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Schutz und Bewirtschaftung von Wasser und Boden im Niger

Das Projekt "Schutz und Bewirtschaftung von Wasser und Boden im Niger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Groupe de Physique Appliquee durchgeführt. Die wichtigsten Themen der interdisziplinaeren Zusammenarbeit mit Agronomen, Geographen und Pedologen sind: 1. Angewandte Forschung betreffend Erosion und Wasserspeicherung als Kapillarwasser. Diesbezueglich sind wir daran, die Forschung in der Schweiz und in der Sahel zu kombinieren. Das gemeinsame Element ist die dynamische, interaktive Beeinflussung von Boden, Wasser und Vegetation. 2. Entwicklung angepasster mechanischer und biologischer Schutzmassnahmen in siltig-sandigen Boeden der Sahel. 3. Analyse von Oekosystemen aufgrund von Indikatoren. 4. Pflanzenproduktion, angepasste Bewirtschaftung und Nutzung. 5. Ausbildung.

Landschaft unter Druck

Das Projekt "Landschaft unter Druck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stöckli, Kienast und Köppel durchgeführt. Gegenstand der Untersuchung ist die Erfassung der Landschaftsveraenderungen, im wesentlichen aufgrund der Veraenderungen der Landeskarten 1:25000. Eine erste Veroeffentlichung erfasst die Veraenderungen der Kartenausgaben 1978-83 gegenueber 1972-77 nach einem Stichprobeverfahren. Eine Fortschreibung ueber die Veraenderungen in den Kartenausgaben 1984-89 ist im Gange. Die Veroeffentlichung gibt Auskunft ueber die Veraenderungen nach Landschaftsmerkmalen (wie Waldraender, Gelaendeformen, landwirtschaftliche Nutzungsmustern etc.), Landschaftsraeumen (Hochalpen, Berggebiet, Mittelland, Agglomerationen) und Kantonsgruppen. Im weiteren erklaert sie die Bedeutung und Gefaehrdung der einzelnen Merkmale, die Ursachen der Veraenderungen und die Methoden, nach denen die Veraenderungen erfasst wurden.

INFO PLAN LEMAN, Informationssystem fuer die Mitglieder des Conseil du Leman (Regionalausschuss Genfer See), das es ermoeglicht, Institutionen in den Regionen Savoie, Ain, Vaud, Valais, Genf nachzuweisen

Das Projekt "INFO PLAN LEMAN, Informationssystem fuer die Mitglieder des Conseil du Leman (Regionalausschuss Genfer See), das es ermoeglicht, Institutionen in den Regionen Savoie, Ain, Vaud, Valais, Genf nachzuweisen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Conseil du Leman, Departement de l'Agriculture durchgeführt. Il s'agit d'une recherche entreprise par la Commission 'Environnement' du Conseil du Leman. Ce projet a pour but d'informatiser toutes donnees relatives e l'amenagement du territoire pour les cinq entites qui composent le Conseil du Leman. Par la suite, ces donnees seront utilisees pour resoudre le probleme de la gestion des dechets et de la sauvegarde de l'environnement, toujours dans les cinq entites. Il ne s'agit pas d'une etude ponctuelle sur un theme particulier mais d'un travail, non limite dans le temps. Le projet est finance par les cinq entites dans le cadre du budget alloue e la Commission. Il s'agit d'un travail collectif effectue par les membres de la Commission 'Environnement' du Conseil du Leman. Le C.O.E.U.R. (Centre d'observation europeen des regions) assure la coordination pour le Conseil du Leman (Prof. Ricq), mais n'effectue pas directement de recherches sur l'environnement. (FRA)

Untersuchung von Bodenschutzmassnahmen im Hinblick auf die Reduktion der Herbizidanwendung im Obstanbau

Das Projekt "Untersuchung von Bodenschutzmassnahmen im Hinblick auf die Reduktion der Herbizidanwendung im Obstanbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station federale de recherches en production vegetale de Changins durchgeführt. L'essai vise a evaluer l'incidence sur la vegetation, la production, la qualite des fruits, l'alimentation minerale des arbres ainsi que l'evolution au niveau du sol (etat de fertilite, matiere organique, N min., regime hydrique, temperature, etc.) de divers modes d'entretien du sol sur la ligne d'arbres en verger de pommiers. Cette evaluation pratique permettant de reduire ou de supprimer l'application d'herbicides sous nos conditions devient urgente, notamment pour les raisons suivantes: souci de conserver la fertilite du sol a long terme; diminution du choix des herbicides a disposition; apparition de resistance a certaines matieres actives; evolution rapide de certaines methodes d'entretien du sol (par ex. entretien mecanique,...). (FRA)

