Das Projekt "Entwicklung und exemplarische Anwendung eines Modells fuer die Prognose der Siedlungsflaechenentwicklung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung.Ziel des geplanten Forschungsvorhabens soll es sein, ein auf den wesentlichen Flaechennutzungen aufbauendes, raeumlich und zeitlich gegliedertes Verfahren zur Beobachtung der Siedlungsflaechenentwicklung und -inanspruchnahme in Baden-Wuerttemberg zu erstellen. Darauf aufbauend ein Siedlungsflaechenprognosemodell (qualitativ und quantitativ) unter Beruecksichtigung von Saettigungstendenzen zu erarbeiten, welches die Diskussion von Konsequenzen alternativer Entwicklungsmoeglichkeiten erlaubt und schliesslich die zur Verfuegung stehenden Instrumente auf ihre Tauglichkeit im Sinne einer positiven Beeinflussung der Flaecheninanspruchnahme zu ueberpruefen. Die Vorstellung ist, in einer ersten Phase die Ausarbeitung des Modellansatzes im Benehmen mit einschlaegigen Expertengespraechen vorzunehmen und das Modell am Beispiel der Region Unterer Neckar empirisch zu testen. Die zweite Phase soll dazu genutzt werden, die Erkenntnisse des ersten Arbeitsschritts auf das ganze Land zu uebertragen. Hierbei waeren insbesondere Gesichtspunkte der Raum- und Gebietstypisierung, wie auch eine moegliche Einbeziehung von Daten der Volkszaehlung 1981 ins Auge zu fassen. Die Modellentwicklung soll sich insgesamt an den Kriterien der Datenverfuegbarkeit, der Nachvollziehbarkeit und praktischen Verwertbarkeit orientieren.
Das Projekt "Bilanzierung, Modellierung und Entwicklung nachhaltiger urbaner Wasser- und Abwasser-Systeme - Vergleich und Optimierung der Australischen und Deutschen Forschungsansätze" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe, Geologisches Institut, Lehrstuhl für Angewandte Geologie.Die Bevölkerungszunahme in Städten erfordert zukünftig die Entwicklung eines nachhaltigen Managements von städtischen Wasser- und Abwassersystemen. Ein grundlegendes Problem aller Forschungsansätze in Bezug auf nachhaltige urbane Systeme ist das unzulängliche Wissen über die verschiedenen urbanen Kontaminationsquellen. Folglich muss eine Bilanzierung der Stoffflüsse in diesen Systemen und im urbanen Untergrund durchgeführt werden. Ziel der Untersuchungen während des geplanten Forschungsaufenthaltes in Australien ist deshalb die interdisziplinäre Bewertung des Gesamtkomplexes der urbanen Wasser- und Abwassersysteme und deren Auswirkungen auf das urbane Grundwasser in Abhängigkeit unterschiedlicher Randbedingungen. So soll beispielsweise durch Analyse der für ausgewählte Stoffkomponenten relevanten Transport-, Retardations- und Abbauprozesse die raum-zeitlich differenzierte Schadstoffdynamik im urbanen Untergrund erfasst, und die Folgewinkungen auf die abstromig gelegenen Ökosysteme quantitativ bewertet werden. Dies soll im Vergleich zu den in Deutschland laufenden Untersuchungen unter Einbeziehung von prozess-bezogenen, numerischen Modellen geschehen. Mit diesen Untersuchungen in Australien sollen wichtige Beiträge zur geplanten Habilitationsschrift erarbeitet werden. Das Ergebnis dieser Forschungen soll dann ein auf andere urbane Räume übertragbares Expertensystem zur Analyse, Prognose und Entwicklung von nachhaltigen urbanen Wasser- und Abwassersystemen sein.
Das Projekt "Szenarien der Siedlungsentwicklung in Oesterreich bis 2011" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaftliche Angelegenheiten Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: ÖIR GmbH.
