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Einzelhandel und Fremdenverkehr in der Sickingenstadt Landstuhl - Struktur und Perspektiven

Das Projekt "Einzelhandel und Fremdenverkehr in der Sickingenstadt Landstuhl - Struktur und Perspektiven" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung durchgeführt. Aktuelle Entwicklungstendenzen sowohl im Einzelhandel als auch im Fremdenverkehr haben nicht unerhebliche ökonomische und raumbedeutsame Wirkungen auf Klein- und Mittelstädte. Am Beispiel des westpfälzischen Mittelzentrums Landstuhl zeigen die beiden Teiluntersuchungen zur Struktur und zu den Entwicklungsperspektiven des Fremdenverkehrs und des Einzelhandels auf, welche Chancen und Probleme für die Stadt- und Regionalentwicklung bestehen. Es werden darüber hinaus erste Handlungsempfehlungen und Maßnahmenvorschläge für eine zukunftsorientierte Strategie in beiden Themenbereichen unterbreitet. Ein besonderer Schwerpunkt der Untersuchung liegt in der Berücksichtigung der Bedeutung der US-amerikanischen Militärpräsenz im räumlichen Umfeld des Luftwaffenstützpunktes Ramstein. Dies ist umso mehr von Bedeutung, da zukünftig durch die Verlagerung der Rhein-Main Air Base von Frankfurt am Main nach Ramstein und Spangdahlem von erheblichen Folgewirkungen im Bereich von Fremdenverkehr und Einzelhandel ausgegangen werden muss. Methoden: Zur Untersuchung der Strukturen und Entwicklungsperspektiven des Fremdenverkehrs und des Einzelhandels in der Sickingenstadt Landstuhl kommen neben der Auswertung statistischer Daten und sonstiger Dokumente im Schwerpunkt Methoden der empirischen Sozialforschung zum Einsatz. Es handelt sich hierbei um mündliche und schriftliche Befragungen der Fremdenverkehrseinrichtungen sowie ausgewählter Einzelhandelsbetriebe in der Stadt Landstuhl. Darüber hinaus erfolgten mündliche Befragungen der Bevölkerung zu ihrem Nachfrageverhalten im Einzelhandel. Zudem wurden innerhalb der Untersuchung eine Vielzahl von Expertengesprächen mit Vertretern der Kommunen im Untersuchungsraum sowie den zuständigen Ansprechpartnern der Verbände und sonstigen Interessensvereinigungen geführt.

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