Das Projekt "Teilvorhaben: Implementierung des myc-Si:H/ZnO:Al-Kontaktes in hocheffizienten Silizium-Heterostruktursolarzellen für Automobil-Anwendungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), IEK-5: Photovoltaik durchgeführt. Ziel des Teilprojekts ist die Implementierung des Silizium-Dünnschicht (Mikro c-Si:H)/Zinkoxid(ZnO:Al)-Kontaktes in hocheffizienten Silizium-Heterostruktursolarzellen (SHJ) zur Anwendung im Automobil. Zusammen mit den Entwicklungen von Partnern an nasschemischer Behandlung von Wafern (RENA), dem Heißdraht-Wachsen von Mikro c-Si:H Schichten (IST) und der Metallisierung von Solarzellen (IHT) strebt JÜLICH hocheffiziente SHJ-Solarzellen mit reproduzierbaren Wirkungsgraden von größer als 22 % an. Ein Fokus wird auf das ästhetische Erscheinungsbild der Solarzellen gelegt. JÜLICH unterstützt seine Partner durch Beratung und durch die Bereitstellung seiner vorhandenen Technologie und der Charakterisierung von Wafern, Schichten und Solarzellen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Kostenoptimierte TCO-Prozessierung und anlagentechnische Integration der Hotwire-CVD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VON ARDENNE GmbH durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens PATOS ist es, hocheffiziente Solarzellen mit Wirkungsgraden von über 22 % als integriertes Konzept zu entwickeln, wobei insbesondere die Realisierung von niedrigen Produktionskosten im Vordergrund steht. Für den Einsatz im Automobil spielt die optische Erscheinung eine große Rolle. In diesem Vorhaben wird daher als Anwendungsbeispiel die Integration von Solarmodulen in Autodächer erforscht.
Das Projekt "Teilvorhaben: Nasschemische Konditionierung der Waferoberfläche für die Heterojunction-Solarzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RENA Technologies GmbH durchgeführt. Ziel des Teilvorhabens ist die Weiterentwicklung und Optimierung der nasschemischen Prozessschritte für die Herstellung der Silizium-Heterojunction-Solarzellen, wobei eine effiziente, kostengünstige und ressourcenschonende Prozessgestaltung im Vordergrund steht. So soll in erster Linie die Texturgröße sowie die Oberflächenbeschaffenheit an die Anforderungen des heißdraht-aktivierten, chemischen Gasphasenabscheidungsprozesses angepasst werden. Darüber hinaus sollen die Prozesszeiten der Texturierungs- und Trocknungsschritte verkürzt werden, so dass eine deutliche Reduzierung der Anlagenlänge erzielt werden kann. Für die Anwendung im Automobilbereich spielt neben dem Wirkungsgrad auch die optische Erscheinung der Solarzellen eine entscheidende Rolle. Daher sollen die Ätz-, Reinigungs- und Trocknungsprozesse so optimiert werden, dass fleckenfreie homogene Waferoberflächen gewährleistet werden können. Um die Prozesse kostengünstig und ressourcenschonend zu ermöglichen wird im Rahmen dieses Verbundprojektes die Optimierung des Chemie- und Wasserverbrauchs als weiteres Ziel verfolgt. Die optimale Prozesssequenz für das Erzeugen von im Hinblick auf ihren Wirkungsgrad und die optische Erscheinung besseren Zellen wird identifiziert und die gewonnenen Erkenntnisse aus der Optimierung der einzelnen Prozessschritte werden in die Konfiguration und das Design der Batchanlage einfließen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Heißdraht-CVD Prozesse für Silizium-Heterostruktursolarzellen mit hohem Wirkungsgrad" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens PATOS ist es, hocheffiziente Solarzellen mit Wirkungsgraden von über 22 % zu entwickeln, wobei insbesondere die Realisierung von niedrigen Produktionskosten im Vordergrund steht. In diesem Vorhaben wird primär als Anwendungsbeispiel die Integration von Solarmodulen aus hocheffizienten Solarzellen in Autodächer erforscht. Für den Einsatz im Automobil spielt daher zusätzlich die optische Erscheinung eine große Rolle.