Das Projekt "Teilprojekt 2: Design und Trends für nachhaltige Bekleidung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Hannover, Fakultät III - Medien, Information und Design durchgeführt. Ziel ist zu untersuchen, ob und wie Innovationen in den Bereichen Modedesign und -entwurf, Textiltechnik, Kleidungsproduktion und Dienstleistungsangebote sowie neue Geschäftsmodelle dazu beitragen können, die Nutzungsphase von Kleidung zu verlängern (Slow Fashion). Des Weiteren wird analysiert, wie der Diffusionsprozess massenmarkttauglich gestaltet werden kann, so dass neben den umweltbewussten Milieus auch die 15- bis 70-jährigen (bürgerlichen) Mainstream-Milieus erreicht werden. Um dies zu erreichen, wird intensiv mit Praxisakteuren aus den Bereichen Herstellung, Handel und Verwertung von Bekleidung zusammengearbeitet. Das Projekt gliedert sich in insgesamt 8 Arbeitspakete (AP). Im Teilprojekt der HS Hannover steht die Entwicklung und Erprobung nachhaltiger Designmethoden zur Erhöhung der Attraktivität und Verlängerung der Nutzungsdauer von Bekleidung und Mode im Fokus. Federführend bearbeitet wird im AP 2 Design und Trends für Nachhaltige Bekleidung. In diesem AP wird der Status Quo in Bezug auf nachhaltige Design-Innovationen ermittelt, die Verfügbarkeit und Eignung von Textilien und Materialen untersucht, eine 'Slow Fashion-Werkstatt' auf dem Campus eingerichtet und die Resonanz und Attraktivität von Slow Fashion Produkten analysiert (Slow Fashion-Pop Up-Gallery) sowie innovative Präsentationsformen für nachhaltiges Design von Bekleidung entwickelt, erprobt und evaluiert. Zudem soll ein internationaler Austausch mit Slow Fashion-Akteuren initiiert werden.
Das Projekt "Teilprojekt 1: Nachhaltigkeit, Akteure und Diffusion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung GmbH (gemeinnützig) durchgeführt. Ziel ist zu untersuchen, ob und wie Innovationen in den Bereichen Modedesign und -entwurf, Textiltechnik, Kleidungsproduktion und Dienstleistungsangebote sowie neue Geschäftsmodelle dazu beitragen können, die Nutzungsphase von Kleidung zu verlängern (Slow Fashion). Des Weiteren wird analysiert, wie der Diffusionsprozess massenmarkttauglich gestaltet werden kann, so dass neben den umweltbewussten Milieus auch die 15- bis 70-jährigen (bürgerlichen) Mainstream-Milieus erreicht werden. Um dies zu erreichen, wird intensiv mit Praxisakteuren aus den Bereichen Herstellung, Handel und Verwertung von Bekleidung zusammengearbeitet. Das Projekt gliedert sich in insgesamt 8 Arbeitspakete (AP). Im Teilvorhaben des ECOLOG-Instituts werden folgende AP federführend bearbeitet: AP 1) Erarbeitung eines gemeinsamen Verständnisses von 'Nachhaltiger Bekleidung' (Workshop mit Akteuren aus Unternehmen, Nachhaltigkeitsinitiativen und Wissenschaft zur Leitbildentwicklung), AP 5) Untersuchung der Anschlussfähigkeit nachhaltiger Innovationen im Handlungsfeld 'Bekleidung' in verschiedenen Bevölkerungssegmenten und Ermittlung von Ansätzen zur Förderung des Diffusionsprozesses (Akteursanalyse und Durchführung eines dreistufigen Delphi-Verfahrens zur Prognose von Entwicklungen im Bekleidungsmarkt sowie Fokusgruppen und Repräsentativerhebung, Kommunikationswerkstätten zur Entwicklung zielgruppen-/lebensstilgerechter Social Marketing-Maßnahmen für Slow Fashion-Ansätze), AP 7) Entwicklung und Anwendung von Ansätzen für die Nachhaltigkeitsbewertung von Innovationen zur Verlängerung der Nutzungsphase (Entwicklung von Nachhaltigkeitskriterien und -indikatoren für das Handlungsfeld 'Bekleidung' in einem kooperativen Verfahren), sowie AP 8) Unterstützung des Transfers der Projektergebnisse in Wissenschaft und Praxis (Unterstützung von Praxisakteuren bei der Entwicklung und Vermarktung nachhaltiger Bekleidungsangebote und Initiierung eines Forums 'Nachhaltige Bekleidung').
Das Projekt "Teilprojekt 4: Nachhaltigkeitsmanagement und -marketing im Bereich 'Bekleidung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Centre for Sustainability Management (CSM), Professur für Nachhaltigkeitsmanagement durchgeführt. Im Projekt Slow Fashion - Gestalterische, technische und ökonomische Innovationen für massenmarkttaugliche nachhaltige Angebote im Bedarfsfeld 'Bekleidung' (InNaBe) wird untersucht, ob und wie Innovationen in den Bereichen Modedesign und -entwurf, Textiltechnik, Kleidungsproduktion und Dienstleistungsangebote sowie neue Geschäftsmodelle dazu beitragen können, die Nutzungsphase von Kleidung zu verlängern. Zudem wird analysiert, wie der Diffusionsprozess von Slow Fashion über die Segmente der Innovatoren und umweltbewussten Milieugruppen hinaus gefördert werden und die Anschlussfähigkeit nachhaltiger Innovationen in den Mainstream-Milieus erreicht werden kann. Das Projekt gliedert sich in insgesamt 8 Arbeitspakete. Der Fokus des Centre for Sustainability Management (CSM) der Leuphana Universität Lüneburg liegt im Arbeitspaket 4 auf unternehmerischem Nachhaltigkeitsmanagement und -marketing und insbesondere auf der Erforschung von Geschäftsmodellen. Nach der grundlegenden Betrachtung von Entwicklungsdynamiken und der Analyse von Nachhaltigkeitsinnovationen im Bekleidungsmarkt wird untersucht, welche konventionellen und innovativen Geschäftsmodelle im Markt existieren, was ihre Nachhaltigkeitsauswirkungen sind und wie sich diese klassifizieren lassen. In der weiteren Analyse werden neue Geschäftsmodelle entwickelt und Umsetzungskonzepte und - strategien mit dem Ziel entworfen, dass nachhaltige Bekleidungsprodukte und damit verbundene innovative Geschäftsmodelle den Massenmarkt durchdringen.