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Potenzialanalyse zur klima- und umweltverträglichen, autarken Ver- und Entsorgung (Energie - Wasser - Abfall) kleiner Ostsee-Inseln am Beispiel der Insel Ruden

Das Projekt "Potenzialanalyse zur klima- und umweltverträglichen, autarken Ver- und Entsorgung (Energie - Wasser - Abfall) kleiner Ostsee-Inseln am Beispiel der Insel Ruden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Bauingenieurwesen, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Der Ruden ist eine große Insel im Naturschutzgebiet 'Peenemünder Haken, Struck und Ruden'. Er ist Rückzugsgebiet für seltene Tier- und Pflanzenarten, sowie Rast- und Überwinterungsgebiet vieler Wasservögel. Um den Naturschutz gewährleisten zu können, ist eine ständige Besetzung der Insel notwendig. Teile der historischen Bebauung, die seit 1648 errichtet wurden stehen unter Denkmalschutz und dienen den heutigen Inselbewohnern als Wohnort. Zukünftig soll der Ruden für geführte, touristische Zwecke erschlossen werden, um den Besuchern die Relevanz des Naturschutzes zu verdeutlichen. Zum jetzigen Zeitpunkt verfügt die Insel über keinen Anschluss an die kommunale Infrastruktur. Ziel des Projektes 'autarker Ruden' war die umfängliche Erschließung der Insel mit Wasser, Abwasser und Strom. Dabei standen nachhaltige und autarke Systeme im Vordergrund, die zum einen im Sinne der Kreislaufwirtschaft Synergien für die exponierte Lage darstellen, als auch im Einklang mit Natur- und Denkmalschutz gebracht werden können. Mit der Potenzialanalyse sollte gezeigt werden, dass es möglich ist, an einem abgelegenen Inselstandort ohne Grundwasserressource und nur mit erneuerbaren Energien eine ganzjährige menschliche Nutzung für vogel- und naturschutzfachliche Belange zu ermöglichen. Fazit: Die Ergebnisse des Projektes 'autarker Ruden' zeigen, dass eine selbstständige Versorgung der Insel mit Trinkwasser und Energie und auch die Abwasserentsorgung in einem geschlossenen Kreislaufsystem unter entsprechenden logistischen und finanziellen Aufwand realisierbar sind. Die exponierte Lage, sowie der Natur- und Denkmalschutz bieten einen engen Rahmen für die angestrebte Realisierung. Nachfolgend sind daher die Erkenntnisse dieser Studie eingehend den zuständigen Ämtern zu präsentieren und zu diskutieren. Jedoch ist die Wirkung als nachhaltiges Vorzeigeprojekt, besonders durch den stätigen Publikumsverkehr hervorzuheben. Die eingesetzten Technologien können in Bezug auf Nachhaltigkeit, Kreislaufschließung und Ressourcenschonung als positives Beispiel für neue Baufelderschließungen und den Umgang mit den Folgen des Klimawandels in der Öffentlichkeit genutzt werden. Der kleine Maßstab eignet sich auch für den Transfer auf private Haushalte. Eine Abschlussveranstaltung ist geplant, bei der es auch um Möglichkeiten der Finanzierung für ein Anschlussprojekt zur Realisierung der Technologien auf dem Ruden gehen soll.

Rationeller Einsatz der aerob-thermophilen Stabilisierung durch Rohschlammvorentwaesserung

Das Projekt "Rationeller Einsatz der aerob-thermophilen Stabilisierung durch Rohschlammvorentwaesserung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Darmstadt, Institut für Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Raumplanung durchgeführt. Bei der aeroben Stabilisierung kommunaler Abwasserschlaemme entstehen durch den Abbau organischer Inhaltstoffe nach bisherigen Erkenntnissen ca. 14,7kJ an fuehlbarer Waerme pro Gramm CSB-Abbau. Eine Bilanzierung von Energieein- und -austrag zeigt, dass durch Eindickung und Entwaesserung der Schlaemme auf Feststoffgehalte von 6-10 Prozent auch unter unguenstigen klimatischen Verhaeltnissen ein Temperaturniveau zwischen 45 Grad C und 65 Grad C ohne Zufuhr von Fremdwaerme mit Sicherheit erreicht wird. Sichere, gleichmaessige Stabilisierung, sehr schneller Abbau der org. Inhaltstoffe, kleines Reaktionsvolumen (geringe Baukosten), Sanierung ueberlasteter Anlagen ohne kostspielige Neubauten, seuchenhygienisch unbedenkliches Endprodukt und stoerungsfreier Betrieb sind einige Vorteile dieses Verfahrens.

Umweltfreundliche Produktion von gesundheitsfördernden Lebensmitteln mithilfe von hydroponischen Systemen mit weitgehender Kreislaufführung des Wassers

Das Projekt "Umweltfreundliche Produktion von gesundheitsfördernden Lebensmitteln mithilfe von hydroponischen Systemen mit weitgehender Kreislaufführung des Wassers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AURAPA Würzungen GmbH durchgeführt.

Verifikation eines Planungswerkzeugs zur Simulation und Visualisierung von Stoffströmen in neuartigen Abwassersanitärsystemen

Das Projekt "Verifikation eines Planungswerkzeugs zur Simulation und Visualisierung von Stoffströmen in neuartigen Abwassersanitärsystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Björnsen Beratende Ingenieure GmbH durchgeführt.

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