Einsatzgebieten fuer Fuellstoffe sind vor allen dingen Klebstoffe, Kunststoffe, Anstrichstoffe und Papier hervorzuheben. Besondere Beruecksichtigung sollen dabei die REA-Gipse aus der Braunkohle finden. Hauptaufgaben sind die Entwicklung von technischen Aufbereitungs- und Konfektionierungsverfahren fuer Calciumsulfat-Fuellstoffe mit entsprechenden anwendungsspezifischen Eigenschaften. Als Entwicklungsweg ist 'Trocken' ueber Muehlen und Sichter und 'Nass' ueber Perlmuehlen und Klassiersysteme (Hydrozyklone) vorgesehen ...

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