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Wechselwirkung von photovoltaischen Generatoren im Betrieb mit konventionellen Energieversorgungsnetzen

Das Projekt "Wechselwirkung von photovoltaischen Generatoren im Betrieb mit konventionellen Energieversorgungsnetzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität der Bundeswehr München, Institut für elektrische Energieversorgung, Elektrische Energieübertragung durchgeführt. Ausgehend von einem futuristisch moeglichen Einsatz von Solargeneratoren in Verbundnetzen der Stromversorgung sollen die dadurch bewirkten Einwirkungen auf das Betriebsverhalten dieser Netze analysiert werden. Bei einer konsequenten Nutzung solarer Energiequellen sind Betriebszustaende denkbar, bei denen der Anteil an mechanisch angetriebenen Generatoren und der damit verbundene Anteil an gespeicherter Energie sehr gering ist. Das nach Groesse und Ort stark schwankende solare Energieangebot fuehrt zu unerwarteten und grossen Leistungsverschiebungen im Netz. Beide Faktoren koennen die Stabilitaet der Stromversorgung stark verschlechtern. Desweiteren kann es durch die Wechselrichter zu unzulaessigen Verzerrungen der Netzspannungen kommen. Ziel des Vorhabens ist eine Klaerung der Frage, bis zu welcher Groessenordnung des Anteils an der Versorgung PV-Generatoren betriebstechnisch tolerierbar sind und ab welcher Grenze wesentliche Einfluesse auf die die Stabilitaet und Spannungsqualitaet der Stromversorgungsnetze zu erwarten sind.

Photovoltaisch versorgte Kuehlzelle fuer Entwicklungslaender

Das Projekt "Photovoltaisch versorgte Kuehlzelle fuer Entwicklungslaender" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens war die Nachweisfuehrung fuer ein ausschliesslich photovoltaisch betriebenes Kuehlsystem bezueglich der Funktions- und Betriebssicherheit in Kombination mit einem Kuehlraum entsprechend etwa einem 10ft-Standardcontainer fuer den Einsatz in sonnenscheinreichen und sehr warmen Laendern. Basierend auf der Entwicklung eines speziellen Eisspeichersystems und der Optimierung der Anlagenkomponenten konnte dieser Nachweis erbracht werden. Die erreichten Ergebnisse waren die Basis fuer die Entwicklung einer Typenreihe von Solar-Kuehlcontainern fuer die Lebensmittel- und Medikamentenkuehlung, die inzwischen erfolgt ist.

Projekt Solar-Wasserstoff: Planung und Durchfuehrung der Erweiterung der Solar-Wasserstoff-Demonstrationsanlage; Betrieb der Anlage incl. Weiterbetrieb der in Phase 1 angeschafften Anlagenteilsysteme; Messprogrammdurchfuehrung

Das Projekt "Projekt Solar-Wasserstoff: Planung und Durchfuehrung der Erweiterung der Solar-Wasserstoff-Demonstrationsanlage; Betrieb der Anlage incl. Weiterbetrieb der in Phase 1 angeschafften Anlagenteilsysteme; Messprogrammdurchfuehrung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Solar-Wasserstoff-Bayern durchgeführt. In Neunburg vorm Wald, Oberpfalz, wurden in einer Demonstrationsanlage in industrieller Groessenordnung wichtige technische Systeme einer moeglichen, kuenftigen (Solar-)Wasserstoffenergiewirtschaft errichtet, wobei erste Schritte eines Uebergangs aus der derzeitigen, vornehmlich fossil ausgerichteten Energieversorgung beruecksichtigt sind. Die Solarwasserstoffanlage umfasst u.a. (meist als Prototypen, teilweise in unterschiedlichen Technologien) photovoltaische Solargeneratoren, Wasserelektrolyseure, H2/O2-Speicherung, katalytische und fortgeschrittene konventionelle Heizgeraete, eine katalytisch beheizte Absorptionskaelteanlage, stationaere und mobil eingesetzte Brennstoffzellenanlagen, eine automatische LH2-Tankstelle fuer Testfahrzeuge sowie eine Tankstelle fuer gasfoermigen Wasserstoff. Untersuchungsschwerpunkte des Vorhabens sind das Verhalten der Anlagenteilsysteme sowie ihr gegenseitiges Zusammenspiel unter praxisorientierten Langzeitbetriebsbedingungen. Die Auswertungen schaffen eine Datenbasis zur belastbaren Beurteilung von Chancen und Herausforderungen einer (Solar-)Wasserstoffenergiewirtschaft. Die Solarwasserstoffanlage mit Infozentrum wurde bisher von ca. 129000 Personen aus ueber 100 Laendern besucht, darunter etwa 1/3 Fachleute.

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