Das Projekt "Teilprojekt 1: Grundstein für das Klimamodell der Exascale Generation preWarmWorld-GKEG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. Im Vorhaben WarmWorld soll - aufbauend auf der führenden Rolle und Expertise der deutschen Klimaforschung und den signifikanten Investitionen der EU in neue Technologien - ein innovatives System zur Erstellung von Klimaprojektionen geschaffen werden. Zentrale Komponente dieses Systems ist das ICON Modell, welches vom MPI-M und dem DWD entwickelt wurde. Das Modell kann auf einem globalen feinem Netz von 2 km gerechnet werden und ermöglicht es dadurch, im Gegensatz zu heutigen Modellen, physikalische Prozesse direkt zu berechnen, anstatt sie, wie bisher, aus empirischen Annahmen abzuschätzen. Der ICON Code ist über viele Jahre gewachsen, inzwischen sehr umfangreich und bereits auf vielen HPC-Systemen im Einsatz. Um die nächste Rechnergeneration effizient nutzen zu können und den in WarmWorld geplanten Sprung zu einer neuen Qualität der Modelle zu erreichen, erzwingen die aktuellen Entwicklungen im HPC-Sektor neue Ansätze und Programmiermethoden. Hier zeigt sich ein grundsätzliches Problem der computergestützten Klimaforschung. Die notwendigen und anspruchsvollen Arbeiten am Code sind aus Sicht der Klimaforschung eher technischer Natur. Sie werden idealerweise definiert und begonnen, bevor mit der wissenschaftlichen Arbeit am und mit dem Code begonnen wird. Die aktuellen Entwickler können das notwendige 'redesign' großer Teile des Codes parallel zu Ihren wissenschaftlichen und operationellen Aufgaben nicht leisten. Der Zeit- und Publikationsdruck sorgt dafür, dass die technische Umsetzung den wissenschaftlichen Anforderungen hinterherläuft; dadurch sinken Qualität und Benutzbarkeit des Codes. Zudem ist die softwaretechnische Code-Entwicklung unzureichend und seit Jahren die notwendige technische Entwicklung unterproportional mit Ressourcen ausgestattet, da die Bedeutung und Komplexität der Entwicklung performanter, hochskalierbarer Software lange unterschätzt wurde. Diese Tatsachen sollen in dem hier beantragten Vorprojekt preWarmWorld adressiert werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Thermochemie und -physik (TCP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GTT Gesellschaft für Technische Thermochemie und -physik mbH durchgeführt. Der Fokus des Verbundvorhabens soll auf die Weiterentwicklung und Erprobung verschiedener Vergasungstechnologien (Flugstrom, Hochtemperatur-Winkler, Festbett, COORVED, Zweibett-Wirbelschicht) gelegt werden, um eine verlässliche technische und ökonomische Bewertung dieser Technologien zu ermöglichen. Eine besondere Herausforderung für die Reststoffvergasung besteht in der Variabilität der Zusammensetzung der Reststoffe, die zu unterschiedlichen Ascheverhalten (Schmelzverhalten, Spurenelementfreisetzung) führen. Um einen stabilen Prozess auch bei flexiblem Betrieb in Bezug auf Brennstoff-, Produkt- und Betriebsflexibilität erreichen zu können, muss der Einfluss der Reststoffzusammensetzung und ihrer Variation auf das Ascheverhalten und die Rohgaszusammensetzung vorhergesagt werden können. Diese Vorhersage kann für viele Kohlen heute bereits mit der GTT-eigenen Datenbank GTOx getroffen werden. Da die hier betrachteten Reststoffe aber deutlich andere Aschezusammensetzungen, -zusammensetzungsvariationen und Spurenstoffe aufweisen als Kohlen, sind umfangreiche Arbeiten an der thermochemischen Datenbank nötig. Darüber hinaus sind für eine praxistaugliche Modellierung der Schlacken auch Modelle für andere Eigenschaften - Dichte, Oberflächenspannung, Viskosität - nötig. Damit übernimmt die GTT die Hauptarbeit am Teilziel 'Thermochemische Bewertung von Reststoffen, ihres Einflusses auf Schlacke- und Ascheeigenschaften sowie des Verhaltens der beinhalteten Spurenstoffe'. Die GTT wird sich in diesem Rahmen mit der Erstellung einer konsistenten thermochemischen und thermophysikalischen Datenbank sowie der Entwicklung und Bereitstellung von einfach zu nutzender Software für die Überprüfung bzw. Abschätzung des für den Gesamtprozess sehr wesentlichen Aschschmelzverhalten befassen.
