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Umwelthaus in Norderstedt

Das Projekt "Umwelthaus in Norderstedt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Gewerblich-Technische Wissenschaften durchgeführt. Am Beispiel eines Ausstellungshauses wurde gezeigt, wie sich durch die Optimierung aller Einfluesse (Waermedaemmung, Suedorientierung des Gebaeudes, neuartige bautechnische Details, Glasflaechen mit Wintergarten, Brennwerttechnik etc.) die Energieverbraeuche minimieren und Solarenergie auf aktive und passive Weise ohne wesentlichen Mehraufwand in Bauteile einspeichern lassen. Das Abwasser wird dezentral ueber ein Klaergewaechshaus und Bodenfilter geklaert und zusammen mit dem Regenwasser als Grauwasser wiederverwendet. Das Haus wurde aufgrund von Forschungsergebnissen gebaut. Die Kosten fuer Heiz- und Brauchwasserenergie sowie fuer Frisch- und Abwasser lagen waehrend der Heizperiode 1987/88 bei 130 qm Wohnflaeche und zwei Erwachsenen und einem kleinen Kind bei DM 85.-/Monat (4 Pfg. pro kWh Gas, DM 3.- pro cbm Wasser und Abwasser).

Psychologische Aspekte des Wohnens in Gruener Solararchitektur

Das Projekt "Psychologische Aspekte des Wohnens in Gruener Solararchitektur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Psychologisches Institut durchgeführt. Im Rahmen einer oekopsychologischen Diplomarbeit wurden erstmals die Erwartungen und Erfahrungen von Bewohnern Gruener Solararchitektur untersucht. Bei gruenen Solarhaeusern ist ein konventioneller, stark waermegedaemmter Kernbereich mit einem subtropisch bepflanzten Glashaus, das mit als Wohnraum dient, kombiniert. Das bepflanzte Glashaus soll die Wohn- und Lebensqualitaet erhoehen und durch passive Nutzung der Sonneneinstrahlung Heizenergie einsparen. 24 Bewohner der ersten zehn Gruenen Solarhaeuser der Gruppe LOG ID, darunter vier Neubauten und sechs Anbauten, wurden mit einem kombinierten Erhebungsverfahren aus Interview und Fragebogen befragt. Das Interview enthielt insgesamt 58 Fragen zu folgenden Themenbereichen: Entscheidung fuer Gruene Solararchitektur, Benutzung des Gruenen Solarhauses, Verhaeltnis zu Pflanzen, Umweltbedingungen im Glashaus, Pflege von Glashaus und Pflanzen, Rueckzugsmoeglichkeiten aus dem Glashaus, Einfluesse des Hauses auf die Bewohner, Erfahrungen mit dem Haus und Beurteilung desselben. Der Fragebogen erhob Informationen ueber das Verhalten und Erleben in Gruenen Solarhaeusern. Zur Erfassung des Verhaltens wurde jedem Bewohner eine Liste von 44 Taetigkeiten vorgegeben, auf der er angeben sollte, ob und wie gern er die entsprechende Taetigkeit im angesprochenen Hausteil durchfuehrt. Das Erleben wurde durch Einschaetzungen auf Dimensionen nach Art des Semantischen Differentials erhoben. Die die Dimensionen beschreibenden Adjektivpaare wurden aus einem empirisch gewonnenen Pool danach ausgewaehlt, ob sie vermutete Wirkungen Gruener Solararchitektur moeglichst konkret beschreiben.

Interaktive Datenbank Energieeffizienter Architektur - Übersetzung aus dem Englischen und nationale Anpassung

