Blatt Leipzig zeigt einen Großteil der Leipziger Tieflandsbucht mit ihrer westlichen Begrenzung: Thüringer Becken und Harz. Die Leipziger Tieflandsbucht zählt wie der Oberrheingraben oder die Niederrheinische Bucht zu den tertiären Senken Deutschlands. Sie ist mit teils marinen, teils festländischen tonig-sandigen Ablagerungen verfüllt, denen Braunkohleflöze eingelagert sind. Die während des Pleistozäns nach Süden vorrückenden Eismassen aus Skandinavien überdeckten die tertiären Sedimente fast überall mit glazialen Ablagerungen. Tertiär tritt nur noch vereinzelt an die Oberfläche, wie am Rand der Leipziger Tieflandsbucht oder in den künstlichen Aufschlüssen der Tagebaue. Der Kartenausschnitt wird von den pleistozänen Ablagerungen der Weichsel-, Saale- und Elster-Kaltzeit dominiert. Dabei kann zwischen Geschiebelehm/-mergel der Grundmoränen, glazifluviatilen Sanden und Schottern, glazilimnischen Beckenschluffen, Fließerden sowie äolischen Löss- und Dünensanden unterschieden werden. In den Flussniederungen sind neben den pleistozänen Ablagerungen der Nieder-, Mittel-, Haupt- bzw. Oberterrasse auch holozäne Auesedimente weit verbreitet. Eine Besonderheit stellen die jungpaläozoischen Vulkanite (z. B. Wieskau-Porphyr des Oberkarbons und Halle-Porphyr des Perms) des Halleschen Vulkanitgebietes dar. Im Südwesten wird die Leipziger Tieflandsbucht vom Buntsandstein des Thüringer Beckens, im Westen vom variszisch überprägten Paläozoikum des Unterharzes (Harzgeröder Einheit und Epimetamorphikum der Wippraer Zone) begrenzt. Der geologischen Vielfalt entspricht eine ausführliche Legende, deren Symbole und Legendentexte über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informieren. Die 85 Überlagerungsfälle auf dem Kartenblatt wurden in einem separaten Überlagerungsschema anschaulich zusammengefasst. Ein geologischer Schnitt gewährt zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Das Südwest-Nordost-Profil kreuzt das Thüringische Becken, das Hallesche Vulkanitgebiet, die Mitteldeutsche Kristallinzone und die Fläming Senke.
Blatt Leipzig zeigt einen Großteil der Leipziger Tieflandsbucht mit ihrer westlichen Begrenzung: Thüringer Becken und Harz. Die Leipziger Tieflandsbucht zählt wie der Oberrheingraben oder die Niederrheinische Bucht zu den tertiären Senken Deutschlands. Sie ist mit teils marinen, teils festländischen tonig-sandigen Ablagerungen verfüllt, denen Braunkohleflöze eingelagert sind. Die während des Pleistozäns nach Süden vorrückenden Eismassen aus Skandinavien überdeckten die tertiären Sedimente fast überall mit glazialen Ablagerungen. Tertiär tritt nur noch vereinzelt an die Oberfläche, wie am Rand der Leipziger Tieflandsbucht oder in den künstlichen Aufschlüssen der Tagebaue. Der Kartenausschnitt wird von den pleistozänen Ablagerungen der Weichsel-, Saale- und Elster-Kaltzeit dominiert. Dabei kann zwischen Geschiebelehm/-mergel der Grundmoränen, glazifluviatilen Sanden und Schottern, glazilimnischen Beckenschluffen, Fließerden sowie äolischen Löss- und Dünensanden unterschieden werden. In den Flussniederungen sind neben den pleistozänen Ablagerungen der Nieder-, Mittel-, Haupt- bzw. Oberterrasse auch holozäne Auesedimente weit verbreitet. Eine Besonderheit stellen die jungpaläozoischen Vulkanite (z. B. Wieskau-Porphyr des Oberkarbons und Halle-Porphyr des Perms) des Halleschen Vulkanitgebietes dar. Im Südwesten wird die Leipziger Tieflandsbucht vom Buntsandstein des Thüringer Beckens, im Westen vom variszisch überprägten Paläozoikum des Unterharzes (Harzgeröder Einheit und Epimetamorphikum der Wippraer Zone) begrenzt. Der geologischen Vielfalt entspricht eine ausführliche Legende, deren Symbole und Legendentexte über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informieren. Die 85 Überlagerungsfälle auf dem Kartenblatt wurden in einem separaten Überlagerungsschema anschaulich zusammengefasst. Ein geologischer Schnitt gewährt zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Das Südwest-Nordost-Profil kreuzt das Thüringische Becken, das Hallesche Vulkanitgebiet, die Mitteldeutsche Kristallinzone und die Fläming Senke.
