Das Projekt "Siedlung und Verkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eduard Pestel Institut für Systemforschung durchgeführt.
Das Projekt "Massnahmen gegen die Entleerung von Ortskernen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kaiserslautern, Lehr- und Forschungsgebiet Stadt- und Regionalplanung durchgeführt. Ausgangspunkt des Forschungsvorhabens ist die nachgewiesene Entleerung der Ortskerne in den Ballungsraeumen bzw. den Oberzentren. Im Rahmen des Forschungsprogrammes soll untersucht werden, ob diese negative Entwicklung sich auch in den Zentren des laendlichen Raumes (Mittel-, Unter- und Kleinzentren) abzeichnet oder anbahnt und welche Ursachen und Folgen dort die Entleerung der Ortskerne hat. Aus den so gewonnenen Erkenntnissen und einer problemorientierten Beurteilung der Planungs- und Foerderungsmoeglichkeiten sollen Vorschlaege fuer Massnahmen gegen die Entleerung der Ortskerne entwickelt werden.
Das Projekt "Eine Zukunft fuer Gross-Siedlungen. Europaeische Strategien fuer Plattenbausiedlungen in Mittel- und Osteuropa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Europäische Akademie für städtische Umwelt Berlin durchgeführt. Mehr als 34 Millionen Menschen leben in Mittel- und Osteuropa in Plattenbausiedlungen. Die Bausubstanz und die technischen Infrastrukturen dieser Siedlungen sind oft schlecht. Noch groesser aber ist die Gefahr, die diese Gebiete fuer die Sozial- und Raumstruktur der betroffenen Staedte darstellen. Das Projekt wertet die Situation einer Vielzahl mittel- und osteuropaeischer Staedte aus und stellt eine Reihe von Loesungsvarianten vor.
Das Projekt "Massnahmen gegen die Entleerung der Ortskerne" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Kaiserslautern, Fachbereich Architektur, Raum- und Umweltplanung, Bauingenieurwesen - Studiengang Raum- und Umweltplanung durchgeführt. Ausgangspunkt des Forschungsvorhabens ist die nachgewiesene Entleerung der Ortskerne in den Ballungsraeumen bzw. den Oberzentren. Im Rahmen des Forschungsprogramms soll untersucht werden, ob diese negative Entwicklung sich auch in den Zentren des laendlichen Raumes (Mittel-, Unter- und Kleinzentren) abzeichnet oder anbahnt und welche Ursachen und Folgen die Entleerung der Ortskerne hat. Aus den so gewonnenen Erkenntnissen und einer problemorientierten Beurteilung der Planungs- und Foerderungsmoeglichkeiten sollen Vorschlaege fuer Massnahmen gegen die Entleerung der Ortskerne entwickelt werden.
Das Projekt "Die Oekologie des Dorfes - Modelle zur Dorfentwicklung nach oekologischen Prinzipien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prof. Dr.-Ing. Dirk Althaus, Architekt durchgeführt. Anhand eines aus der Statistik ermittelten, in Niedersachsen haeufig vorkommenden Dorfes mit seiner Gemarkung werden Modelle aufgestellt, nach denen ein Dorf das oertlich gegebene Energie-, Material-, Wasser- und Luftpotential mit geringstem Aufwand und maximaler Effizienz nutzt und seinen Anteil an der Versorgung dichterer Gebiete beibehaelt bzw. erweitern kann.
Das Projekt "Waermeenergieversorgungskonzept einer Gemeinde unter 10.000 Einwohnern in der Randzone eines Verdichtungsraumes am Beispiel der Gemeinde Suessen, Kreis Goeppingen, Baden-Wuerttemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IfEU Ingenieurgesellschaft für Energie- und Umwelttechnik mbH durchgeführt. Waermeenergieversorgungskonzept fuer eine kleinere Gemeinde. Beispiel Gemeinde Suessen, Kreis Goeppingen, Baden-Wuerttemberg. Die Planstudie soll aufzeigen, wie die Waermeenergieversorgung in vergleichbaren kleineren Gemeinden (8300 Einwohner) verbessert werden kann. Bei einer einseitigen Abhaengigkeit vom Oel in der Waermeversorgung in Hoehe von 86 v.H. muss man fuer Suessen als vorrangiges Ziel eine Energieeinsparung zu Lasten des Energietraegers Oel sehen. Bewertet werden die hierzu noetigen Massnahmen: Ausbau der Gasversorgung, Einsatz von Nachtspeicherheizungen und elektrischen Waermepumpen, Einsatz gebaeudeseitiger Massnahmen, Nutzung industrieller Abwaerme mittels Gas-Waermepumpen, Nutzung der Umgebungswaerme des Muehlkanals, Einsatz von Blockheizkraftwerken auch im Hinblick auf Versorgungssicherheit, Umweltbeeinflussung und Wirtschaftlichkeit. Folgt die Entwicklung der Waermeversorgung in Art und Umfang den vorgeschlagenen Massnahmen, so geht der Anteil des Oels im Betrachtungszeitraum von 10-20 Jahren auf 48 v.H. zurueck, waehrend das Gas einen Anteil von 46 v.H. erreicht. Der gesamte Waermeverbrauch sinkt gleichzeitig von jetzt 145 Mio. kWh/a auf rund 130 Mio. kWh/a.
