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Found 17 results.

Erfassung und Analyse der Flaechennutzungsveraenderungen im Rhein-Neckar-Raum zwischen 1975 und 1990 mit Hilfe von Landsat-MSS/TM-Daten

Das Projekt "Erfassung und Analyse der Flaechennutzungsveraenderungen im Rhein-Neckar-Raum zwischen 1975 und 1990 mit Hilfe von Landsat-MSS/TM-Daten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Geographisches Institut Heidelberg durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist, die Struktur und Entwicklung der Flaechennutzung im Verdichtungsraum Rhein-Neckar durch eine multitemporale Auswertung von Landsat-MSS/TM-Daten aus dem Zeitraum 1975 und 1990 zu analysieren. Besonderes Gewicht kommt der raeumlichen Erfassung des Siedlungsflaechenwachstums in diesem Zeitraum zu.

Entwurf fuer den Landesentwicklungsplan im engeren Verflechtungsraum Brandenburg-Berlin

Das Projekt "Entwurf fuer den Landesentwicklungsplan im engeren Verflechtungsraum Brandenburg-Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dubach,Kohlbrenner durchgeführt. Textliche und zeichnerische Darstellung der ueberortlichen Ziele im Kernraum des Landes. Benennung von Siedlungsschwerpunkten (MZ 2), Siedlungsraum und Freiraum.

Leben und Umwelt des vor- und fruehgeschichtlichen Menschen in Nordwuerttemberg

Das Projekt "Leben und Umwelt des vor- und fruehgeschichtlichen Menschen in Nordwuerttemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät II Biologie, Institut für Botanik und Botanischer Garten, Fachgebiet Allgemeine Botanik durchgeführt. Archaeologische Ausgrabungen liefern ein nur unvollkommenes, oft einseitiges Bild vorgeschichtlicher Kulturen. Palaeobotanische Untersuchungsmethoden, zusammen mit physikalischen Altersbestimmungen, ermoeglichen ganz wesentliche, neue Aussagen. Ab der Jungsteinzeit lassen sich die Entwicklung des Ackerbaus, die Viehhaltung und die unterschiedliche Waldnutzung nachweisen. Hierbei sollen die Unterschiede zwischen den einzelnen Kulturen (wie La-Tene-Zeit - Roemerzeit) und innerhalb dieser die Verschiedenheiten in den einzelnen Landschaften Nordwuerttembergs (wie Neckarland - Schwaebische Alb) geklaert werden. Die Altersdatierung ermoeglicht zusaetzlich, Beginn, Dauer und Entwicklung von Siedelphasen zu bestimmen. Damit koennen Ausbreitungswege bestimmter Kulturen rekonstruiert und Siedlungsunterbrechungen erfasst werden. So war es moeglich, einen im spaeten Mittelalter bei Sersheim abgegangenen, archaeologisch bisher nicht belegten Ort pollenanalytisch nachzuweisen. Ausserdem laesst sich die Veraenderung der Bodenqualitaet durch die menschliche Siedlungstaetigkeit feststellen. So zeigt sich eine Verhagerung bei Lauffen am Neckar ab dem spaeten Mittelalter erst nach mehreren Jahrhunderten Mittelwaldnutzung. Sedimentluecken koennen ausserdem Hinweise auf Gewaessernutzung geben.

Praegung der Bodendecke im Kraichgau durch Bodenerosion

Das Projekt "Praegung der Bodendecke im Kraichgau durch Bodenerosion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Bodenkunde und Standortslehre durchgeführt. Der Kraichgau gilt infolge der intensiven Landnutzung als stark erodiertes und sehr erosionsgefaehrdetes Gebiet. Um aber nicht lokale Ereignisse und das rezente Ausmass der Bodenerosion und damit den Einfluss der modernen Bodennutzung zu ueberschaetzen, muessten das Ausmass der Erosion fuer die gesamte Region und der Verlauf ueber die ganze Besiedlungsdauer untersucht werden. Gegenueber konstruierenden Umsatzmessungen gibt es bei rekonstruierenden Bilanzierungen von Feststoffumlagerungen noch wesentliche methodische Probleme. Durch Kombination verschiedener Ermittlungen wurde versucht, diese zu loesen. Da sich nicht nur die ablaufende, sondern auch die abgelaufene Erosion landschaftlich-oekologisch im Produktionspotential auswirkt, wurde letztere quantifiziert.