Das Projekt "Interaktive Datenbank Energieeffizienter Architektur - Übersetzung aus dem Englischen und nationale Anpassung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Siegen, Fachgebiet Bauphysik und Solarenergie durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Grundlage des Vorhabens war die Software IDEA, die von einem internationalen Konsortium bestehend aus 5 Partnern mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union in den Jahren 2000 - 2002 entwickelt wurde. Dabei entstand ein englischsprachiges Computerprogramm, welches die Möglichkeiten des niedrigenergetischen und solaren Bauens anwendungsnah präsentiert und deren Verbreitung fördert so-wie eine Reihe nützlicher Entwurfs- und Berechnungswerkzeuge zur Verfügung stellt. Ziel des DBU-Projekts war, die Attraktivität dieser Software für den deutschen Markt zu verbessern. Wichtigste Punkte waren dabei die Übersetzung ins Deutsche, sowie die nationale Anpassung und Erweiterung der in IDEA enthaltenen Berechnungswerkzeuge. Um die Verbreitung der Inhalte von IDEA zu fördern, wurden wesentliche Teile in das bestehende Online-Angebot des Projektpartners BauNetz Online-Dienst GmbH & Co. KG integriert, wo diese kostenfrei allen potentiellen Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Fazit: Zum Abschluss des Projekts stehen jetzt mit IDEA, der Interaktiven Datenbank Energieeffizienter Architektur, sowohl ein Software-Paket auf CD-Rom als auch eine Online-Präsentation zur Verfügung. Sie illustrieren, welche Möglichkeiten zum energieeinsparenden Bauen existieren und dass diese bereits jetzt nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch sein können. Durch praxisnahe Beispiele wird gezeigt, wie mit nur bis zu einem Zehntel des Energiebedarfs des durchschnittlichen Verbrauchs im Bestand ein behagliches Wohnumfeld erreicht werden kann. Durch konsequente Umsetzung und Verbreitung dieser Praxis würden in nennenswerter Weise die fossilen Energieressourcen geschont und der Ausstoß von Treibhausgasen und Umweltschadstoffen verringert. CD-Rom und Online-Seminar sind somit wichtige Hilfsmittel zur fachspezifischen Wissensvermittlung, die dazu helfen, energieeffizientes Bauen und Sanieren zum aktiven Wissen der Architekten und Ingenieure und zum Standard künftiger Baukultur und Baupraxis zu machen.

Leitbilder und Potenziale eines solaren Städtebaus

Das Projekt "Leitbilder und Potenziale eines solaren Städtebaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOFYS Energieberatung und Handelsgesellschaft mbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Projekt will die Ziele der Bundesregierung zum Klimaschutz und zur Verbreitung der Solarenergie durch die Entwicklung und Verankerung eines solaren Städtebaus unterstützen. Um das Leitbild eines solaren Städtebau in Stadtplanung und Stadtumbau umsetzen zu können, werden Prototypen solarer Stadtquartiere entwickelt, die sich auf unterschiedliche Stadträume beziehen, wie sie in allen Städten anzutreffen sind. Dadurch wird das derzeitige städtebauliche Instrumentarium um solche Komponenten, die für eine nachhaltige Energiewirtschaf t erforderlich sind, ergänzt. Auf Basis der Prototypen werden sowohl technische als auch ökonomische Potentiale für solares Bauen, differenziert nach Stadträumen, identifiziert. Die Ergebnisse werden in einem Fachbuch, als CD ROM und als Webseite veröffentlicht. Das Fachbuch soll eine seit Jahren bestehende Lücke im Lehrbuchangebot für Stadtplaner und Architekten ausfüllen helfen. Fazit: Für 14 Stadtraumtypen wurden zukunftsweisende energetische Lösungsmodelle entwickelt, die sowohl die städtebaulichen als auch die energetischen Anforderungen der am Forschungsprojekt beteiligten Experten erfüllen. Abgeleitet von diesen Ergebnissen entstanden Planungsempfehlungen für Stadterneuerung und Stadtumbau mit Integration von Energieeffizienz, Solarenergienutzung und minimierter CO2 Belastung.

Energy efficient redevelopment of buildings listed as a historic monument in combination with a construction

Das Projekt "Energy efficient redevelopment of buildings listed as a historic monument in combination with a construction" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Leipzig, Dezernat I ABM-Stützpunkt durchgeführt. Objective: - energy and ecologically exemplary reconstruction of houses and the building of a new house with a low energy standard built in a gap between two other buildings - ability to transfer the partly as well as the complete solution to other objects - application of various innovative technologies. General Information: Innovative Technology: Super low energy windows; solar architecture with transparent insulation; opening the south orientated facade with low energy glass (conservatory); useage of warmth isolation of above average standard; solar heating system for hot water and heating support with temperature-controlled variable inlet in a combined heating and solar storage; unique heating concept with combined series and parallel connection of the heating system aiming at the reduction of the connection power and obtained lowest possible return temperatures; useage of rain water in order to reduce the water demand for toilets. Prime Contractor: Stadt Leipzig, Dezernat I ABM-Stützpunkt, Leipzig; Germany.

Energetische Diagnose von Gebaeuden (Diagnose-Zentrum)

Das Projekt "Energetische Diagnose von Gebaeuden (Diagnose-Zentrum)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 7 Physik, Fachgebiet Bauphysik & Solarenergie durchgeführt. Das Projekt ist Bestandteil des Schwerpunkts C (NESA - Niedrigenergiehaeuser und Solararchitektur) in der AG SOLAR Nordrhein-Westfalen. Das Ziel des Projekts ist es, Erbauern, Betreibern und Bewohnern von Gebaeuden die Moeglichkeit zur energetischen Diagnose zu eroeffnen. Daraus gewonnene Erkenntnisse sollen in geeigneter Weise in der Oeffentlichkeit verbreitet werden und zu Nachruestung bestehender Gebaeude, zum verbesserten Entwurf neuer Gebaeude und damit zur Weiterentwicklung der Niedrig-Energie-Solararchitektur dienen.