Das Projekt "Stadt Luedenscheid" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtreinigungs-, Transport- und Baubetrieb Lüdenscheid durchgeführt. Ziel des im folgenden beschriebenen innovativen Projektes ist es, mittels detaillierter und vergleichender Untersuchungen in verschiedenen Gebietskoerperschaften Moeglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung zu erarbeiten, die allgemeine Handlungsempfehlungen, eine generelle Vergleichbarkeit durch standardisierte Leitfaeden (z.B. verschiedene Bundeslaender, Gross-, Mittel-, Kleinstaedte, Landkreise) und eine Uebertragbarkeit ermoeglichen. Zum Erreichen der o.g. Zielsetzung werden neben umfassenden Bestandsaufnahmen (z.B. Organisations- und Kostenanalysen), praxisnahe Vororterhebungen (z.B. Leistungsdaten) durchgefuehrt. Im weiteren werden durch Erprobung und Einfuehrung innovativer Organisationsformen, Methoden und Techniken, Versuche durchgefuehrt, die nach jeweiliger Beurteilung und Bewertung u.a. zu einer Sollkonzeption, einem Soll-Ist-Vergleich, einer Vorgabe von Leistungskennziffern und einer Erarbeitung einer Wirtschaftlichkeitsanalyse dienen. Die Ergebnisse werden zur Kostensenkung im STL verwertet. Ausserdem werden die Ergebnisse und Empfehlungen anderen derartigen Betrieben zugaenglich gemacht.
Das Projekt "Beurteilung der Boden- und Wasserbelastung durch Abfalldeponien in 'Megacities' und ihre Sanierung - am Beispiel von Bangkok" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Anfang Mai 2000 wurde auf einem Workshop in Bangkok, Thailand ein europäisch-asiatisches FuE-Kooperationsprojekt vorbereitet (Koordination: Asia-Europe Environmental Technology Centre (AEETC)). Zentrales Thema sind Abfalldeponien in Megastädten/Ballungsräumen und die Schadstoffrisiken für Mensch und Umwelt (Boden, Grund-, Oberflächenwasser und Luft), ein besonderes Problem für die Trinkwasserversorgung und den Flächenbedarf für Siedlung. Durch repräsentative Untersuchungen soll in einem längerfristigen Projekt ein Leitfaden zur Erkundung, Bewertung und Sanierung als interdisziplinäre Arbeitshilfe für Wissenschaft und Praxis erarbeitet werden (mit konkreter Handlungsempfehlung für die untersuchte Deponie). Das hier beantragte Vorprojekt soll die nötigen Grundlagen liefern: - Behebung allgemeiner Informations- und Datenlücken - Auswahl einer repräsentativen Deponie und Recherche dazu vorhandener Daten - Eigene Feld- und Laboruntersuchungen - Erste Trainingsphase für Thai-Partner in Probenahme und Analytik. Das Vorprojekt sollte möglichst umgehend starten können, u.a. da eine der möglichen Referenzdeponien in Bangkok noch dieses Jahr umgelagert wird.
Das Projekt "Einrichtung eines Fruehwarnsystems zur Ermittlung von durch rasch wachsende Megastaedte der Dritten Welt bedingten Umweltschaeden: Die Beispiele Manila und Shanghai" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Geographie durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt: Vision Schkeuditz und Projektmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Schkeuditz - Bauverwaltungs- und Planungsamt durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von Visionen fuer prosperierende Mittelstaedte in Verdichtungsraeumen im Rahmen des Ideenwettbewerbs 'Stadt 2030' am Beispiel von Schkeuditz. Dazu werden 1.Strategien fuer eine zukuenftige Stadtentwicklung von wachsenden Klein- und Mittelstaedten in Verdichtungsregionen entwickelt. 2.Ueberlegungen in Hinblick auf ein qualitatives Wachstum und Moeglichkeiten von Regionalisierung dargestellt. 3. Ein Konzept ueber die zukuenftige Rolle von Kulturlandschaft entwickelt. In sieben aufeinander abgestimmten Arbeitsprogrammen wird die genaue methodische Vorgehensweise umrissen und erlaeutert, welche Formen des Managements, Forschung und Information fuer die Abwicklung des Forschungsprojekts notwendig sind. Das Ergebnis ist eine umsetzungsorientierte Vision Schkeuditz 2030 in Form eines wissenschaftlichen Berichts, der Hinweise fuer die Stadtentwicklung liefert. Weitere Forschungsergebnisse widmen sich der generellen Problematik von wachsenden Mittelstaedten in Verdichtungsraeumen. Die Stadt Schkeuditz ist im Rahmen des Vorhabens fuer das Projektmanagement und fuer die Vision Schkeuditz 2030 verantwortlich.
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