API src

Found 200 results.

Related terms

Beurteilungsgebiete und Ballungsräume in Niedersachsen

Die Überwachung und Beurteilung der Luftqualität erfolgt hinsichtlich Art, Umfang und Qualität nach festen Vorgaben der 39. Bundes-Immissionsschutzverordnung. Bei der Beurteilung der Luftqualität wird im Hinblick auf den Schutz der menschlichen Gesundheit unterschieden zwischen Ballungsräumen (städtische Gebiete mit hoher Besiedlungsdichte) und sonstigen Beurteilungsgebieten (Niedersachsen Nord, Niedersachsen Mitte und Niedersachsen Süd). Die Beurteilung im Hinblick auf den besonderen Schutz der natürlichen Ökosysteme und der Vegetation erfolgt in den Ökosystem-Schutzgebieten Wattenmeer und Harz. Weiterführende Informationen, wie z.B. aktuelle Messwerte, Stationsinformationen und die Jahresberichte zur Luftqualitätsüberwachung finden Sie in unter www.luen-ni.de.

Einfluss des Abstands zwischen Windenergieanlagen und Wohnbauflächen auf das Potenzial der Windenergie an Land

Das Leistungs- und Ertragspotenzial der Windenergie an Land hängt maßgeblich davon ab, wie hoch der Abstand zwischen Windenergieanlagen und Wohnbauflächen ausfällt. Während das bundesweite Leistungs-potenzial bei einem Abstand von 600 m zwischen Windenergieanlagen und Wohnbauflächen 1.188 Gigawatt (GW) beträgt, verbleibt bei einem Abstand von 2.000 m lediglich ein Potenzial in Höhe von 36 GW. Eine Erhöhung des Abstands wirkt sich in den Bundesländern unterschiedlich auf das Leistungs- und Ertragspotenzial aus. Das hängt von der Besiedlungsdichte und -struktur des Bundeslandes ab. Veröffentlicht in Texte | 73/2014.