Das Projekt "Einbindung in Planungs- und BIM-Tool 'Gebäudekonfigurator'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Digital Building Industries AG durchgeführt. Im ProjektKlimaneutrales Stadtquartier Neue Weststadt Esslingen(EnStadtEs-West03SBE115G) wurde eine Software mit der Kurzbezeichnung 'QuaSi' (Quartier-Simulation) zur Planung der Energieversorgung von Stadtquartieren entwickelt. Sie basiert auf einer dynamischen Energiesimulation. Die Software wurde erfolgreich zur Entwicklung des innovativen Energiekonzepts und Planung des Energieversorgungssystems des 'Klimaquartier Neue Weststadt Esslingen' eingesetzt. Wichtiger Bestandteil des Anschluss-Forschungsprojekts 'QuaSi II' ist es die Software QuaSi in den 'Gebäudekonfigurator'(GKf)zu integrieren-ein BIM-Tool und eine Plattform für weitere 'Apps', welche durch die Nutzung in frühen Projektphasen hervorsticht. Die Integration fördert gegenseitigen Mehrwert durch das Einbinden einer erprobten Anwendung mit viel Funktionalität in eine Plattform, die auf sehr gute Bedienbarkeit und nutzernahe Anwendung ausgelegt ist. Es soll auch eine Weiterentwicklung der Funktionalität stattfinden. Neben der Erweiterung von Gebäude- und Anlagenmodellen wird die Lebenszyklus-Kosten-Analyse umgesetzt sowie ein numerischer Optimierungsprozess und die Möglichkeit einer Sensibilitätsanalyse implementiert werden. Es soll eine umfangreiche Validierung durch eine Testumgebung stattfinden, deren Testszenarien u.a. anhand von Messdaten erstellt werden. Die existierende und neu erstellte Software von QuaSi soll dort wo es technisch und rechtlich sinnvoll ist öffentlich gemacht und in partizipativer Weise auf die Anwendung orientiert entwickelt werden.
Das Projekt "KSI: 'Bewertungsmodul Klimapolitik - BMK'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GCF - Global Climate Forum e.V. durchgeführt. Isoliert betrachtet sind klimapolitische Maßnahmen mit ökonomischen Kosten verbunden. Jedoch haben neuere makroökonomische Studien gezeigt, dass Klimapolitik insgesamt Win-Win Strategien für Klima und Wirtschaft ermöglicht. Nun besteht die Herausforderung, bei der Kosten-Nutzen-Analyse klimapolitischer Maßnahmen solche Win-Win Strategien zu identifizieren. Dies erfordert Modelle, die in der Lage sind, den Übergang zu einem neuen Wachstumspfad darzustellen. Das Global Climate Forum entwickelt im Rahmen dieses Projektes eine Software zur Kosten-Nutzen-Analyse klimapolitischer Maßnahmen im ökonomischen Gesamtzusammenhang. Das Modell wird in enger Abstimmung mit Experten und potentiellen Nutzern erstellt und soll in Verbindung mit bestehenden Modellen, die einzelne Sektoren detailliert darstellen, genutzt werden können. Es wird als Open-Source-Software zur Verfügung stehen und durch die Darstellung mehrerer ökonomischer Gleichgewichte die Analyse von Win-Win Strategien im Klimaschutz ermöglichen.