Kupfereintrag aus Antifouling-Anstrichen sollte reduziert werden Deutsche Oberflächengewässer werden nach einer aktuellen Schätzung jährlich mit circa 70 Tonnen Kupfer aus Antifouling-Anstrichen von Sportbooten belastet. Um vor unerwünschtem Bewuchs durch etwa Algen oder Muscheln zu schützen, werden häufig biozidhaltige Anstriche aufgetragen. Kupfer ist das am häufigsten eingesetzte Biozid in Antifouling-Anstrichen. Die freigesetzte Kupfermenge entspricht rund 19 Prozent der gesamten Kupfereinträge in deutsche Oberflächengewässer und wirkt dort ökotoxisch auf Bakterien, Algen, Flusskrebse und Fische. Das Umweltbundesamt (UBA) rät zu alternativen Hartbeschichtungen und mechanischer Reinigung mit zum Beispiel Unterwasserbürsten sowie geeigneten Anstrichen ohne Biozide. Regionale Differenzierungen und Dokumentationen bei der Anwendung, Beratung der Anwendenden sowie amtliche Kontrollen der Kupfergehalte können die Kupferbelastungen reduzieren. Umweltqualitätsnormen der Oberflächengewässerverordnung (OGewV), die den guten, ökologischen Zustand von Oberflächengewässern beschreiben, werden für Kupfer an elf Prozent der offiziellen Messstellen überschritten. Kupferhaltige Anstriche werden häufig bei Sportbooten eingesetzt. Daher sind vor allem hier Maßnahmen sinnvoll, um die Gewässerbelastungen zu reduzieren. Wie das geht, zeigen Beispiele aus Skandinavien. So sind in Schweden für weite Teile der Ostsee nur Produkte mit reduziertem Kupferanteil zugelassen und für den Binnenbereich ist jeglicher Biozideinsatz in Antifouling-Anstrichen verboten. Diese regionalen Regelungen könnten auch für Deutschland ein Vorbild sein. Bisher jedoch sind umweltschädliche, biozidhaltige Antifouling-Anstriche nur in einer kleinen Region in Schleswig-Holstein verboten. Solche regionalen Differenzierungen sind nur schwer bei der Produktzulassung nach EU-Biozid-Verordnung umsetzbar. Deshalb sollte Deutschland hier – ebenso wie beispielsweise Schweden – eigene Regelungen finden, die alle Zuständigen im Bereich des Bundes, der Länder und auch die Hersteller von Antifouling-Anstrichen, die Sportbootsverbände, die Hafenbetreiber und die Bootsbesitzenden einbinden. In Binnengewässern ist der Bootsrumpfbewuchs geringer, weshalb auf biozidhaltige Produkte ganz verzichtet werden sollte. Bootsrümpfe können beispielsweise mit Hartbeschichtungen versehen werden, die sich dann mit Unterwasserbürsten reinigen lassen. In der Ostsee sind Anstriche mit niedrigeren Kupfergehalten und solche, die weniger Kupfer ins Wasser abgeben, ausreichend. In der Nordsee kann dagegen auf Antifouling-Anstriche nicht verzichtet werden. Entsprechend der unterschiedlichen, regionalen Anforderungen sollten die Anstriche durch die Hersteller übergreifend nach einem dreistufigen Ampelsystem (Nordsee, Ostsee, Binnengewässer) gekennzeichnet werden, um die Auswahl für die Anwendenden zu erleichtern. Diese sollten die Erneuerung der Anstriche in ihren Fahrten- oder Logbüchern dokumentieren. Mit transportablen Handgeräten ist die amtliche Kontrolle der Kupfergehalte auf den Bootsrümpfen stichprobenartig möglich. Ein neues Hintergrundpapier des Umweltbundesamtes informiert rund um Antifouling-Anstriche und Stoffeinträge und gibt Empfehlungen für einen umweltfreundlichen Einsatz.
