API src

Found 3 results.

JGOFS-Arabisches Meer II: Sedimentfluesse und Akkumulation im Bereich der monsunbeeinflussten Sauerstoff-Minimumzone vor Pakistan - Mesoskalige Produktivitaetsverteilung anhand planktischer Foraminiferen im Arabischen Meer

Das Projekt "JGOFS-Arabisches Meer II: Sedimentfluesse und Akkumulation im Bereich der monsunbeeinflussten Sauerstoff-Minimumzone vor Pakistan - Mesoskalige Produktivitaetsverteilung anhand planktischer Foraminiferen im Arabischen Meer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Im Rahmen des Verbundvorhabens 'JGOFS-Indik' beantragen wir ein marin-oekologisches Teilprojekt mit einjaehriger Laufzeit zur Auswertung planktischer Foraminiferen-Gemeinschaften und flankierenden Isotopenanalysen/Alkenonbestimmungen aus Sinkstoffallen und Meeresbodensedimenten. Im Vergleich zu den Fallen repraesentieren die Aufzeichnungen vom Meeresboden, zusaetzlich gefiltert durch die Bioturbation, den 'mesoskaligen' Zustand der letzten Jahrzehnte bis Jahrhunderte. Unsere Untersuchungen liegen damit zwischen den Zeitskalen heutiger Messungen und der langfristigeren Klimavariabilitaet (etwa glazial-interglazialer Zyklus). Ziel der Arbeiten ist ein besseres Verstaendnis der Stabilitaet, Lage und des Ausmasses der Produktivitaets- und Auftriebszentren, der Oberflaechenstroemungen und der Temperaturverteilung im noerdlichen Arabischen Meer, das ein zentrales Untersuchungsgebiet im deutsche Projekt 'JGOFS-Indik' darstellt.

Sinkstofffallen: Kalibrierung und Revaluation der Sinkstofffluesse aus Trichterfallen unter Einsatz eines neuen Fallenprotokolls fuer verankerte und driftende Systeme sowie vertiefte numerische Analyse

Das Projekt "Sinkstofffallen: Kalibrierung und Revaluation der Sinkstofffluesse aus Trichterfallen unter Einsatz eines neuen Fallenprotokolls fuer verankerte und driftende Systeme sowie vertiefte numerische Analyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Forschungsschwerpunkt Bautechnik und Meerestechnik, Arbeitsbereich Meerestechnik I durchgeführt. Fuer die Bestimmung des Sinkstoffflusses aus Fallensammeldaten wird eine neue, verlaessliche Methode unter Stroemung realisiert, die mehrere Zylindertypen gleichzeitig verwendet bei Loesung des zugehoerigen Akkumulationsgleichungssystems und Messung der Partikelsinkgeschwindigkeit im Fallenruheraum. Komplementaere Labor- und Feldexperimenten, zusammen mit numerischen Berechnungen, schliessen bestehende Wissensluecken zum Sammelverhalten von Zylinderfallen. Das neue Fallenprotokoll wird als Prototyp fuer breite Anwendungen vorbereitet (anschliessender Techniktransfers an KMU's erfolgt) und als Kalibriereinheit in Experimenten fuer gaengige Trichterfallen eingesetzt. Damit werden die Wissensluecken zu deren Sammelverhalten und Stroemungsabhaengigkeit geschlossen. Ebenso werden die Unterschiede zwischen der Akkumulation von Masse, organischen Tracern und natuerlichen Radionukliden in Fallen geloest. Anhand der zu entwickelnden Trichterakkumulationsgleichung wird geklaert, wie weit Trichter in das neue Fallenprotokoll einbindbar sind.

Radionuklidtraceruntersuchungen zur Partikelmodifikation im Arabischen Meer

Das Projekt "Radionuklidtraceruntersuchungen zur Partikelmodifikation im Arabischen Meer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Sektion Geowissenschaften, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. Gesamtziel des Forschungsvorhabens ist es, mit Hilfe natuerlicher Radionuklide (Po-210, Pb-210, Th-234, Th-232, Th-228, Th-230, Pa-231) die Partikeldynamik in der Wassersaeule zu untersuchen. Zum einen steht die Frage im Vordergrund, inwieweit der vertikale Partikelfluss von Sinkstofffallen auch quantitativ richtig erfasst wird. Zum anderen soll untersucht werden, wie die Aggregations- und Disaggregationsraten der Partikel in der Wassersaeule saisonalen und geographischen Variationen unterliegen. Die Bedeutung der Auftriebsgebiete als Senke fuer partikelreaktive Stoffe (Boundary Scavenging) ist neben der Erfassung der saisonalen und geographischen Veraenderung der Radionuklidfluesse ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Forschungsvorhabens.

1