Das Projekt "Regional differenzierte Szenarien zur Siedlungsflächenentwicklung" wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V..Die Akzeptanz der Tatsache, dass die zünftigen Einwohnerzuwächsen eher verhalten ausfallen und immer mehr Kommunen zukünftig von einer noch viele Jahre anhaltenden Schrumpfung und Alterung der Bevölkerung betroffen sein werden, machen sich Überabeitungen der regionalen und kommunalen Flächennutzungspläne erforderlich. Dabei müssen sowohl die sich in Wachstums- als auch in Schrumpfungsregionen vollziehenden kommunalen Prozesse analysiert und prognostiziert werden. Ziel des Projektes ist es, eine Prognosemethodik zu entwickeln, die es erlaubt, den zukünftig erforderlichen Wohnungsneubau sowie die notwendige Bereitstellung von Wohnbauland abzuschätzen. Der kommunale Ansatz wird erforderlich, da immer öfter wachsende und schrumpfende Kommunen in unmittelbarer Nachbarschaft zu einander anzutreffen sind und auch die Praxis immer wieder zeigt, dass es keinen Automatismus gibt, wonach in Kommunen mit Bevölkerungsschrumpfung keine Wohnbaulandausweisungen mehr erforderlich sind. Die Analysen und Prognosen der kleinräumigen demographischen Entwicklungen werfen dabei nicht nur die Frage auf, wie viel Wohnbauland in den schrumpfenden Städten und Gemeinden zukünftig noch nachgefragt werden wird und wie viel Bauland dafür neu ausgewiesen werden muss, vielmehr interessieren auch Fragen, wie sich die Bevölkerungsschrumpfung auf die Haushaltsentwicklung und Bildung von Wohneigentum auswirken wird. Gerade die Wohnwünsche der Haushalte nach einem Eigenheim oder einer Eigentumswohnung werden neben der Bereitstellung von Wohnbauflächen immer stärker das Siedlungsflächenwachstum für Wohnzwecke determinieren. Unter der Prämisse des sparsamen Umgangs mit Flächenneuausweisungen muss zukünftig viel genauer als bisher analysiert werden, welche kommunalen Trends der Bevölkerungs-, Haushalts- und Wohnungsnachfrageentwicklung sich abzeichnen und welche Wohnungsangebote den Nachfragern zukünftig zur Verfügung stehen werden. Dazu soll das bereits entwickelte Modell Kommunale Wohnungsnachfrageprognose (Iwanow, Eichhorn 2002) zu einem Grundmodell eines kommunalen Wohnungsmarktmodells weiterentwickelt werden, so dass die Erarbeitung modellgestützter Szenarien zur Wohnungsneubau-, Wohnungsleerstands- und Wohnbaulandentwicklung möglich wird. Bei den Abschätzungen des zukünftigen Wohnbaulandbedarfs werden dabei die Nachhaltigkeitsziele bezüglich der zukünftigen Siedlungsflächendynamik im Blickpunkt der Betrachtungen stehen.
Das Projekt "Polycity: Energienetzwerke für nachhaltige Städte - Barcelona, Turin, Ostfildern" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Technik Stuttgart, Zentrum für angewandte Forschung an Fachhochschulen, Nachhaltige Energietechnik - zafh.net.
Das Projekt "Flächendeckende geophysikalische Prospektion in Haithabu" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Zeit Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, Archäologisches Landesmuseum.Ausgangspunkt des Projektes ist die flächendeckende Erforschung des wikingerzeitlichen Handelsplatzes von Haithabu bei Schleswig, um die innere Struktur und die einzelnen Funktionsbereiche des Siedlungskomplexes interpretieren zu können. Hierfür werden umfangreiche geophysikalische Prospektionsmethoden (Magnetik, Radar, Elektrik) eingesetzt. Die Ergebnisse dieser naturwissenschaftlichen Untersuchungen werden mit den Ergebnissen und Materialien der seit dem Jahr 1900 stattfindenden archäologischen Erforschung des Handelsplatzes verglichen und durch ein neu aufgebautes geographisches Informationssystem erfasst und ausgewertet.
