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Zeitreihenorientierte Wachstumsmodelle zur Vorhersage und statistischem Testen von Hypothesen ueber die systematischen Stoereinfluesse beim Wachstum von Kiefern mit entsprechender Versuchsplanung

Das Projekt "Zeitreihenorientierte Wachstumsmodelle zur Vorhersage und statistischem Testen von Hypothesen ueber die systematischen Stoereinfluesse beim Wachstum von Kiefern mit entsprechender Versuchsplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Abteilung für Forstliche Biometrie und Informatik durchgeführt. In Erweiterung eines aehnlichen Projektes an Fichten wurden Modelle fuer das Dickenwachstum einzelner Kiefern entwickelt. Die Modelle beruecksichtigen die altersbedingte Zuwachsabnahme, eine zeitliche Autokorrelation, sowie eventuell externe Regressoren, z.B. Klimadaten. Hauptziel der Untersuchung war die statistische Ueberpruefung der Zuwachsdaten auf langfristige Stoerfaktoren wie z.B. Schadstoffemissionen. Parallel dazu untersuchte das Goettinger Institut fuer Forstbenutzung die Veraenderung der Holzeigenschaften geschaedigter Kiefern und das Goettinger Institut fuer Bodenkunde und Waldernaehrung die bodenchemischen Verhaeltnisse auf den gleichen Probeflaechen. Es waren zwei Flaechen in den Forstaemtern Sellhorn (bei Soltau) und Wienhausen (bei Celle) in Niedersachsen. Es wurden von jeder Flaeche 15 aeusserlich ungeschaedigte und 15 Kiefern der Schadklasse 3 (stark geschaedigt) vermessen - teilweise einzelne Radialzuwaechse in mehreren Hoehen, teilweise ganze Grundflaechenzuwaechse in 1,3 m Hoehe. Die erwaehnten Modelle wurden unter Einbeziehung von Fruehjahrstemperaturen und Sommerniederschlaegen an die Zuwaechse angepasst. Fuer die Hypothese: 'Die Kiefern haben keine systematische Zuwachsaenderung nach dem Jahr 1950' konnte mit Hilfe von Simulationstechniken eine Teststatistik mit zugehoerigen Toleranzbereichen hergeleitet werden. Die Berechnungen ergaben, dass die aeusserlich geschaedigten Kiefern zwar auch langfristig geringere Zuwaechse zeigen, aber kein eindeutiges Einsetzen einer Stoerung ab einem bestimmten Zeitpunkt zu erkennen ist.

Statistische Pruefmethodik zum Nachweis unterschiedlicher Fluglaermemission

Das Projekt "Statistische Pruefmethodik zum Nachweis unterschiedlicher Fluglaermemission" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt, Institut für Entwurfsaerodynamik, Abteilung Technische Akustik durchgeführt. Unter Ausnutzung der in Ueberfluggeraeuschsignalen enthaltenen spektralen Information mit der Realzeit/Terzanalyse werden allgemeine statistische Verfahrensweisen zum Nachweis der Signifikanz nur gering unterschiedlicher Laermemissionen aufgezeigt und erprobt.

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