Entwicklung der Geobiosphaere in den letzten 15000 Jahren - Untersuchungen zum Landschaftswandel in suedwestdeutschen Beckenlandschaften

Das Projekt "Entwicklung der Geobiosphaere in den letzten 15000 Jahren - Untersuchungen zum Landschaftswandel in suedwestdeutschen Beckenlandschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Geographie durchgeführt. In Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt Baden-Wuerttemberg wird eine hervorragend erhaltene Siedlungsanlage der aelteren Bandkeramik bodengeographisch untersucht. Die Siedlungsspuren befinden sich bei Vaihingen/Enz am Fluss des Strombergs, ca. 50 km NW von Stuttgart. Ziel der Arbeiten ist die Rekonstruktion der Umweltbedingungen (insbesondere Boeden) zur Zeit der ersten sesshaften Besiedlung. Die Arbeiten sollen ausserdem den Einfluss der damaligen Siedler auf den Bodenabtrag kennzeichnen.

Anpassungen von Napfschnecken an die Bedingungen der Gezeitenzone

Das Projekt "Anpassungen von Napfschnecken an die Bedingungen der Gezeitenzone" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Ulm, Abteilung Ökologie und Morphologie der Tiere (Biologie III) durchgeführt. Napfschnecken der Gattungen Patella L., Acmea Escholtz (Prosobranchia) und Siphonaria Sowerby (Pulmonata) besiedeln in zahlreichen Arten und in hoher Individuenzahl die Felsenkuesten der Meere. In der Gezeitenzone in den oberen Schichten des Sublitorals besitzen sie fest umrissene Heimatplaetze, deren Unebenheiten sie mit ihrem Schalenrand exakt angepasst sind. Von hier aus unternehmen sie Wanderungen und Weidegaenge in die naehere Umgebung. Ueber Wochen und Monate kehren sie nach jedem Frassgang genau zum Ausgangspunkt zurueck, dem einzigen Ort, an dem ihre Schale in einer einzigen Position an die Unebenheiten des Substrats passt. Napfschnecken sind damit die einzigen Tiere unserer Erde, bei denen Heimfindevermoegen nicht nur auf einen bestimmten Ort, sondern an diesem Ort auch auf eine ganz bestimmte Position ausgerichtet ist. In ihrer Substratverbundenheit am Heimatplatz und ihrer Mobilitaet im platznahen Aktionsraum sind diese Tiere ohne Beispiel und so zum Studium umweltbezogener Anpassungen im Freiland und im Labor hervorragend geeignet. Ihr Lebensraum, die Gezeitenzone im Felslitoral, ist - bedingt durch Ebbe und Flut - extremen Schwankungen fast aller abiotischen Faktoren ausgesetzt, Schwankungen, die ausserdem kleinraeumig stark variieren. Die Anpassungen von Napfschnecken sind demzufolge ausgerichtet a) auf das gesamte Spektrum der Bedingungen im Litoral, b) auf die Bedingungen im Aktionsraum und c) fuer jedes Individuum in spezifischer Weise auf die Bedingungen am Heimatplatz. Die Anpassungen werden deutlich in Koerperbau, Funktionen und Verhalten.

Wandel der Landschaft und Siedlungsweise im Uebergang vom Subboreal zum Subatlantikum im Bodenseeraum

Das Projekt "Wandel der Landschaft und Siedlungsweise im Uebergang vom Subboreal zum Subatlantikum im Bodenseeraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesdenkmalamt Baden-Württemberg durchgeführt. Zum Stand der sedimentologischen, palaeobotanischen, archaeologischen und dendrochronologischen Forschung siehe Erstantrag. Zur neu in den Fortsetzungsantrag aufgenommenen pedologischen Forschung sind folgende Ausfuehrungen zum Forschungsstand zu machen: Waehrend die Untersuchung von Boeden der Auenbereiche bereits vor mehreren Jahrzehnten begonnen und rasch vorangebracht wurde (u.a. LUeTTIG, 1960; RICHTER, 1970; WILDHAGEN & MAYER, 1972), ist Kolluvien und ihrer Dynamik erst wesentlich spaetere Aufmerksamkeit, insbesondere im Zuge archaeologischer Grabungstaetigkeit, zuteil geworden. So schildern DEHN & FINGERLIN (1979) erste Beobachtungen bei den gross angelegten Rebflurbereinigungen am Kaiserstuhl. Die massive Bodenerosion im Zuge der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung fuehrte aber besonders in Raeumen wie den Loessgebieten seit etwa 1980 zu einer Vervielfachung bekannter archaeologischer Fundstellen.