Der entsprechende Planungsraum ist der entscheidende Entwicklungsraum für Westmecklenburg. Er befindet sich auf der überregionalen, großräumig bedeutsamen Verbindungsachse, die von Skandinavien über Wismar-Schwerin-Magdeburg in die mittel- und süddeutschen Wirtschaftsräume führt. Ziel ist es, auf der Grundlage einer gestrafften Stärke-Schwäche-Analyse, die innovativen, zukunftsfähigen Potenziale dieses Raumes darzustellen, hieraus Entwicklungs- und Handlungsstrategien mit Entwicklungsprojekten vor allem mit Arbeitsmarkteffekten abzuleiten und deren Umsetzung auf den Weg zu bringen.
Das Lebenswerk des ersten Berliner Kommissars für Naturdenkmalpflege, Prof. Dr. Max Hilzheimer, wird anlässlich seines 75. Todestages am 10. Januar gewürdigt. An den ambitionierten Umweltschützer, der außerordentliche Verdienste für den Naturschutz in Berlin erworben hat, erinnert nun ein Gedenkstein im Naturschutzgebiet Niedermoorwiesen am Tegeler Fließ. Hilzheimer wurde aufgrund seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten verfolgt. Seine Verdienste wurden von zeitgenössischen Naturschützern nach 1945 negiert, sein Lebenswerk geriet in Vergessenheit. Senatorin Regine Günther sagt: „Max Hilzheimer war mit seinem Verständnis von und seinem Engagement für den Naturschutz seiner Zeit weit voraus. Umweltbildung war für ihn der Schlüssel für erfolgreichen Naturschutz. Dabei war er überzeugt, dass ein besseres Verständnis der Natur zu einem respektvolleren Umgang mit ihr führen wird. Hilzheimer war Wegbereiter für zahlreiche Naturschutzgebiete in Berlin, die bis heute für die Erholung der Menschen und den Artenschutz gleichermaßen wichtig sind. Max Hilzheimers Werk lebt weiter.“ Max Hilzheimer war ein international bekannter Zoologe. Nach seiner Promotion und Habilitation trat er im April 1914 eine Stelle am Märkischen Museum in Berlin an und wurde 1923 Direktor der naturkundlichen Abteilung. 1927 nahm die ehrenamtliche „Berliner Kommission für Naturdenkmalpflege“ unter seiner Leitung ihre Arbeit auf. Im Vorfeld hatte er dafür Sorge getragen, dass darin nicht nur Behördenvertreter, Naturschützer und Naturwissenschaftler, sondern auch zivilgesellschaftliche Kräfte breit eingebunden wurden. Hilzheimer wurde 1928 zum ersten Kommissar für Naturdenkmalpflege Berlin berufen, dies entspricht heute dem Beauftragten für Naturschutz und Landschaftspflege. Hilzheimer wusste, dass er den Naturschutz in der Metropole Berlin anders aufstellen musste als den Naturschutz, den die Staatliche Stelle für Naturdenkmalpflege in Preußen betrieb. Sein Weltbild war geprägt von der kritischen Wissenschaft, der Vernunft und dem Leitbild des aufgeklärten, kritisch-reflektierten Bürgers. Hilzheimer sorgte dafür, dass zahlreiche Naturschutzgebiete und Naturdenkmäler unter Schutz gestellt wurden und etablierte somit den Naturschutz in der Fläche. Er trug in der Region Berlin-Brandenburg maßgeblich dazu bei, dem Naturschutz Akzeptanz zu verschaffen, indem er diesen der Stadtbevölkerung näherbrachte. Er setzte sich dafür ein, dass die Erholung der Stadtbevölkerung in der Natur möglich blieb bzw. möglich wurde. Max Hilzheimer verstand Naturschutz als Bildungsarbeit. Er war der Auffassung, dass für einen wirksamen Naturschutz nicht nur Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen, sondern dass sich auch das Bewusstsein der Menschen ändern muss, damit sie respektvoll mit der Natur umgehen. Zu seinem Verständnis gehörte es, dass sich Menschen in und außerhalb von Berlin erholen und die freie Natur ebenso wie die Stadtnatur genießen können. Als Reformpädagoge gelang es ihm, den Naturschutz in breite Gesellschaftskreise zu tragen, indem er an der Berliner Volkshochschule und an gewerkschaftlichen Bildungseinrichtungen lehrte und beispielsweise Forstmitarbeiter in Naturschutzthemen ausbildete. 1924 wurden die ersten beiden Berliner Naturschutzgebiete Lichterfelder Schlosspark und die Pfaueninsel ausgewiesen. In den folgenden Jahren gelang es Hilzheimer, die Grundlagen für die Ausweisung zahlreicher Schutzgebiete und Naturdenkmale zu legen. Zu nennen sind Großer Stein bei Buchholz, Fauler See in Weißensee, Großer Rohrpfuhl, Kleiner Rohrpfuhl, Köpenicker Dammforst, Vogelfreistätte Insel Imchen bei Kladow, Vogelschutzgebiet Rudow sowie die Sicherstellung von Teilen des Spandauer Forsts und des Kalktuffgeländes. Letzteres wurde nach seinen Vorschlägen unter dem Namen „Naturschutzgebiet bei Schildow“ am 26. Februar 1929 gesichert. Die ‚Machtergreifung‘ der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 stellte für Hilzheimer einen harten Einschnitt dar. Ab dem 7. April 1933 galt er – ungeachtet seiner christlichen Taufe – als ‚Nichtarier‘. Das nationalsozialistische Deutschland untersagte ihm seine Lehrtätigkeit an der Universität. Anfang des Jahres 1936 verlor er sowohl seine Anstellung im Märkischen Museum und auch sein Ehrenamt als Naturschutzkommissar. Darüber hinaus ließen