Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Das Verbundvorhaben erarbeitet in der Konzeptphase die erforderlichen Grundlagen für den anschließenden Aufbau des regionalen Bündnisses AIX-Net-WWR. Mit Hilfe dieses Bündnisses sollen die beteiligten Bündnispartner in die Lage versetzt werden, ein starkes, unternehmerisches Bündnis für innovative und international wettbewerbsfähige sowie wirtschaftliche, dezentrale Technologien und Lösungen zur Wiederverwendung von Abwasser, dessen Wärme und Wertstoffe zu schaffen. In der Konzeptphase werden zunächst die Geschäftsidee und die Vision klar ausgearbeitet. Anschließend erfolgt eine Analyse der IST Situation auf dem Sektor der Abwassertechnologie, gefolgt von der Darstellung der Innovationen, mit denen das neue Bündnis seine Ziele erreichen möchte. Diese werden im aktuellen, jedoch vor allem zukünftigen Markt und in der Wettbewerbssituation der nächsten 3-10 Jahre auf die Erfolgschancen hin analysiert und eine Erfolgsplanung durchgeführt. Zur Umsetzung dieser Ziele formulieren die Antragsteller mit Unterstützung der zukünftigen Bündnispartner die Projektbeschreibungen und Anträge für die Umsetzungsphase zur Entwicklung neuer und modularer Technologien, die Weiterentwicklung und Optimierung bestehender Teilprozesse sowie die wirtschaftliche und innovative Kombination der einzelnen Verfahrensbausteine, um dezentrale und semi-dezentrale Lösungen für unterschiedliche Abwässer zu entwickeln. Dabei sollen Produkte und Lösungen entstehen, die für die Bündnispartner neue Wertschöpfungsketten für den regionalen und internationalen Einsatz erschließen. Als 'alternative' Wasserressourcen kommen Regenwasser in Form von Dach- und Straßenablauf-, sowie Grau- und Schwarzwasser bis hin zu Industrieabwässern als wertvolle Wasserquellen in Betracht. Dabei soll die Aufbereitung der verschiedenen Teilströme an die geplante Nutzung angepasst werden, vom einfachen Bewässerungswasser über Trinkwasser bis hin zu hochreinen Wässern für die Elektrolyse zur Wasserstofferzeugung.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Membion GmbH durchgeführt. Das Verbundvorhaben erarbeitet in der Konzeptphase die erforderlichen Grundlagen für den anschließenden Aufbau des regionalen Bündnisses AIX-Net-WWR. Mit Hilfe dieses Bündnisses sollen die beteiligten Bündnispartner in die Lage versetzt werden ein starkes, unternehmerisches Bündnis für innovative und international wettbewerbsfähige sowie wirtschaftliche, dezentrale Technologien und Lösungen zur Wiederverwendung von Abwasser, dessen Wärme und Wertstoffe zu schaffen. In der Konzeptphase werden zunächst die Geschäftsidee und die Vision klar ausgearbeitet. Anschließend erfolgt eine Analyse der IST Situation auf dem Sektor der Abwassertechnologie, gefolgt von der Darstellung der Innovationen mit denen das neue Bündnis seine Ziele erreichen möchte. Diese werden im aktuellen, jedoch vor allem zukünftigen Markt und der Wettbewerbssituation der nächsten 3-10 Jahre auf die Erfolgschancen hin analysiert und eine Erfolgsplanung durchgeführt. Zur Umsetzung dieser Ziele formulieren die Antragsteller mit Unterstützung der zukünftigen Bündnispartner die Projektbeschreibungen und Anträge für die Umsetzungsphase zur Entwicklung neuer und modularer Technologien, die Weiterentwicklung und Optimierung bestehender Teilprozesse sowie die wirtschaftliche und innovative Kombination der einzelnen Verfahrensbausteine, um dezentrale und semi-dezentrale Lösungen für unterschiedliche Abwässer zu entwickeln. Dabei sollen Produkte und Lösungen entstehen, die für die Bündnispartner neue Wertschöpfungsketten für den regionalen und internationalen Einsatz erschließen. Als 'alternative' Wasserressourcen kommen Regenwasser in Form von Dach- und Straßenablauf-, sowie Grau- und Schwarzwasser bis hin zu Industrieabwässern als wertvolle Wasserquellen in Betracht. Dabei soll die Aufbereitung der verschiedenen Teilströme an die geplante Nutzung angepasst werden, vom einfachen Bewässerungswasser über Trinkwasser bis hin zu hochreinen Wässern für die Elektrolyse zur Wasserstofferzeugung.