Das Projekt "Oekobilanz umweltfreundlicher Haustechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut durchgeführt. Ermittlung der oekologischen Rechnung auf der Ebene einer mit umweltfreundlicher Haustechnik ausgeruesteten Haushaltung, mit Extrapolationen auf der Ebene der Gemeinde in der Schweiz. Die Konsequenzen der Ausrichtung der Haushaltungen auf nachhaltige Lebensweise wird untersucht, wobei die Bereiche Architektur, Energie, Stofffluesse, Wasser und Mobilitaet erfasst werden.
Das Projekt "Quantitative Formulierung fuer klimagerechtes Bauen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hochbautechnik durchgeführt. Wie in welchem Klima gebaut werden soll, ist bis heute unklar (Isolationsniveau, k-Wert, Speichermauer etc.). Wir wollen mit einem voellig neuen theoretischen Ansatz die relevante charakteristische Groesse oder charakteristische Funktion von Klimaparametern bestimmen oder aus bestehenden Meteodatensaetzen ableiten, welche es gestattet, ein Klima, soweit es beim Heiz- /Kuehlbedarf relevant ist, zu beschreiben und daraus Regeln fuer eine energetisch optimale Baugestaltung abzuleiten.
Das Projekt "Gebaeude mit transparenter Isolation - Optimierung des Ueberhitzungsschutzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizer Metallbau durchgeführt. Mit transparenter Waermedaemmung (TWD) lassen sich erhebliche Heizenergieeinsparungen erzielen. Messprojekte (z.B. Sanierung Sonnenaeckerweg, D-7800 Freiburg) weisen 80 Prozent Heizbedarfseinsparungen oder 100-200 KWh/m2-TWD Netto-Gewinne aus. Den hohen Gewinnen waehrend der Heizsaison steht die Gefahr der Ueberheizung von Innenraum und der strahlungsabsorbierenden Wandoberflaeche gegenueber. Bisher verwendete Beschattungsrollos stehen ausserhalb der Wirtschaftlichkeit. Im Projekt soll eine Uebersicht der Anforderungen und Moeglichkeiten eines TWD-Ueberhitzungsschutzes gegeben werden. Gezielt untersucht werden einfache, benutzerfreundliche, geometrische Beschattungen (Lamellenblech-Auskragung). Durch Messungen an einem Pilotprojekt und Simulationen sollen ihre Funktion und das Preis-Leistungs-Verhaeltnis untersucht werden. Ein kostenguenstiger Ueberhitzungsschutz ist die Voraussetzung fuer die Markteinfuehrung von TWD-Systemen.
Das Projekt "Durchbruch innovativer Anwendungen neuer Energietechniken (DIANE). Niedrigenergiehaeuser in Oeko-Bauweise" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gartenmann durchgeführt. Ziel sind Wohn- und Buerogebaeude mit sehr geringem Energieverbrauch (Richtwert 1/2 der Zielwerte gemaess SIA 380/1), geplant und gebaut unter Einhaltung der folgenden Kriterien: Verwendung von Bau- und Innenausbaustoffen, die in ihren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt von der Grundstoff-Herstellung ueber die Verarbeitung und den Gebrauch bis zur Entsorgung oekologisch und energetisch moeglichst einwandfrei sind, sowie einfache, ueberschaubare haustechnische Anlagen mit energiesparendem Grund-Installationskonzept und moeglichst niedrigem Technisierungsgrad.
Das Projekt "Photovoltaik - Nutzung im schweiz. Eisenbahnnetz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EMC-Baden, EMV-Prüfstelle durchgeführt. Untersuchung der elektromagnetischen Vertraeglichkeit von Photovoltaikanlagen im Einflussbereich von Eisenbahnen. Ermittlung des elektromagnetischen Umfeldes, der elektrischen und magnetischen Stoergroessen, die von der Photovoltaik-Anlage ausgehen, und der wechselseitigen elektromagnetischen Beeinflussungen zwischen Photovoltaik-Anlage und Umgebung, Erarbeitung eines Anforderungsprofiles fuer EMV-resistente (EMV = elektromagnetische Vertraeglichkeit) Photovoltaik-Netzverbund-Anlagen.