ihn Naturschutz- und Wissenschaftskreise einfach fallen. Ab 1937 drangsalierte ihn das NS-Regime mit Wohnungskontrollen und Sanktionen, noch im gleichen Jahr erlitt er einen ersten Schlaganfall. Seine katholische Frau verhinderte mit großem Mut die Einlieferung in ein Konzentrationslager. Das Ende des Kriegs sollte er dennoch nur wenige Monate überleben. Am 5. Januar 1946 folgte ein weiterer Schlaganfall. Max Hilzheimer verstarb am 10. Januar 1946. Die zeitgenössischen Naturschützer haben nach 1945 aktiv dazu beigetragen, dass er und sein Wirken in Vergessenheit geriet. Um an das Lebenswerk des weitsichtigen und erfolgreichen Umweltschützers zu erinnern, wurde am 23. November 2020 auf Initiative der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz im Naturschutzgebiet Niedermoorwiesen am Tegeler Fließ im Naturpark Barnim ein Gedenkstein für Hilzheimer errichtet. Er hat maßgeblich dafür gesorgt, dass dieses Gebiet unter Naturschutz gestellt wurde. Eine geplante Kranzniederlegung an dem zu seinen Ehren errichteten Gedenkstein, muss in diesem Jahr pandemiebedingt leider ausfallen. Der Gedenkstein für Max Hilzheimer wurde von der Steinmetzin Anne Schulz in Biesenthal geschaffen. Es handelt sich um einen 2,5 t schweren Migmatit, welcher mit den Eismassen in der letzten Eiszeit aus dem Süden Skandinaviens in die Region verbracht wurde. Auf dem Findling befindet sich ein Quellcode, der mit der Webseite der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz verlinkt ist. Dort finden sich weitere Informationen zu Max Hilzheimer.
Das Projekt "Feldmessungen zu den Leitprojekten 1.2 und 2.2 sowie Modellieraktivitaeten zu den Leitprojekten 2.3 und 2.4 des Ozonforschungsprogramms (Teil II) des BMBF" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt.
Das Projekt "Ice sheets and climate in the eurasian arctic at the last glacial maximum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Institut AWI - Forschungsstelle Potsdam durchgeführt. General Information: The major scientific objectives of the proposed work are: (a) to reconstruct the glacial and climate history of the Eurasian Arctic for the Last Glacial Maximum (LGM) 18,000 to 20,000 years ago from field observations and remote sensing investigations and (b) to model numerically the ice sheets and their sensitivity to climate change. For the LGM, the Eurasian Arctic represents the largest uncertainty concerning the global distribution of glaciers, with order of magnitude differences in the area and volume of ice between the existing maximum and minimum ice-sheet reconstructions. In order to make a more reliable reconstruction of both the glacial and climate history, we will undertake extensive field investigations in critical sectors of the Russian Arctic that have been affected by these ice sheets. The changed political climate in Russia has allowed partners in this proposal to establish collaborative links with Russian scientists, and to gain access to key geological field sites. Such collaboration has also been enhanced by the activities of the recently established European Science Foundation Programme on the 'Quaternary Environment of the Eurasian North' (QUEEN). Improved knowledge of the palaeo environment and palaeoglaciology of the Eurasian North will give a better foundation for testing the General Circulation Models (GCMs) and thereby improve their predicting capabilities. It will also contribute to our basic understanding of the way the climate system works. The extent, thickness and timing of growth and decay of the huge Eurasian ice sheets that terminated on the North European and Siberian owl ands are crucial for understanding past climatic and oceanographic changes. Our research programme is divided into several work packages (WPs), with specific partners responsible for field investigations in different areas of the Eurasian North. The eastern flank of the Scandinavian Ice Sheet and the northward transition to the Barents Ice Sheet will be the focus of WP 1. In WP 2 we will study the development of the southern flank of the Kara Ice Sheet and in WP 3 the eastern flank of this ice sheet. The field-based studies will include geological, palynological and geo-chronological investigations of exposed sediments and cores from lake basins, together with large-scale glacial landform mapping from aerial photographs and satellite images. In Work Package 4 a mathematical ice-sheet model will be used to assess the sensitivity of ice build-up and decay in the Eurasian Arctic to an envelope of past environmental conditions. Observations on the extent of full-glacial ice, and the timing and pattern of ice sheet growth and decay, will be archived in an established digital database, and will be used to test the numerical model predictions of ice sheet geometry through time... Prime Contractor: Universitetet i Bergen, Centre for Enviornmental and resource Studies; Bergen; Norway.