Das Projekt "Aufbau eines Systems zur Speicherung und Verarbeitung von Geraeuschemissionsdaten technischer Schallquellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll ein System fuer Kleinrechner entwickelt werden, das die Speicherung und Auswertung schalltechnischer, maschinenspezififischer und einiger marktrelevanter Daten ermoeglicht. Ausserdem sollen die Anforderungen an diese Rechnersysteme und deren Zusatzeinrichtungen beschrieben werden, die zur Erfuellung und Aufgabenstellung benoetigt werden. Mit dieser Hardware-seitigen Festlegung soll auch eine moeglichst grosse Kompatibilitaet der Systeme untereinander angestrebt werden. Mit diesen beiden Aufgabenloesungen werden die Voraussetzungen zum Aufbau einer Datei geschaffen, die nach Eingabe der erforderlichen Daten die automatische Ausgabe des aktuellen technischen Standes technischer Schallquellen ermoeglicht. Die Hard- und Software garantiert eine weitgehende Datenkompatibilitaet innerhalb der gewaehlten Klasse der Kleinrechner.
Das Projekt "EnSAG Phase II: Monitoring the Phenological Development of Agricultural Crops" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Geographie und Geographische Fernerkundung durchgeführt. Die EnMAP Sciene Advisory Group (EnSAG) unterstützt den wissenschaftlichen PI am Helmholtz-Zentrum Potsdam GFZ bei der Koordination der wissenschaftlichen Nutzungsvorbereitungen des Environmental Mapping and Analysis Program (EnMAP). Zu den Aufgaben der EnSAG gehören u.a. (i) die Erstellung und Aktualisierung des EnMAP Science Plans, (ii) die Vorbereitung und Durchführung von Workshops und Schulungen, (iii) die Koordination und Vernetzung von nationalen und internationalen Aktivitäten im Bereich der hyperspektralen Fernerkundung, sowie (iv) die Entwicklung von Algorithmen zur Verarbeitung und Analyse hyperspektraler Daten und deren Implementierung in das, im Rahmen des Projektes entwickelte, frei verfügbare Softwarepaket EnMAP-Box. Innerhalb des Projektes 'EnSAG Phase II' soll die erfolgreiche Arbeit der EnSAG durch die Bearbeitung neuer wissenschaftlicher Herausforderungen im Bereich der Hyperspektralfernerkundung fortgeführt werden. Am Department für Geographie der LMU München werden folgende Ziele bearbeitet: - Durchführung von Wissenschaftskampagnen zur verbesserten Ableitung phänologischer Informationen von Ackerfrüchten aus hyperspektralen Fernerkundungsdaten - Entwicklung von Algorithmen zur Ableitung landwirtschaftlich relevanter Parameter aus Hyperspektraldaten und Implementierung in die Software EnMAP-Box. - Bereitstellung von In-Situ-Messungen für die wissenschaftliche Auswertung sowie zu Schulungswecken - Kontinuierliche Fortschreibung der engen Vernetzung der hyperspektralen Nutzergemeinde durch Beiträge zu Workshops und Schulungen. Anwendungspotenzial: - Das Vorhaben untersucht den Mehrwert hyper-spektraler Satellitensysteme als Ergänzung zu bestehenden und zukünftigen Satellitenmissionen für eine effiziente und nachhaltige Nutzung des bioproduktiven Potenzials der Erdoberfläche. - Durch verbesserte satellitenbasierte Informationsprodukte kann z.B. das landwirtschaftliche Betriebsmanagement verbessert werden. - Für Landwirte, landwirtschaftliche Dienstleister und Behörden stellt ein verbessertes Monitoring landwirtschaftlicher Flächen eine wichtige Datengrundlage dar. Weitere Ergebnisse: Die Software 'EnMAP-Box' kann unter der Adresse http://www.enmap.org/?q=enmapbox kostenfrei heruntergeladen werden. Die innerhalb des Vorhabens erhobenen Daten (Fernerkundungsdaten inkl. zugehöriger In-Situ-Messungen) werden nach Klärung der nutzungsrechtlichen Rahmenbedingungen ebenfalls zur Verfügung gestellt.