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INTEWA Ingenieur-Gesellschaft für Energie- und Wassertechnik mbH durchgeführt. Das Verbundvorhaben erarbeitet in der Konzeptphase die erforderlichen Grundlagen für den anschließenden Aufbau des regionalen Bündnisses AIX-Net-WWR. Mit Hilfe dieses Bündnisses sollen die beteiligten Bündnispartner in die Lage versetzt werden ein starkes, unternehmerisches Bündnis für innovative und international wettbewerbsfähige sowie wirtschaftliche, dezentrale Technologien und Lösungen zur Wiederverwendung von Abwasser, dessen Wärme und Wertstoffe zu schaffen. In der Konzeptphase werden zunächst die Geschäftsidee und die Vision klar ausgearbeitet. Anschließend erfolgt eine Analyse der IST Situation auf dem Sektor der Abwassertechnologie, gefolgt von der Darstellung der Innovationen mit denen das neue Bündnis seine Ziele erreichen möchte. Diese werden im aktuellen, jedoch vor allem zukünftigen Markt und der Wettbewerbssituation der nächsten 3-10 Jahre auf die Erfolgschancen hin analysiert und eine Erfolgsplanung durchgeführt. Zur Umsetzung dieser Ziele formulieren die Antragsteller mit Unterstützung der zukünftigen Bündnispartner die Projektbeschreibungen und Anträge für die Umsetzungsphase zur Entwicklung neuer und modularer Technologien, die Weiterentwicklung und Optimierung bestehender Teilprozesse sowie die wirtschaftliche und innovative Kombination der einzelnen Verfahrensbausteine, um dezentrale und semi-dezentrale Lösungen für unterschiedliche Abwässer zu entwickeln. Dabei sollen Produkte und Lösungen entstehen, die für die Bündnispartner neue Wertschöpfungsketten für den regionalen und internationalen Einsatz erschließen. Als 'alternative' Wasserressourcen kommen Regenwasser in Form von Dach- und Straßenablauf-, sowie Grau- und Schwarzwasser bis hin zu Industrieabwässern als wertvolle Wasserquellen in Betracht. Dabei soll die Aufbereitung der verschiedenen Teilströme an die geplante Nutzung angepasst werden, vom einfachen Bewässerungswasser über Trinkwasser bis hin zu hochreinen Wässern für die Elektrolyse zur Wasserstofferzeugung.
Das Projekt "Behandlung von Abwässern aus Olivenölmühlen in Griechenland (GreOlive)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung des Technologietransfers an der Hochschule Bremerhaven e.V., Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven durchgeführt. Bei der Olivenölherstellung fallen stark belastete Abwässer an, welche i.d.R. nicht sachgerecht entsorgt werden und somit ökologische Risiken bergen. Das Ziel dieser Studie ist es, basierend auf theoretischen Abwägungen, als auch initialen Messungen geeignete Verfahren (Anzahl 1-3) für die Behandlung von Abwässern aus Olivenölmühlen in Griechenland zu identifizieren. Die Studie beinhaltet eine ausführliche Literaturrecherche sowie eine präzise Analyse der Situation vor Ort. Bewertet wird die Eignung der Verfahren anhand wirtschaftlicher und technischer Kriterien. Eine intensivere laborpraktische Bewertung als auch die Umsetzung im Rahmen einer Pilot-Anlage sollen schließlich in dem vorzubereitenden AiF-Folgevorhaben erfolgen. Durchgeführt wird die Studie von dem Forschungsdienstleister ttz Bremerhaven und dem Beratungsunternehmen aqua consult. Die Arbeiten stärken die Marktpositionen der Kooperationspartner und deren Beziehungen untereinander, fördern den interkulturellen Austausch und tragen zu einer Verbesserung der ökologischen Situation in Griechenland bei.