Das Projekt "REFINA: Strategien zur nachhaltigen Inwertsetzung nicht-wettbewerbsfähiger Flächen am Beispiel einer ehemaligen Militär-Liegenschaft in Potsdam-Krampnitz, Teilprojekt 4: Analyse Siedlungsflächenwachstum" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Stadt- und Regionalplanung, Fachgebiet Bau-, Planungs- und Umweltrecht.
Das Projekt "UWOPE" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Basel, Institut für Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie.A new development in the lake-dwelling research is the study of complex occupational pattern systems of single settlements in specific areas and within specific time spans. A special emphasis is placed upon the settlements' size, location, typological characteristics and bibliographic aspects. Settlements are now studied from a life history perspective, from construction to abandonment, with a thorough consideration of the single house function, including sacred and profane components of its inhabitants' lives. The chapter focuses in particular on the Neolithic lacustrine lakeside dwelling of the Circum-Alpine region; how their size, development, duration and rotation are determined by a myriad of factors, such as climate, environment, landscape morphology, socio-economic decisions and cultural traits of the single communities.
Das Projekt "Einrichtung eines Fruehwarnsystems zur Ermittlung von durch rasch wachsende Megastaedte der Dritten Welt bedingten Umweltschaeden: Die Beispiele Manila und Shanghai" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Institut für Geographie.
Das Projekt "Grundlagen regional differenzierter Szenarien zur Siedlungsflächenentwicklung" wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V..Ziel des Projektes ist es, nach methodischen Wegen zu suchen, wie realistische Aussagen zur Siedlungsflächenentwicklung gewonnen werden können. Diese sollen einerseits die komplexen Auswirkungen verschiedener denkbarer Entwicklungsverläufe wichtiger Determinanten der Siedlungsflächenentwicklung abbilden und andererseits den Anspruch erfüllen, künftiges Siedlungsflächenwachstum und Brachenentwicklungen in Form von modellgestützten Szenarien quantitativ abzuschätzen. Die Projektergebnisse sind insbesondere auf drei Ebenen zu erwarten: - Im ersten Projektteil werden die Makrotrends der kleinräumigen Bevölkerungs- und Siedlungsflächenentwicklungen herausgearbeitet: - Als zweites Projektergebnis wird ein Beitrag zur analytischen Beschreibung der Hintergründe von Siedlungsflächenentwicklungen einschließlich ihrer Prognosemöglichkeiten geleistet. Im Vordergrund der Betrachtungen werden die Siedlungsflächenentwicklungen für Wohnzwecke stehen. Dieses Ergebnis ist insbesondere als ein Beitrag zur Grundlagenforschung zu verstehen. - Im dritten Projektteil werden beispielhaft kleinräumige Szenarien differenzierter Siedlungsflächenentwicklungen erstellt. Der Forschungsansatz will methodisch gesehen die Vorzüge multipler mathematisch-statistischer Modelle mit Ansätzen der Regionalprognostik verbinden. Über die Determinanten der Bevölkerungsentwicklungen hinaus werden die Zusammenhänge zur Haushalts-, Eigentums-, Bodenwert- und Konsumentwicklung analysiert und im Modell verankert. Die Spezifik des Ansatzes liegt in einer modellendogen entwickelten Dynamik der Einflussgrößen. So können zukünftige Trendänderungen zumindest teilweise vorhergesagt werden. Der Schwerpunkt des Modells soll von Anfang an auf einem regionalisierten Ansatz liegen. Die kleinste räumliche Ebene wird dabei die Gemeinde bilden. Die erwarteten Projektergebnisse sollen neben einem Beitrag zur Grundlagenforschung auch spezifische Informationen für die Regional- Landes- und Bundesplanung bereitstellen.
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