Das Projekt "SQUID; Software-Qualitaetssicherung im Entwicklungsprozess" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TÜV Nord e.V., Geschäftsstelle Hamburg durchgeführt. The main goal of the SQUID project are: 1. To develop and automate models and methods that allow a software development organisation to: monitor, control and predict product quality at various stages in the development life cycle by the use of objective measurement, demonstrate conformance with ISO 9126 and related standards for product quality, learn in a deeper and more systematic way about the software process and product, and to feed the appropriate experience back into current and future projects, assure final product quality. 2. To develop an integrated toolsetautomating these models and methods as much as practical.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Projektleitung, Konzeption, Entwicklung und Transfer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Osnabrück, Fachgebiet Informationsmanagement und Wirtschaftsinformatik durchgeführt. Die Zielsetzung des Projekts Virtual Reality Forestry Training (VR-FT) umfasst die Entwicklung einer Lehr- & Lernumgebung für Kleinprivatwaldbesitzer basierend auf der innovativen Technologie Virtual Reality (VR). Damit adressiert die Lösung das Problem, die zunehmende Anzahl an urbanen Kleinprivatwaldbesitzern an die effiziente und nachhaltige Bewirtschaftung ihrer Wälder heranzuführen und ihnen das dafür notwendige Wissen zu vermitteln. Das System besteht aus zwei Komponenten, die jeweils eigene fachliche und didaktische Ziele verfolgen. Hier sind zunächst VR-Pflege- und Lernszenarien zu nennen, bei denen sich der Nutzer in der virtuellen Realität durch einen Wald bewegen kann, um dort Größenverhältnisse, Abstände oder Bewegungsabläufe für verschiedene Tätigkeiten zu erlernen und zu üben. Weiterhin beinhaltet das System 360 Grad -Panorama-Fotoaufnahmen, welche die fotorealistische Darstellung von Umgebungen erlauben und somit das Erkennen von Details (z.B. Befall durch Schädlinge) ermöglichen. Durch einen modularen Aufbau können beliebige dritte Parteien weitere Lernszenarien über die im Rahmen des Projekts entwickelten Übungen erstellen und über das System den Nutzern zur Verfügung stellen. Zur Unterstützung dieses Prozesses wird ein 'Authoring-Tool' entwickelt, welches das Erstellen von didaktisch und fachlich hochwertigen Szenarien in der VR ermöglicht. Das Teilvorhaben Projektleitung, Konzeption, Entwicklung und Transfer des IMWI verfolgt die systematische Gestaltung und Entwicklung der Virtual-Reality-basierten Lehr- & Lernumgebung für Kleinprivatwaldbesitzer in einem ganzheitlichen Software-Lebenszyklus von der Anforderungserhebung bis zur Evaluation. Als Konsortialführer übernimmt das IMWI die gesamte Projektplanung der einzelnen Teilaufgaben und deren Planung, Organisation, Steuerung und Kontrolle und vertritt das Forschungsprojekt gegenüber der Öffentlichkeit.
Das Projekt "Webbasiertes Nährstoff-Management im ökologischen Landbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie durchgeführt. Projektziel ist die Entwicklung und Praxiserprobung eines webbasierten Nährstoffmanagementsystems für den ökologischen Landbau, das dazu dient, den Nährstoff- und Düngebedarf landwirtschaftlicher Kulturpflanzen zu ermitteln, den Nährstoffanfall in der Tierhaltung und in Biogasanlagen zu berechnen, inner- und überbetriebliche Nährstoffkreisläufe zu analysieren sowie Handlungsempfehlungen zur optimalen Düngung und Fruchtfolgegestaltung im landwirtschaftlichen Betrieb zu geben. Unter Beteiligung der Projektpartner, externer Fachexperten sowie von Ökolandwirten und Beratern wird ein Düngungskonzept für den ökologischen Landbau erarbeitet, welches den Rahmen für die Entwicklung des Nährstoffmanagementsystems bildet. Für das webbasierte Nährstoffmanagementsystem werden Module zum ökologischen Landbau (Düngebedarfsermittlung, Nährstoffkreisläufe) entwickelt. Hierzu werden ein Modellkonzept, Modellparameter und Algorithmen erarbeitet und für die Softwareentwicklung spezifiziert. Bei der Implementierung werden moderne IT-Technologien eingesetzt. Mit den neuen Modulen wird es möglich, den Humus- und Nährstoffbedarf standort- und betriebsspezifisch zu ermitteln sowie betriebliche und überbetriebliche Nährstoffkreisläufe abzubilden. Das Nährstoffmanagementsystem wird mit dem Fruchtfolgeplanungsinstrument 'ROTOR' vernetzt, um die Nährstoffversorgung in ökologischen Fruchtfolgen zu optimieren. Ein Entscheidungsunterstützungssystem wird entwickelt und in das webbasierte Nährstoffmanagementsystem integriert. Das System soll nach Fertigstellung das vorhandene Wissen (Düngungskonzept, Handlungsempfehlungen, Regeln und Richtwerte zur Düngung) enthalten. Das Managementsystem wird in Betrieben unterschiedlicher Struktur in verschiedenen Boden-und Klimaräumen umfassend getestet und schrittweise verbessert. Ziel ist die Sicherung der Praxistauglichkeit sowie eines effizienten Einsatzes als Beratungs- und Planungsinstrument.