Das Projekt "KI: AIR - AI-basierter Recommender für nachhaltigen Tourismus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa GmbH (NIT) durchgeführt. Die zugrundeliegende Vision des Vorhabens 'AI-basierter Recommender für nachhaltigen Tourismus' ist es, Nutzern in der Zukunft sowohl bei der Planung, als auch bei der Durchführung einer Reise über eine Plattform Echtzeit-Vorschläge für nachhaltige Reiseziele und Erlebnisse zu unterbreiten, und so stark frequentierte Attraktionen und überlaufene Wege besser zu entlasten. Das hier beantragte Projekt (Förderlinie 1) hat das Ziel, zunächst die konzeptionelle Grundlage zur Entwicklung eines entsprechenden Recommender-Dienstes für Empfehlungen auf Basis künstlicher Intelligenz-Technologien zu erarbeiten und zu evaluieren, ob der Dienst unter Berücksichtigung technischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte umgesetzt werden könnte. Dazu werden (1) vorhandene Daten einer ersten Analyse unterzogen, um die grundsätzliche Machbarkeit des Einsatzes von AI-basierten Analysen zu prüfen und damit die spätere Entwicklung vorzubereiten. Weiter werden (2) anhand von konkreten Destinationen auf verschiedenen Ebenen (siehe Partnerliste) erste Analysen der Situation vor Ort vorgenommen, um das Rahmenkonzept für eine spätere Entwicklung auf verschiedene Szenarien abzustimmen. Deliverable des hier beantragten Projektes ist ein auf technische Machbarkeit und Umsetzbarkeit hin optimiertes Konzept für die weitere Entwicklung, nicht die Entwicklung selbst.
Das Projekt "Pilotstudie zur nachhaltigen Entwicklung von Nachkriegssiedlungen (1945-65) unter besonderer Berücksichtigung von Flächenökonomie und kommunalem Flächenmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Große Teile der Städte Baden-Württembergs stammen aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Die Siedlungen der Nachkriegszeit entstanden unter den Bedingungen knapper Ressourcen, um sowohl die Kriegsschäden als auch die hohe Wohnungsnot auszugleichen. Bis heute sind diese Wohnungsbestände ein wichtiger Bestandteil der Versorgung der baden-württembergischen Bevölkerung mit Wohnraum. Gemessen an heutigen Standards weisen die Nachkriegssiedlungen jedoch erhebliche Defizite auf. Die bekannten Probleme der Wohnun-gen beziehen sich vor allem auf die Wohnungsgröße, die Bausubstanz und die funktionale Gliederung der Wohnungen. Die meisten Wohnungen aus den 1950er und 1960er Jahren sind für die heutigen Bedürfnisse der Familien zu klein geschnitten und verfügen oftmals noch über geringe gebäudetechnische und energetische Standards. Vor diesem Hintergrund war es das Ziel einer vom Land Baden-Württemberg geförderten Pilotstudie unter Leitung von Herrn Prof. Schöfl von der Forschungsgruppe Stadt + Umwelt aus Ludwigsburg, die Chancen der nachhaltigen Nutzung der in den 1950er und 1960er Jahren gebauten Wohnungsbestände bewusst zu machen. Mit der Analyse der Situation von Nachkriegssiedlungen in elf Fallstudienstädten in Verbindung mit Prognosen zur Wohnungsnachfrageentwicklung und einer Befragung von kommunalen Entscheidungsträgern und Wohnungsunternehmen entstand ein komplexes Bild zur gegenwärtigen und zukünftigen Situation dieser Bestände. Die Vielschichtigkeit des Themas erforderte ein breites Spektrum der Kompetenzen. Dieses reichte von Architekten, Kartographen und Mathematikern bis zu Psychologen und Stadtplanern. Im Rahmen des Projektes bearbeitete das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (IÖR) den Schwerpunkt der demographischen Entwicklung einschließlich der Wohnungsnachfrageprognosen für elf Fallstudienstädte sowie eine exemplarische Abschätzung der zukünftigen Nutzungschancen der Wohnungsbestände im Wohngebiet Orschel-Hagen in der Fallstudienstadt Reutlingen.