Neues Schutzgebiet „Danger Islands“ in der Antarktis

Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz Deutsch-amerikanische Initiative erfolgreich Zum Schutz der einzigartigen antarktischen Flora und Fauna setzt sich Deutschland für ein kohärentes und repräsentatives Netzwerk an Schutzgebieten in der Antarktis ein. Dank einer deutsch-amerikanischen Initiative – angestoßen und ausgearbeitet durch das Umweltbundesamt (UBA) und finanziert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) – ist es nun gelungen, dieses Netz-werk zu erweitern. Sieben Inseln an der nordöstlichen Spitze der Antarktischen Halbinsel, die sogenannten „Danger Islands“, wurden heute auf der 46. Jahrestagung der Antarktis-Vertragsstaaten zum Schutzgebiet erklärt. Diese Entscheidung stellt sicher, dass die Danger Islands umfassend vor negativen Einflüssen durch menschliche Aktivitäten geschützt werden. Ab sofort darf das Archipel nur noch mit einer speziellen Genehmigung betreten werden. Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Die Danger Islands sind die Heimat seltener Meeresvögel und beherbergen eine der weltweit größten Brutkolonien von Adeliepinguinen. Ich freue mich, dass Deutschland einen wichtigen Beitrag geleistet hat, das antarktische Netzwerk an Schutzgebieten um diese sieben Inseln zu erweitern. Es zeigt sich, dass internationale Kooperation zum Schutz der Umwelt möglich ist und funktioniert. Die jetzige Entscheidung trägt dazu bei, die Ursprünglichkeit der Antarktis besser zu bewahren.“ Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes: „Die Ausweisung als Schutzgebiet ist ein wegweisender Schritt zur Weiterentwicklung des antarktischen Umweltschutzes und der Stärkung des erfolgreichen völkerrechtlichen Vertragssystems. Ich freue mich, dass mein Haus gemeinsam mit dem Forschungspartner Thüringer Institut für ⁠ Nachhaltigkeit ⁠ und ⁠ Klimaschutz ⁠ (ThINK) hierzu einen Beitrag leisten konnte.“ Vom 20. bis 30. Mai 2024 findet die 46. Jahrestagung der Antarktis-Vertragsstaaten (Antarctic Treaty Consultative Meeting, ATCM) in Kochi, Indien, statt. Dabei haben die Staaten auf Vorschlag Deutschlands und der USA beschlossen, das Gebiet der „Danger Islands“ als antarktisches Schutzgebiet (Antarctic Specially Protected Area, ASPA) auszuweisen. Erstmals hat Deutschland die Ausweisung eines neuen Schutzgebiets in der Antarktis initiiert und gemeinsam mit den USA vorbereitet, da US-amerikanische Wissenschaftler*innen zuerst auf die enorme Bedeutung des Gebietes für den Adeliepinguin aufmerksam gemacht haben. Beide Länder übernehmen nun die Verantwortung für das Management und ⁠ Monitoring ⁠ des Gebiets. Wissenschaftlicher Beitrag Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, hat die Danger Islands im Rahmen einer Forschungsreise besucht. Zu den Forschungsarbeiten gehörten verschiedene Kartierungsaufgaben in Zusammenarbeit mit amerikanischen, chilenischen, französischen und monegassischen Forschenden. Sie betont: „Die Inseln eignen sich aufgrund ihrer Verschiedenheit in Ursprung, Besiedlungsdichte und Artvielfalt sehr gut als Schutzgebiet. Dass ambitionierter Schutz hilft, zeigt auch das hohe Vorkommen verschiedener Wale und anderer Meeressäuger in diesem Gebiet. Angesichts der großen Herausforderungen, wie dem ⁠ Klimawandel ⁠ und der steigenden Verschmutzung der Meere, ist es entscheidend, dass wir für mehr Ruheräume für diese einzigartige Lebensvielfalt sorgen.“ Ein einzigartiges ⁠ Ökosystem ⁠ Die Danger Islands, ein Archipel an der nordöstlichen Spitze der Antarktischen Halbinsel, bestehen aus sieben Inseln mit einer Gesamtfläche von rund 4,5 km². Trotz ihrer geringen Größe sind die Inseln eine Brutstätte einer artenreichen Seevogelgemeinschaft und beherbergen die größte Population des Adeliepinguins der gesamten Antarktischen Halbinsel, mit über 750.000 Brutpaaren. Der Adeliepinguin kommt – wie der Kaiserpinguin – am weitesten südlich vor und ist somit ein echter Antarktis-Spezialist. Adeliepinguine ernähren sich überwiegend von Krill, kleinen Leuchtgarnelen, die in antarktischen Meeresgewässern massenhaft vorkommen und die Basis des antarktischen marinen Nahrungsnetzes bilden. Die Antarktische Halbinsel ist im Vergleich zur übrigen Antarktis am stärksten von der Klimaerwärmung betroffen, gleichzeitig gilt sie als Hotspot der ⁠ Biodiversität ⁠, u. a. brütet dort ein Großteil der in der Antarktis heimischen Seevögel. Zukunftsorientierte Maßnahmen Deutschland setzt sich dafür ein, dass die Danger Islands vor negativen Einflüssen wie dem zunehmenden Tourismus geschützt bleiben. Wissenschaftliche Forschung ist willkommen, solange sie den Zielen des Schutzgebiets nicht widerspricht. Bereits begonnen haben Kartierungsarbeiten der großen Vogelbestände, um Rückschlüsse auf die Entwicklung der Pinguinpopulation und den Zustand des marinen antarktischen Ökosystems ziehen zu können. Gleichzeitig treibt Deutschland die Arbeiten für ein weiteres mögliches Schutzgebiet, das Otto-von-Gruber-Gebirge, voran. Ziel ist es, dass dieses Gebiet im nächsten Jahr ebenfalls von der ATCM zum Schutzgebiet erklärt wird. Grundsätzlich können Gebiete in der Antarktis mit außerordentlichem ökologischem, wissenschaftlichem, historischem und ästhetischem Wert als Schutzgebiete unter dem Umweltschutzprotokoll zum Antarktisvertrag ausgewiesen werden. Das Ziel Deutschlands ist es, ein kohärentes und repräsentatives Netzwerk an Schutzgebieten in der Antarktis – einem Kontinent anderthalbmal so groß wie Europa – zu errichten.

