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NanoTrack - Untersuchung des Lebenszyklus von Nanopartikeln anhand von (45 Ti)TiO2 und (105 Ag)Ag0

Das Projekt "NanoTrack - Untersuchung des Lebenszyklus von Nanopartikeln anhand von (45 Ti)TiO2 und (105 Ag)Ag0" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf, Forschungsstelle Leipzig, Interdisziplinäre Isotopenforschung, Institut für Ressourcenökologie durchgeführt. TiO2 bzw. Ag0 als synthetische Nanopartikel werden bereits heute umfangreich in der Industrie und bei der Konsumgüterproduktion in verschiedensten Kompositmaterialien eingesetzt. Unzureichend sind heute jedoch die erforderlichen Kenntnisse zur Risikobewertung entlang des Lebenszyklusses dieser in Farben und Lacke eingebrachten Nanomaterialien. Durch den Einsatz von radioisotopischen Sonden kann ein Prozessverständnis der komplexen Wechselwirkungsprozesse der Nanopartikel bei Verschleiß, Freisetzung, Transport und Bioverfügbarkeit in der Umwelt und für die Auswirkungen auf die betroffenen Organismen erlangt werden. Die modellhafte Erfassung relevanter Prozesse erlaubt den industriellen Partnern Schlussfolgerungen für die Entwicklung geeigneter Nanokompositmaterialien, es lassen sich Forderungen zum Schutz der Umwelt ableiten. Darüber hinaus kann die neue Methode der Synthese markierter Nanopartikel in einem weiten Umfeld von Anwendungen Einsatz finden. - Entwicklung und Optimierung von Methoden zur Synthetisierung von radiomarkierten NP, z.B. 45Ti)TiO2 (NP) bzw. 105Ag)Ag0 (NP) - Parametrisierung der geochemischen Milieubedingungen, unter welchen der Transport des TiO2 (NP) bzw. des Ag0 (NP) in den Umweltkompartimenten Boden, Sediment und Wasser erfolgt. Explizit: Identifikation und Quantifizierung der entscheidenden geochemischen (pH, Elektrolytgehalte, natürliche Kolloide) und hydraulische Einflussgrößen auf den Transport von TiO2 (NP) bzw. von Ag0 (NP) in der Umwelt

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