Weiterentwicklung der Stahl-Kunststoff-Hybridtechnologie für den Fahrzeugbau

Das Projekt "Weiterentwicklung der Stahl-Kunststoff-Hybridtechnologie für den Fahrzeugbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Kraftfahrwesen durchgeführt. Die Kombination unterschiedlicher Werkstoffe zur Optimierung von Bauteilen und Komponenten in der Fahrzeugtechnik gewinnt zunehmend an Bedeutung. Diese Studie zeigt die Möglichkeiten und das Potential einer für den Fahrzeugbau innovativen Technologie, der Verstärkung von Blechstrukturen durch eingespritzte Kunststoffrippen, auf. Dabei wird ein allgemeiner Überblick über den prinzipiellen Aufbau dieser Art von Bauteilen, unter Berücksichtigung verschiedener Verfahren und Materialien, gegeben. Die in Hybridtechnologie realisierten Bauteile werden dargestellt, wobei besonders auf die Vorteile der unterschiedlichen Werkstoffkombinationen eingegangen wird. Im Vergleich zu konventionell aufgebauten Komponenten weisen die hybriden Bauteile die Kombination aus hohem Integrationspotential und guten mechanischen Eigenschaften bei reduziertem Gewicht auf. Dabei bietet die gezielte Anordnung der sich gegenseitig verstärkenden Kunststoff- und Stahlstruktur die Möglichkeit einer auf den Einsatzfall angepaßten Auslegung der Bauteile. Basierend auf diesem Überblick über existierende Bauteile wurde eine Teilstruktur ausgewählt, um in Versuchen das Strukturverhalten zu untersuchen und die Berechenbarkeit mit Hilfe der Finiten Elemente Methode zu beurteilen. Die Versuche bestätigten die Leistungsfähigkeit der hybriden Bauweise gegenüber unverstärkten Bauteilen. Mit Hilfe der Finiten Elemente Methode wurde dargelegt, daß das Verhalten von Hybridbauteilen mit Hilfe nummerischer Methoden beschreibbar ist. Dabei wurde der Schwerpunkt auf die Abbildung des Bauteilverhaltens bis zum Materialversagen gelegt. Durch die gewählte Materialbeschreibung der Kunststoffkomponente kann das Verhalten der Gesamtstruktur bis zum Versagen der Kunststoffkomponente im Versuch berechnet werden. Abschließend werden die Potentiale der Technologie für weitere Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Technologie eignet sich bevorzugt für Bauteile, die lösbar an mehreren Stellen mit dem Fahrzeug verbunden sind, da so eine optimale Krafteinleitung in die Struktur gegeben ist und die Reparaturmöglichkeit problemlos realisierbar ist. Durch die Gestaltungsfreiheit des Kunststoffes ist die Verwendung für Komponenten, die sich durch eine Vielzahl von Anbindungs- und Befestigungspunkten auszeichnen, vorteilhaft gegeben. Dies zeigt sich auch in den bisher realisierten Serienbauteilen, die in Form demontierbarer Frontendsysteme ausgeführt sind. Zukünftig bietet sich die Realisierung weiterer Fahrzeugkomponenten an, um die Vorteile der Hybridtechnologie optimal umzusetzen.

Die Rekonstruktion ur- und frühgeschichtlichen Siedlungsverhaltens und anthropogener Landschaftsgestaltung

Das Projekt "Die Rekonstruktion ur- und frühgeschichtlichen Siedlungsverhaltens und anthropogener Landschaftsgestaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum durchgeführt. 1. Datenerhebung der verschiedener Datenquellen; 2. Modellentwicklung der Archäoprognosen; 3. Anwendung und Visualisierung der Prognoseergebnisse für ausgewählte Testgebiete im Land Brandenburg; 4. Die Anwendung und Visualisierung der Prognoseergebnisse für das gesamte Land Brandenburg; 5. Das Überprüfen der Prognosen.

Inventur flaechenhafter anthropogener Zerstoerung natuerlicher Vegetation in der Savanne Westafrikas (mit Beispielen aus Nigeria und Burkina Faso)

Das Projekt "Inventur flaechenhafter anthropogener Zerstoerung natuerlicher Vegetation in der Savanne Westafrikas (mit Beispielen aus Nigeria und Burkina Faso)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Geographisches Institut Heidelberg durchgeführt. Zusammen mit Natur- und Kulturwissenschaftlern der Universitaeten Frankfurt/M, Mainz und Koeln wird im SFB 268 der DFG der Zusammenhang zwischen Natur- und Kulturentwicklung in der Savanne Westafrikas interdisziplinaer untersucht. Das Heidelberger Team analysiert, inwieweit Verkehrserschliessung, Marktproduktion, Bevoelkerungswachstum und Aenderung des Siedlungsmusters das Gleichgewicht der Landschaft tiefgreifend beeinflusst haben. Dazu werden Daten aus Feldforschung und Satellitenbildverarbeitung ausgewertet.

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