Das Projekt "KI: AIR - AI-basierter Recommender für nachhaltigen Tourismus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Outdooractive AG durchgeführt. Die zugrundeliegende Vision des Vorhabens 'AI-basierter Recommender für nachhaltigen Tourismus' ist es, Nutzern in der Zukunft sowohl bei der Planung, als auch bei der Durchführung einer Reise über eine Plattform Echtzeit-Vorschläge für nachhaltige Reiseziele und Erlebnisse zu unterbreiten, und so stark frequentiere Attraktionen und überlaufene Wege besser zu entlasten. Das hier beantragte Projekt (Förderlinie 1) hat das Ziel, zunächst die konzeptionelle Grundlage zur Entwicklung eines entsprechenden Recommender-Dienstes für Empfehlungen auf Basis künstlicher Intelligenz-Technologien zu erarbeiten und zu evaluieren, ob der Dienst unter Berücksichtigung technischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte umgesetzt werden könnte. Dazu werden (1) vorhandene Daten einer ersten Analyse unterzogen, um die grundsätzliche Machbarkeit des Einsatzes von AI-basierten Analysen zu prüfen und damit die spätere Entwicklung vorzubereiten. Weiter werden (2) anhand von konkreten Destinationen auf verschiedenen Ebenen (siehe Partnerliste) erste Analysen der Situation vor Ort vorgenommen, um das Rahmenkonzept für eine spätere Entwicklung auf verschiedene Szenarien abzustimmen. Deliverable des hier beantragten Projektes ist ein auf technische Machbarkeit und Umsetzbarkeit hin optimiertes Konzept für die weitere Entwicklung, nicht die Entwicklung selbst.
Das Projekt "Forschungsprämie: Update: Feldstudie Biogasanlagen in Bayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Ingolstadt, Institut für angewandte Forschung durchgeführt. Seit dem Biogas-Boom nach der Novellierung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes im Jahr 2004 hat sich die wirtschaftliche Situation von Biogasanlagen enorm verschlechtert. Dies ist vor allem auf die gestiegenen Substratpreise seit dem Jahr 2007 und der immer noch weitestgehend unzureichenden Wärmenutzung zurückzuführen. Bereits 2006 hat die Fachhochschule in Zusammenarbeit mit dem ForschungsZentrum für Erneuerbare Energien Neuburg an der Donau eine Feldstudie zur Erfassung der Situation landwirtschaftlicher Biogasanlagen in Bayern durchgeführt. Das KOMPETENZFELD ERNEUERBARE ENERGIEN der Fachhochschule Ingolstadt beabsichtigt nun eine Aktualisierung der Feldstudie 'Biogasanlagen in Bayern' durchzuführen, um die neuen Entwicklungen und Rahmenbedingungen im Bezug auf technische Daten, Substratbereitstellung, Ernte und Betrieb festzuhalten. Die neu gewonnenen Daten werden den Daten der Feldstudie 'Biogasanlagen in Bayern' von 2006 gegenübergestellt und die Veränderung dokumentiert. Die Ergebnisse sollen im Rahmen von Tagungen veröffentlicht werden, um insbesondere das Wissen zur Lage von Biogasanlagen in Bayern zu verbreiten und Missstände aufzuzeigen (Wissens-Spillover).
Das Projekt "Auswirkungen einer möglichen Klimaerwärmung auf den Bergmischwald der Bayerischen Alpen im Bereich seiner Trockengrenze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fachgebiet Geobotanik durchgeführt. Ziel des Projekts W3 ist die Abschätzung der Auswirkungen einer Klimaerwärmung auf die Dynamik trockener Bergmischwälder am Bayerischen Alpenrand. Das Untersuchungsgebiet des Projektes liegt am Südabfall der Ammergauer Berge (montate Stufe) im Werdenfelser Land bei Garmisch-Partenkirchen. Die Prognose der Entwicklung von Wäldern im Bereich der Trockengrenze des Bergmischwaldes unter dem Einfluß einer Klimaerwärmung (zeitliches Nacheinander) soll auf der Basis der Analyse von aktuellen Beständen diesseits und jenseits der Trockengrenze (räumliches Nebeneinander) erfolgen. Als zentrale Träger einer möglichen Entwicklung werden die Ausprägung der Bodenvegetation, die Verjüngungsfähigkeit verschiedener Gehölze und die Vitalität der Bäume (Jahrringzuwachs) im Wasserhaushaltsgradienten analysiert. Dazu wurden auf ausgewählten Versuchsflächen die standörtlich-floristische Situation, die Waldstruktur, die Gehölzverjüngung und der Jahrringbau von Fichte, Tanne, Buche und Kiefer im Übergangsbereich vom Schneeheide-Kiefernwald zum trockenen Flügel des Bergmischwaldes erfaßt und charakterisiert. Um den Jahresgang der Wasserverfügbarkeit in den verschiedenen