Entwicklung eines Wärmerückgewinnungssystems mit integriertem Kollektor - Niedrigenergie Bauweise und solare Architektur / Erdwärmetauscher/ Lüftung

Das Projekt "Entwicklung eines Wärmerückgewinnungssystems mit integriertem Kollektor - Niedrigenergie Bauweise und solare Architektur / Erdwärmetauscher/ Lüftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Morhenne durchgeführt. Ziel ist, ein System zu entwickeln, das aktiv Solarenergie gewinnt, dem Gebäude zuführt und gleichzeitig als Wärmerückgewinnungssystem für die kontrollierte Wohnungslüftung dient. Entwicklungsgegenstand ist die Auslegung bzw. Entwicklung des Apparates, seiner Komponenten und der zugehörigen Systemtechnik. Die Entwicklung beinhaltet Entwicklung und Test.

Zentrales Messlabor mit bauphysikalischer Sondermesstechnik fuer Materialuntersuchungen und Einzelfallanalysen

Das Projekt "Zentrales Messlabor mit bauphysikalischer Sondermesstechnik fuer Materialuntersuchungen und Einzelfallanalysen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 7 Physik, Fachgebiet Bauphysik & Solarenergie durchgeführt. Das Projekt ist Bestandteil des Schwerpunkts C (NESA - Niedrigenergiehaeuser und Solararchitektur) in der AG SOLAR Nordrhein-Westfalen. Das Ziel des Projekts ist es, spezielle - dh ueber den allgemeinen Standard hinausgehende - Messtechniken fuer den Einsatz in passiv-solaren und hoch waermegedaemmten Gebaeuden sowie fuer die Untersuchung neuartiger Gebaeudekomponenten und -materialien weiterzuentwickeln und bereitzustellen. Das Messlabor ist als eine fuer die Dauer von NESA permanente Einrichtung geplant. Es soll anderen Mitgliedern des Schwerpunkts und der AG SOLAR zur Verfuegung stehen, die entsprechende Untersuchungen an Materialien, eigenen Gebaeuden oder an baulichen Komponenten durchfuehren wollen.

Software-Labor fuer Niedrigenergiehaeuser und Solararchitektur

Das Projekt "Software-Labor fuer Niedrigenergiehaeuser und Solararchitektur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 7 Physik, Fachgebiet Bauphysik & Solarenergie durchgeführt. Das Projekt ist Bestandteil des Schwerpunkts C (NESA - Niedrigenergiehaeuser und Solararchitektur) in der AG SOLAR Nordrhein-Westfalen. Das Ziel des Vorhabens ist der Aufbau und der Betrieb eines Zentrallabors zur Erfassung, Weiterentwicklung, Qualifikation und Anwendung von Software zur NESA-Thematik. Aufgaben dieses Labors sind Sammlung, Ergaenzung und Vertiefung des vorhandenen Wissens und der zugehoerigen Berechnungsmethoden bzw Software (unter Einbeziehung der verschiedentlich national und vor allem international vorhandenen Erkenntnisse), die Unterstuetzung anderer NESA-Projekte und die Bereitstellung von spezifischen Software-Informationen fuer die interessierte Fachwelt.

Konzeption und Bau eines energieautarken Solarhauses

Das Projekt "Konzeption und Bau eines energieautarken Solarhauses" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Errichtung eines 1 1/2- bis 2-stockigen Hauses mit einer Grundflaeche von ca 100 m2, das den gesamten Energiebedarf ausschliesslich durch die auf die Gebaeudehuelle auftreffende Solarstrahlung deckt. Nach Gesichtspunkten passiver Solararchitektur wird das Haus mit suedorientierten Fensterflaechen, transparenter Waermedaemmung der Fassaden und dachintegrierter Photovoltaik- und Kollektoranlage gebaut werden. Die Photovoltaikanlage erzeugt Elektrizitaet fuer den direkten Bedarf und versorgt ein H2/O2-System zur Energiespeicherung. Neben wissenschaftlichen Untersuchungen der Einzelkomponenten ist in diesem Vorhaben die Auslegung und das Verhalten des Gesamtsystems von grosser Bedeutung. Das Haus dient einerseits der Demonstration solarer Systeme, die kurz vor der Markteinfuehrung stehen; andererseits kommen neuartige Solarkomponenten und -systeme erstmals zur Anwendung. Von allen Systemen werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse erwartet, die zur Weiterentwicklung der Solarenergie beitragen werden.

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