Das Projekt "EU-Spirit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Institut für Verkehrswesen durchgeführt. Der Prozess der europaeischen Integration bringt eine stark anwachsende, grenzueberschreitende Verkehrsnachfrage mit sich. Neben den saisonal schwankenden Touristenstroemen ist infolge der zunehmenden wirtschaftlichen Verzahnung auch eine Intensivierung der Geschaeftsreisetaetigkeit zu verzeichnen. Die stetig wachsende Verkehrsnachfrage, vor allem im Bereich des motorisierten Individualverkehrs (MIV), beeintraechtigt zunehmend die Leistungsfaehigkeit der Verkehrssysteme und hat negative Folgewirkungen auf Umwelt und Lebensqualitaet. Unter diesen Randbedingungen ist die Staerkung des Oeffentlichen Verkehrs (0eV) ein wichtiger Beitrag zur Foerderung nachhaltiger Mobilitaet und zur Ermoeglichung eines verkehrstraegeruebergreifenden offenen Mobilitaetsmarkts. Damit sich der 0eV gegenueber der Konkurrenz des MIV, auch angesichts der zunehmenden Unterstuetzung des MIV durch moderne Telematikdienste, behaupten kann, sind aktuelle und hochwertige Informationen ueber das 0eV-Angebot erforderlich. Da die Eigentuemer von Fahrplandaten unabhaengig voneinander agieren, sind uebergreifende Auskuenfte unter Einbeziehung mehrerer Verkehrsdienstleister bislang nur sehr beschraenkt moeglich. Das von der Europaeischen Kommission initiierte Projekt EU-SPIRIT (European System for Passenger Services with Intermodal Reservation, Information and Ticketing) dient der Realisierung einer interoperablen Plattform mit einer auch fuer intermodale Dienste offenen Architektur, um so die lokal existierenden, voneinander unabhaengigen Telematikansaetze zu verbinden. Als hauptsaechliches Kommunikationsmittel wurde, nicht zuletzt auch infolge des geringen Zugangswiderstandes, das Internet vorgesehen. Das Institut fuer Verkehrswesen der Universitaet Karlsruhe (TH) ist neben anderen europaeischen Institutionen an der Durchfuehrung des Workpackages 6 'Validation and Evaluation' beteiligt. Aufgabe des Institutes ist die Validierung des Informationsdienstleistungssystems auf Basis eines eigens dafuer zu entwickelnden Erhebungskonzeptes, d.h. die prospektive Messung der Nutzerakzeptanz. Zielvorstellung dieses Projektes ist die Vernetzung unterschiedlicher Verkehrsdienstleister, um eine durchgaengige 'Tuer-zu-Tuer'-Dienstleistung zu ermoeglichen, die Verbindungs- und Preisinformation, Reservierung, Ticketing und Bezahlung von Reisen umfasst. Die Anbindung von sekundaeren, ueber die eigentliche Fahrt hinausgehende Dienstleistungen wie etwa Hotelbuchungen und Touristikinformationen sollen das Angebot abrunden. Bei EU-SPIRIT handelt es sich um einen Demonstrator zukuenftiger Informations- und Buchungsdienstleistungen. Da der Nachweis der paneuropaeischen Tauglichkeit der entwickelten Loesungen nicht nur auf Basis einer einzelnen interregionalen Verknuepfung erbracht werden kann, erfolgt die Demonstration und testweise Einfuehrung der Systeme auf fuenf ausgewaehlten Verbindungsachsen von Skandinavien ueber Berlin und Wien bis nach Norditalien.