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung einer angepassten Solarmodultechnik für automobile Anwendungen und Gebäudeintegrationen für die neu entwickelten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von a2-solar Advanced and Automotive Solar Systems GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projektes soll eine neue, preiswerte und hocheffiziente Hetero-Junktion Solarzelle und die darauf angepasste Solarmodultechnik für automobile Anwendungen und Gebäudeintegrationen entwickelt werden. a2-solar verfügt über einen fast 30-jährigen Erfahrungshintergrund in diesem Bereich und wird in enger Kooperation mit den Partnern der Solarzellenentwicklungen sowie der Audi AG zur Anwendung der neu entwickelten Solarmodultechnik in Fahrzeugen kooperieren. Außerdem wird a2-solar die Modultechnik für Gebäudeintegrationen dieser neuen Zellen entwickeln. a2-solar ist damit der Entwicklungspartner im Projekt, der das eigentliche 'Finalprodukt' zur Anwendung im Automobil im Rahmen des Gesamtprojektes entwickeln wird. Besondere Herausforderungen stellen dabei die sphärisch gewölbten Oberflächen der Fahrzeuge und die starke Flächenbegrenzung dar. Außerdem hat die Automobilindustrie die höchsten optischen Ansprüche, die schärfsten Prüfbedingungen und die härtesteten Anforderungen für alle Klimazonen der Erde.
Das Projekt "Teilvorhaben: Innovative Metallisierungsprozesse für Hochleistungs-Silizium-Heterosolarzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Halbleitertechnik durchgeführt. Das Hauptziel des Teilvorhabens des IHT besteht in der Entwicklung innovativer Metallisierungsprozesse, zum Erreichen der Verbund-Zielstellungen und -Anforderungen an die Effizienz und Produktionskosten der Heterosolarzellen unter Berücksichtigung deren optischer Erscheinung sowie einer Ressourcenschonung. Des Weiteren werden die Anforderungen an die Verschalt- und Biegefähigkeit der entwickelten Metallschichten zu berücksichtigen sein, um den Schritt von Zell- auf Modulebene zu erlauben. Ein weiteres Ziel des Teilvorhabens ist es, durch den Einsatz des umfangreichen Analytik-Parks, der am IHT vorhanden ist, einzelne Prozessschritte in der Solarzellen-Herstellung detailliert zu untersuchen und damit besser zu bewerten und folglich zu deren Optimierung vor allem in Hinblick auf die Effizienzsteigung beizutragen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung von Ultrakurzpulslasern für Schneiden und Kantenisolation von Solarwafern mit geringer thermischer Beeinflussung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EdgeWave GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Kooperationsprojektes wird EdgeWave GmbH einen Ultrakurzpuls-Laser und Techniken zur räumlichen und zeitlichen Strahlformung entwickeln sowie das Schneiden und die Kantenisolation von Solarzellen erproben und optimieren. EdgeWave wird gemeinsam mit den Projektpartnern anhand dieser Laserstrahlquelle und der Strahlformungstechnik den thermischen Einfluss und somit die Beschädigung untersuchen. Dabei sollen hier insbesondere die Erhöhung der Produktivität und der Qualität durch Anpassung der Strahlparameter im Vordergrund stehen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Integration der hocheffizienten Silizium-Heterostruktursolarzellen in Solarmodule und Fahrzeugbauteile" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AUDI AG durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung von hocheffizienten Silizium-Heterostruktursolarzellen mit Wirkungsgraden über 22 % als integriertes Konzept, wobei die Realisierung von niedrigen Produktionskosten durch einen kostenoptimierten Beschichtungsprozess im Vordergrund steht. In diesem Vorhaben wird die Integration dieser Zellen in Solardächer für die Automobilindustrie mit deren hohen Anforderungen, u.a. an die optische Erscheinung, untersucht.
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