Tieffrequente Geräusche im Wohnumfeld

Die Beeinträchtigungen durch tieffrequente Geräusche oder sogenannte „Brummton“-Phänomene im Wohnumfeld haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Genaue Ursachen für das erhöhte Belästigungsempfinden sind nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass sich die akustische Landschaft des Wohnumfeldes wahrnehmbar verändert. Einerseits nehmen die Siedlungsdichte und der Verkehr zu, Wohngebäude werden schalldichter gebaut und technische Geräte – vom Heimnetzwerk über ⁠ Klima ⁠- und Lüftungsanlagen bis hin zum Staubsaugroboter – sollen den Komfort verbessern. Die Entwicklung dieser höheren Wohnstandards führt allerdings auch dazu, dass tieffrequente Geräusche stärker als bisher im Wohnumfeld auftreten. Auf der anderen Seite hat ebenso die Sensibilität der Bevölkerung gegenüber Umwelteinflüssen, speziell der Lärmbelastung, in den letzten Jahren zugenommen. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.

Pipeline\Gas-AU-2050

HD-Pipeline für Erdgastransporte in Australien: Energiebedarf nach #1, Emissionen nach #2, wobei aufgrund der großen Transportdistanzen und geringen Besiedelungsdichte in Australien eine geringfügig höhere Leckagerate für CH4 (0,001 %/100 km) angenommen wurde. Der Materialaufwand wurde nach #3 angesetzt, die Transportentfernung ist eine eigene Schätzung. Auslastung: 7500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 10000000m² Jahr: 2050 Länge: 2000km Lebensdauer: 30a Leistung: 10000MW Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase Verlust: 0,001%/100 km

Pipeline\Gas-AU-2000

HD-Pipeline für Erdgastransporte in Australien: Energiebedarf nach #1, Emissionen nach #2, wobei aufgrund der großen Transportdistanzen und geringen Besiedelungsdichte in Australien eine geringfügig höhere Leckagerate für CH4 (0,001 %/100 km) angenommen wurde. Der Materialaufwand wurde nach #3 angesetzt, die Transportentfernung ist eine eigene Schätzung. Auslastung: 7500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 10000000m² Jahr: 2000 Länge: 2000km Lebensdauer: 30a Leistung: 10000MW Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase Verlust: 0,001%/100 km

Pipeline\Gas-AU-2005

HD-Pipeline für Erdgastransporte in Australien: Energiebedarf nach #1, Emissionen nach #2, wobei aufgrund der großen Transportdistanzen und geringen Besiedelungsdichte in Australien eine geringfügig höhere Leckagerate für CH4 (0,001 %/100 km) angenommen wurde. Der Materialaufwand wurde nach #3 angesetzt, die Transportentfernung ist eine eigene Schätzung. Auslastung: 7500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 10000000m² Jahr: 2005 Länge: 2000km Lebensdauer: 30a Leistung: 10000MW Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase Verlust: 0,001%/100 km

Pipeline\Gas-AU-2015

HD-Pipeline für Erdgastransporte in Australien: Energiebedarf nach #1, Emissionen nach #2, wobei aufgrund der großen Transportdistanzen und geringen Besiedelungsdichte in Australien eine geringfügig höhere Leckagerate für CH4 (0,001 %/100 km) angenommen wurde. Der Materialaufwand wurde nach #3 angesetzt, die Transportentfernung ist eine eigene Schätzung. Auslastung: 7500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 10000000m² Jahr: 2015 Länge: 2000km Lebensdauer: 30a Leistung: 10000MW Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase Verlust: 0,001%/100 km

Pipeline\Gas-AU-2010

HD-Pipeline für Erdgastransporte in Australien: Energiebedarf nach #1, Emissionen nach #2, wobei aufgrund der großen Transportdistanzen und geringen Besiedelungsdichte in Australien eine geringfügig höhere Leckagerate für CH4 (0,001 %/100 km) angenommen wurde. Der Materialaufwand wurde nach #3 angesetzt, die Transportentfernung ist eine eigene Schätzung. Auslastung: 7500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 10000000m² Jahr: 2010 Länge: 2000km Lebensdauer: 30a Leistung: 10000MW Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase Verlust: 0,001%/100 km

Pipeline\Gas-AU-2030

HD-Pipeline für Erdgastransporte in Australien: Energiebedarf nach #1, Emissionen nach #2, wobei aufgrund der großen Transportdistanzen und geringen Besiedelungsdichte in Australien eine geringfügig höhere Leckagerate für CH4 (0,001 %/100 km) angenommen wurde. Der Materialaufwand wurde nach #3 angesetzt, die Transportentfernung ist eine eigene Schätzung. Auslastung: 7500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 10000000m² Jahr: 2030 Länge: 2000km Lebensdauer: 30a Leistung: 10000MW Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase Verlust: 0,001%/100 km

1 2 3 4 518 19 20