Das Projekt "Sub project: Seismic site characterization in and around the COSC-1 drillhole" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität (TU) Bergakademie Freiberg, Institut für Geophysik und Geoinformatik durchgeführt. The project COSC (Collisional Orogeny in the Scandinavian Caledonides) focuses on the mid Paleozoic Caledonide Orogen in Scandinavia in order to better understand orogenic processes, both in the past and in recent active mountain belts (Gee et al., 2010). The Scandinavian Caledonides provide a well preserved example of Paleozoic plate collision, where the surface geology in combination with geophysical data provide control of the geometry of the Caledonian structure, both of the allochthon and the underlying autochthon, including a shallow W-dipping décollement surface on a thin skin of Cambrian black shales beneath the Caledonian thrust sheets. The structure of the basement underneath the décollement is highly reflective and apparently dominated by mafic sheets intruded into either late Paleoproterozoic granites or Mesoproterozoic volcanics and sandstones. The COSC project will examine the structure and physical conditions of these units, in particular the Caledonian nappes ('hot' allochthon) and the underlying basement, with two approximately 2.5 km deep drillholes, located near Åre and Mörsil in western Jämtland (http://www.sddp.se/COSC). In addition to that, the drillholes will provide unique information about the present temperature gradient in the Caledonides, the porosity and permeability of the rock formations, and the petrophysical properties of the rocks at depth. Existing regional seismic and magnetotelluric data have imaged the geometry of the upper crust, and pre-site seismic reflection survey were preformed in 2010 and 2011 to better define the exact drill site locations (Hedin et al., 2012). This present proposal is dedicated to complement these surface seismic measurements by drillhole-based investigations to better resolve and define the small-scale structures (including lithological boundaries, steeply dipping fault segments, fracture sets, etc.) around the drillhole COSC-1. This will be achieved by a combination of seismic transmission and reflection experiments using a 3C borehole geophone system and complemented by 3C geophones at the surface, where sources and surface receivers will be aligned at different azimuths and centred around the borehole location. The data processing will employ recently developed advanced imaging techniques and will focus on, amongst other things, the analysis of anisotropic effects caused by aligned fractures and faults and their relation to the stress regime. The results of our investigations will be high-resolution images of the fine-scale structure of faults and fractures around the borehole. This information is vital not only for a reliable spatial extrapolation of the structural and petrophysical properties observed in the borehole, but also for a thorough understanding of the tectonic and geodynamic setting, including, but not limited to, the past and present stress regime.
Das Projekt "Sub project: Major and trace elements of the saline fluids at the Outokumpu deep drilling site - the role of the hydrolysis of rocks and of fluid inclusions" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fachgruppe für Geowissenschaften und Geographie, Institut für Mineralogie und Lagerstättenlehre durchgeführt. Deep saline fluids are a common feature of cratons. One aim of the new, already completed Finnish research borehole at Outokumpu, which is an approved project of the International Continental Drilling Program, is the understanding of sources, flow dynamics, chemical composition and evolution, and the biosphere of deep, saline fluids of the Scandinavian shield. This proposed project consists of a work package, which is agreed between the Outokumpo research group, to the overall project by studing the involvement and relative importance of two possible fluid sources. One source may be due to the leakage of fluid inclusions, of which in-situ trace and major element compositions will be analysed by Laser-ICP-MS. Additional fluid inclusion fingerprints, namely oxygen and carbon isotopes will be determined with the aid of a coupled online-pyrolysis-GC-MS technique. The chemical characteristics together with micro-thermometry data will be used to gain information on the origin and physico-chemical conditions of the fluid inclusions. As a further source, the hydrolysis of the rock minerals will be investigated employing diffusion cells and column experiments at constant temperatures up to 90 centigrade on cored samples. Overall rate constants of the release of major and trace elements will be calculated from those experiments.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 109 |
Land | 34 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 86 |
Taxon | 12 |
Text | 23 |
unbekannt | 21 |
License | Count |
---|---|
closed | 53 |
open | 88 |
unknown | 1 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 142 |
Englisch | 35 |
Resource type | Count |
---|---|
Archiv | 2 |
Bild | 2 |
Datei | 1 |
Dokument | 23 |
Keine | 93 |
Webdienst | 1 |
Webseite | 31 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 112 |
Lebewesen & Lebensräume | 119 |
Luft | 85 |
Mensch & Umwelt | 140 |
Wasser | 97 |
Weitere | 142 |