Versuchsflächen vergleichen zu können, wurde an drei Standorten im Wasserhaushaltsgradienten Tensiometer installiert (Equi-Tensiometer), die die Erfassung von Matrixpotentialen von bis zu 10.000 hPa erlauben. Darüber hinaus wurde die Variabilität von Standort und Vegetation trockenheitsgeprägter Bergwälder im Untersuchungsgebiet anhand eines größeren Sets von Vegetationsaufnahmen untersucht. Im Zentrum der Untersuchungen steht die Analyse der Zusammenhänge zwischen Witterungsstreß (ökophysiologische Analyse von Klimadaten der letzten 60 Jahre) und dem Zuwachsverhalten der Bäume (dendroökologische Analyse von Jahrringbreitendaten) in standörtlich charakterisierten Teilen des Übergangsökotons von ausgeglichenem zu angespanntem Wasserhaushalt. Erkenntnisse über die Reaktion der untersuchten Baumarten auf außergewöhnliche Witterungsbedingungen in der Vergangenheit (vor allem bzgl. Frequenz und Dauer von Extremereignissen wie z.B. Trockenperioden) und ihre Verknüpfung mit regionalen Klimaszenarien (Arbeitsgruppe Klimamodellierung) sollen Aussagen über mögliche Auswirkungen einer Klimaveränderung erlauben. Die Ergebnisse der vegetations- und standortkundlichen Untersuchungen dienen dazu, diese Aussagen ins Gelände zu übertragen und potentiell gefährdete Bergmischwaldbestände zu identifizieren. Der Versuchsansatz soll die Prognostizierung der Verschiebung der Trockengrenze für einzelne Baumarten und Bestände im Bergmischwald ermöglichen und forstlichen Handlungsbedarf aufzeigen. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit den übrigen Projekten der Arbeitsgruppe Wald des Bayerischen Klimaforschungsprogramms (BayFORKLIM) und anderen BayFORKLIM-Arbeitsgruppen durchgeführt.
Das Projekt "Primordiales Helium und vertikale Vermischung am Mittelatlantischen Rücken zwischen 2 S - 11 S" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Das Schwerpunktprogramm 1144 der DFG hat es sich zum Ziel gesetzt, Energie- Stoff- und Lebenszyklen an Spreizungsachsen vom Mantel zum Ozean zu untersuchen. Mit dem hier vorliegenden Antrag wollen wir einen Beitrag leisten, den Export von hydrothermalen Produkten in den Ozean anhand der Plume Dynamik zu quantifizieren. Die Hauptziele des vorliegenden Antrags umfassen die Untersuchung des Effekts gezeitengetriebener interner Wellen und vertikaler Vermischung auf die vertikale Ausbreitung/Verdünnung des Plumes und auf die Verteilung der hydrothermalen Fluide und Gase; die Untersuchung der Plume Dynamik durch Beobachtung von Turbulenzstärke, Geschwindigkeitsverteilung und Schichtung im Nahbereich der Quelle; die Quantifizierung des Helium- und Wärmeflusses der Hydrothermalquelle; die Quantifizierung der zeitlichen Variabilität der Volumen- Wärme- und Heliumtransporte aus dem Quellgebiet in den offenen Ozean; Wir werden Schiffs- und ROV-gestützte Messungen von Strömungsgeschwindigkeiten, Dichteschichtung, Trübung sowie Helium Probenahme durchführen um damit das Nahfeld und die grossräumige Ausbreitung des Plumes eines Hydrothermalfeldes zu untersuchen. Zur Bestimmung der zeitlichen Variabilität werden diese Daten mit verankerten Zeitreihen von Strömungsmessern mit Temperatur- und zusätzlichen Trübungssensoren kombiniert. Die so gewonnenen Daten liefern Informationen in Bezug auf die Kopplung zwischen physikalischen, geochemischen und biologischen Prozessen: das Strömungsfeld an Hydrothermalquellen hat direkten Einfluss auf die Besiedlungsmuster und -strategien von Vent Spezies; die Analyse des Heliumsignals in der Wassersäule liefert Informationen bezüglich der geochemischen Prozesse in Hydrothermalsystemen. Die Variabilität und Stärke der Helium- und Wärmeflüsse eines Hydrothermalfeldes erlaubt Aussagen über den Export eines solchen Feldes und seiner Variabilität in Relation zu ozeanographischen und geophysikalischen Randbedingungen. Der Schwerpunkt der Arbeiten wird bei 4 Grad 48S liegen.
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Bund | 15 |
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Deutsch | 15 |
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Keine | 13 |
Webseite | 2 |
Topic | Count |
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Boden | 14 |
Lebewesen & Lebensräume | 15 |
Luft | 9 |
Mensch & Umwelt | 15 |
Wasser | 12 |
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