Das Projekt "Mensch und Wald - Social Marketing und Bildung für eine nachhaltige Waldwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung GmbH (gemeinnützig) durchgeführt. Die Umsetzung des Leitbildes Nachhaltige Waldwirtschaft erfordert nicht nur die Kooperationsbereitschaft der Akteure im Nationalen Waldprogramm, sondern es ist ein breiter gesellschaftlicher Rückhalt für das Konzept notwendig. Das geplante, transdisziplinär angelegte Vorhaben des Forschungsverbundes Mensch und Wald soll dazu beitragen, das Verständnis für die ökologischen, sozialen, kulturellen und ökonomischen Funktionen des Waldes zu verbessern, die Akzeptanz für die Ziele einer Nachhaltigen Waldwirtschaft zu erhöhen und die Nachfrage nach dem nachhaltigen Roh-, Bau- und Werkstoff Holz zu stärken. Dazu sind geplant: Untersuchungen zur gesellschaftlichen Anschlussfähigkeit des Leitbilds Nachhaltige Waldwirtschaft unter Berücksichtigung der Pluralisierung der Lebensstile, des generationellen Wertewandels und der Gender-Perspektive, Bestandsaufnahmen zu den durch Bildung vermittelten Wald-Bildern und 'Wissensinhalten, Entwicklung von Konzepten für integrierte Social Marketing- und Bildungsstrategien zur Unterstützung einer Nachhaltigen Waldwirtschaft. U.a. Erstellung praktischer Arbeitshilfen für eine zielgruppengerechte Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit
Das Projekt "Soziale Innovation und ihre Verbreitung: Social Marketing und Social Entrepreneurship" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Das Forschungsvorhaben möchte Erfolgsfaktoren für innovatives soziales Handeln durch neues, zielgruppenangepasstes Marketing - sowohl zur Schaffung von Problembewusstsein als Voraussetzung für Eigeninitiative und Handlungsbereitschaft wie zu Fundraisingzwecken - identifizieren. Hierzu soll untersucht werden, wie Social Entrepreneurs über Social Marketing Menschen nicht nur zum Spenden, sondern auch zum Handeln anregen und damit zu sozialem Wandel beitragen. Der Fokus liegt auf Aktivitäten im Bereich der Neuen und Sozialen Medien und der Eventkultur als neuen Kommunikationsgebieten; die als Fallstudien gewählten Initiativen sind im Umwelt- und Entwicklungsbereich tätig. Da die Begriffe Social Entrepreneurship, Soziales Investment und Social Marketing ihren Ursprung in Nordamerika haben und der angloamerikanische Einfluss weiterhin maßgebend ist, möchte dieses Vorhaben über einen Vergleich von Social Marketing-Ansätzen jenseits und diesseits des Atlantik neue Erkenntnisse über Erfolg, Wirksamkeit und Übertragbarkeit gewinnen.