Grundzuege der Raumordnung

Das Projekt "Grundzuege der Raumordnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Raumplanung durchgeführt. Der Bundesrat hat im Raumplanungsbericht 1987 und im Bericht ueber Massnahmen zur Raumordnungspolitik 1989 (Realisierungsprogramm) den Auftrag zur Erarbeitung von Grundzuegen der raeumlichen Entwicklung der Schweiz als Grundlage fuer die Konzepte und Sachplaene des Bundes und fuer die Koordination der Bestrebungen der Kantone erteilt. Die Grundzuege bilden einen orientierenden, raumordnungspolitischen Handlungsraum fuer die: Koordination der Bundesplanung untereinander, Koordination der Bundesplanungen mit der kantonalen Planung, Koordination und Foerderung der kantonalen Planung, Koordination ueber die Landesgrenze hinweg und die raeumliche Auseinandersetzung mit Europa. Sie bestehen aus: Entwicklungsabsichten fuer die Bereiche Siedlungsraum und Landschafts- und Naturraum; Konsequenzen auf raumwirksame Politikbereiche, insbesondere die Verkehrs- und uebrige Infrastrukturpolitik. Die Grundzuege beschraenken sich auf die aus gesamtschweizerischer Sicht wesentlichen Elemente der Raumordnung. Mit ausgewaehlten Fallbeispielen wird gleichzeitig verdeutlicht, wie die angestrebte Entwicklung auf regionaler, staedtischer und doerflicher Ebene konkretisiert werden kann.

Untersuchung physikalischer Eigenschaften von Boeden

Das Projekt "Untersuchung physikalischer Eigenschaften von Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. La connaissance de la distribution entre les phases solide, liquide et gazeuse d'un echantillon non perturbe de sol permet une premiere approche de son mode de fonctionnement. Cette approche est completee par des mesures dynamiques: desorption, echange d'air etc. Enfin des mesures mecaniques en laboratoire et en champ permettent de porter un jugement sur la stabilite structurale du sol. La connaissance de l'etat physique du sol est un prealable indispensable a l'interpretation de son fonctionnement en termes agronomiques: resistance a l'erosion ou au tassement, aptitude au passage de machines de travail du sol, aptitude a assurer la degradation des residus divers... (FRA)

Kultur und Adaption im philippinischen Hochland

Das Projekt "Kultur und Adaption im philippinischen Hochland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Ethnologisches Seminar durchgeführt. Auf der Basis eines weiterzurueckliegenden Projektes (1985) sowie der im Rahmen des Forschungsprojektes durchgefuehrten Feldforschung wird die Interaktion Mensch-Umwelt im philippinischen Hochland (Insel Mindoro) untersucht. Dabei werden Charakter und Dynamik der Beziehungen zwischen natuerlichem (d. h. Oeko-)System und dem soziokulturellen System ueber den Fokus auf die individuellen Entscheidungsstrategien (adaptive Strategien) zu erfassen gesucht. Damit werden grundsaetzliche Fragen zur Adaption des Menschen einerseits sowie praxisrelevante Fragen zur Land- und Waldnutzung in tropischen Bergregionen andererseits angegangen.

Natur-Kultur-Beziehungen in Nordkamerun

Das Projekt "Natur-Kultur-Beziehungen in Nordkamerun" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Ethnologisches Seminar durchgeführt. Ausgehend vom traditionellen, religioes fundierten Naturverstaendnis einer autosubsidiaeren Gesellschaft von Hirsebauern im Norden Kameruns wird die mit dem Einsetzen der Moderne und der Markteinbringung wachsende und die sustainability-Grenze ueberschreitende Belastung der natuerlichen Ressourcen thematisiert und hinsichtlich der Wirkfaktoren untersucht.

Berggebietskonzept des Fuerstentum Liechtensteins

Das Projekt "Berggebietskonzept des Fuerstentum Liechtensteins" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Broggi und Wolfinger durchgeführt. Aufzeigen der bisherigen und der mutmasslichen bzw. gewuenschten Weiterentwicklung der Nutzungen, der Infrastrukturen und der instrumentellen Ebene, Verdeutlichung bestehender und allfaelliger kuenftiger Konflikte zwischen Nutzungsform und den Anspruechen an eine intakte Landschaft, Formulierung von Zielvorgaben fuer die weitere Entwicklung der Zielvorgaben. Die Naturwertanalyse basiert auf pflanzensoziologischen Kartierungen, indikatorischer Vogelkartierung, Schalenwildgutachten. Es werden erstmals Naturruhezonen zur Ausweisung vorgeschlagen, dies in Abstimmung mit den Aussagen in der Alpenkonvention.

Bodenphysikalische, -chemische und -biologische Charakterisierung wichtiger Ackerstandorte der Schweiz

Das Projekt "Bodenphysikalische, -chemische und -biologische Charakterisierung wichtiger Ackerstandorte der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Auf zwei bodenkundlich unterschiedlichen, aber gleich bewirtschafteten Ackerflaechen wird mit ganzjaehrigen Messungen der zeitliche Verlauf und die gegenseitige Abhaengigkeit von physikalischen, chemischen und biologischen Bodenparametern untersucht. Die Kenntnis des Zusammenwirkens dieser Bodenparameter mit den Klimabedingungen ergibt wichtige Hinweise a) fuer Verbesserung der Grundlagen zur Beurteilung der Nutzungsmoeglichkeiten eines Bodens im Hinblick auf eine standortgerechte Bewirtschaftung, b) fuer Verbesserungen der landwirtschaftlichen Anbautechnik im Hinblick auf die langfristige Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit. Diese Hinweise beziehen sich besonders auf die Verfuegbarkeit von Wasser, Luft und Naehrstoffen im Boden sowie auf die Angabe jener Zeitraeume, in denen der Boden ohne nachteilige Folgen fuer sein Gefuege befahrbar und bearbeitbar ist.

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