Das Projekt "Prozessdatenmanagement für hydrologische Modellierungssysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Magdeburg-Stendal, Fachbereich Wasser- und Kreislaufwirtschaft durchgeführt. Ein großes Problem für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes Nicaragua (Mittelameri-ka) stellt die schlechte und vor allem unsichere Energieversorgung dar. Die Verwendung von erneuerbaren Energien könnte dieses Problem reduzieren. Dies wird anhand eines Molke-reibetriebes versucht. Es handelt sich hierbei um einen Betrieb, der in einer von Viehzucht geprägten Region der einzige sichere Verarbeitungsbetrieb und Arbeitgeber ist. Die über-nommene Milch wird täglich zu verschiedenen Produkten der weißen und gelben Palette verarbeitet. Die dafür notwendige kontinuierliche Energieversorgung ist derzeit aufgrund von sehr häufigen Stromabschaltungen nicht gewährleistet. Diese Abschaltungen müssen durch Dieselgeneratoren ausgeglichen werden, was eine sehr teure und energiepolitisch auf länge-re Sicht nicht sinnvolle Lösung darstellt. Um das Problem der Energieversorgung zu lösen, wurden vom Betriebseigentümer die Nut-zung von alternativen Energieformen sowie auch eine Einspeisung ins öffentliche Netz ins Auge gefasst (Sonne, Wind, Biogas). Da es jedoch für die Installation von Anlagen dieser Art keine gesicherte Datengrundlage gibt musste diese Idee, trotz der Investionsbereitschaft immer wieder verworfen werden. Ebenfalls mangelt es an seriösen Anbietern von Anlagen zur Nutzung dieser Energien im Land. In Zusammenarbeit mit dem Betriebsinhaber soll ein fundiertes Konzept erarbeiten werden, welches die Möglichkeit bietet, das Energieproblem mittelfristig mit Technologien wenn mög-lich aus Österreich zu lösen. Dieses Ziel wird über mehrere Schritte erreicht werden. Beginnend mit einer spezifischen Literatursuche zu ähnlich gelagerten Situationen werden in erster Näherung Lösungsansätze sowie eventuell auftretende Probleme aufgezeigt. Mit Hilfe einer Erfassung der Ist-Situation der Energieversorgung (Energieströme, Stoffströme) sowie der Aufstellung und Inbetrieb-nahme von Messgeräten vor Ort und einer ersten Datenanalyse in Wien wird der erste mög-lichst realitätsnahe Konzeptentwurf erarbeitet. Dieser Lösungsvorschlag wird in einem weite-ren Schritt mit dem Betriebseigentümer und der Bevölkerung vor Ort diskutiert und auf seine Akzeptanz überprüft...
Origin | Count |
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Bund | 36 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 36 |
License | Count |
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open | 36 |
Language | Count |
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Deutsch | 36 |
Englisch | 8 |
Resource type | Count |
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Keine | 22 |
Webseite | 14 |
Topic | Count |
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Boden | 23 |
Lebewesen & Lebensräume | 19 |
Luft | 18 |
Mensch & Umwelt | 36 |
Wasser | 11 |
Weitere | 36 |