Das Projekt "Teilprojekt: Ludwig-Maximilians-Universität München (HYDROSOL)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Sektion Physik, Lehrstuhl für Photonik und Optoelektronik durchgeführt. Die Verwendung von Wasserstoff als Energieträger wurde als Basis für eine nachhaltige Energieumwandlung und -speicherung. Im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern hat Wasserstoff den wichtigen Vorteil, dass seine Verbrennung Wasser als einziges Nebenprodukt erzeugt. Wasserstoff, erzeugt über Wasserelektrolyse mit Strom aus erneuerbaren Energien, bietet einen sauberen, umweltfreundlichen und zuverlässigen Weg zur Wasserstoffproduktion. Photovoltaik ist eine umweltfreundliche erneuerbare Energiequelle. Solarzellen können als ökonomische, ökologische und erneuerbare Energiequelle vor allem in der Mittelmeerregion, wo die Sonneneinstrahlung reichlich vorhanden ist, verwendet werden. Wenn diese Solarzellen nicht an elektrische Netze angeschlossen sind, dann muss die aufgenommene Energie gespeichert werden bis sie benötigt wird. Eine Lösung würden kleine Solar-Kraftstoff-Generatoren darstellen, die lokal installiert werden und mit Hilfe der Solarenergie Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten. Ein effizientes und kostengünstiges System, welches H2 aus Sonnenenergie erzeugen kann, wird einen großen Teil des Energiebedarfs in abgelegenen Regionen ermöglichen und gleichzeitig zur Verringerung des Verbrauchs an fossilen Brennstoffen führen. Das Ziel dieses Projektes ist es eine effiziente, wirtschaftliche und umweltfreundliche Produktion von H2 mit Solarzellen auf der Basis neuer Perowskit-Materialien für den Einsatz in abgelegenen Gebieten.