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Korrosion und Verschlackung in Hochtemperaturkraftwerken mit neuen Werkstoffen - Teilprojekt: Vermeidung der Feuerraumwandkorrosion

Das Projekt "Korrosion und Verschlackung in Hochtemperaturkraftwerken mit neuen Werkstoffen - Teilprojekt: Vermeidung der Feuerraumwandkorrosion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Energiesysteme und Energietechnik (EST) durchgeführt. Ziel ist die Gewinnung gesicherter Erkenntnisse bzgl. des Auftretens von korrosiven Wandatmosphären, abhängig von der Anlage, deren Betriebsweise und der eingesetzten Kohle, um eine wirkungsgradsoptimierte Fahrweise unter Einhaltung eines gesicherten Anlagendauerbetriebes zu ermöglichen. Im Technikum werden Versuche in HCl,H2S-haltiger Atmosphäre durchgeführt, eine Online-Korrosionssonde entwickelt und die Verschlackungsneigung von Kohlen untersucht. In der Großanlage wird der Einfluss anlagentechnischer Parameter auf korrosive Wandatmosphären untersucht und die Sonde erprobt. Es wird ein Simulationsmodul zur Modellierung korrosionsverursachender Atmosphären entwickelt und an Messungen in der Großanlage validiert. Zudem werden Simulationen zur Vorhersage der Verschlackung in der Großanlage durchgeführt. Mit erarbeiteten Standards zur Grenze der unkritischen Wandatmosphärenzusammensetzung werden Empfehlungen für die künftig optimierte Anlagentechnik und deren Betriebsweisen geliefert. Das Simulationsmodul dient zur Vorhersage der kritischen Wandatmosphärenzusammensetzung und das Online-Monitoringsystem dient im Dauereinsatz als Kontrollinstrument der Umfassungswände.

Monitor für kombinierte wetterbezogene Risiken zur Feinabstimmung von Anpassungsoptionen in der Pflanzenproduktion in Österreich

Das Projekt "Monitor für kombinierte wetterbezogene Risiken zur Feinabstimmung von Anpassungsoptionen in der Pflanzenproduktion in Österreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Meteorologie durchgeführt. Das Projekt behandelt die Identifizierung wetterbezogener Risiken für die Pflanzenproduktion durch Indikatorenmodelle, wobei als Basis eine Datenbank aus verfügbaren nutzpflanzenspezifischen Daten und Zusammenhängen aufgebaut wird. Diese beinhaltet regionalbezogene Daten von dokumentierten extremen Wetterereignissen und relevante ertragswirksame Auswirkungen auf Nutzpflanzen inkl. ökonomischer Auswirkungen. Beobachtete witterungsbasierte (direkte und indirekte) Schadereignisse werden zu Messdaten der Witterung in Bezug gesetzt (statistisches Screening) und sodann in Form von kalibrierten Indikatorenmodellen beschrieben. Die kalibrierten Modelle werden, wo sinnvoll, auch kombinierte Auswirkungen von biotischen und abioitischen Einflüssen berücksichtigen und schließlich auf Klimadaten der Vergangenheit und unter Klimaszenarien in zwei Fallstudien (und Anbauregionen) angewendet. Im Hinblick auf die Abstimmung regionaler Anpassungsmaßnahmen auf lokale Produktionsbedingungen wird das entwickelte Indikatorenmodell in den Fallstudienregionen in Verknüpfung mit einem bio-ökonomischen Farmmodell angewendet.

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