Das Solarturmkraftwerk Ivanpah in der Wüste Kaliforniens, hat am 13. Februar 2014 seinen kommerziellen Betrieb aufgenommen. Seit Oktober 2013 lief es bereits im Testbetrieb. Ivanpah hat eine Leistung von 396 Megawatt und ist damit derzeit das größte Solarturmkraftwerk weltweit.
Das Projekt "vICERP - Virtual Institute of Central Receiver Power Plants (Teil B)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Technische Thermodynamik durchgeführt.
Das Projekt "Construction and testing of a pilot 1 MW solar thermal power station using an innovative heat exchanger concept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pilkington Solar International durchgeführt. General Information/Objectives: The objective of the project is to build a prototype solar thermal power plant based on a fixed primary mirror. The prime mover will be a gas turbine. The advantages of the fixed mirror arrangement are that reflector costs can be reduced significantly. The solar receiver can be located on a tracking arm which is always positioned in the direction of the reflected solar radiation. Alternatively a secondary mirror can be located on the arm and used to reflect to a point focus. Technical Approach The present generation of high temperature solar thermal electricity systems all use tracking mirrors and fixed receivers. Mirror accuracy is important in order to achieve high concentration coefficients, and the costs of tracking mirrors is relatively high. For example heliostats for central receiver systems presently cost Dollar 250/m2. By fixing the primary mirror, costs can be reduced significantly. The fixed mirror hemispherical bowl system is a known concept that has been discarded by past researchers because of its poor optics - concentration coefficients at the focal line are quite low, limiting its use for power generation. In the proposed concept higher concentrations are possible using a geometry for the main solar/air heat exchanger in which the solar radiation is always incident normally. Alternatively a secondary mirror can be used to re-direct all rays to a point focus. This idea overcomes the problems of former hemispherical systems whilst keeping the cost benefits of a fixed mirror. By using a gas turbine as the prime mover, costs can be reduced. Maintenance costs will also be lower than for other systems and there is no need for cooling water. Gas turbine technology is advancing dramatically, particularly at the lower power range. Solar thermal technologies are in a position to capitalise on this work. Expected Achievements and Exploitation The prototype will produce an output of 1 MWe at a peak efficiency of 22 per cent. Solargen Europe will continue operations to maintain R and D on an ongoing continuous basis and also to exploit the technology with a full marketing staff in Europe, North Africa and the Middle East. The Joule team will continue to work together to develop the concept further. In Crete, SDO aims are to develop the local economy by encouraging self sufficiency in energy supply, the rational use of energy and using energy technologies that make use of local labour. Although the Public Power Company in Crete has installed capacity of 400MW, the utility has difficulty meeting increasing peak load demand during the middle of the day. The Solargen Project will demonstrate, by connection to the Greek national grid, the potential contribution of this technology on an industrial scale to counter this problem of supply and demand in Crete and as an example for other countries. Prime Contractor: Solargen Europe Ltd.; Cambridge; United Kingdom.
Das Projekt "Teilvorhaben: Optimierung von Design und Betrieb der Solar Island" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. In OPTOP werden Design und Betrieb des Receivers als zentraler Schnittstelle der Solar Island eines Solarturmkraftwerks verbessert. Dafür wird innovative Messtechnik in ein Monitoringsystem basierend auf Machine Learning und Digital Twin integriert. Das Projekt OPTOP hat drei Kernthemen: a) Sensorik für Receiver: In einem integralen Messkonzept für den Receiver wird die verbesserte Erfassung der Receiveroberflächentemperatur mittels Infrarotkameras, eine nicht-invasive Erfassung der Fluidtemperatur im Receiver, eine betriebsbegleitende Strahlungsdichtemessung und die kamerabasierte Reflexionsgradvermessung des Receivers implementiert. Die Sensordaten werden gemäß den Prinzipien von Industrie 4.0 und dem IoT aufbereitet und für die Betriebsoptimierung und das Receivermonitoring bereitgestellt. b) Receivermonitoring und intelligente Betriebsstrategien: Basierend auf dem umfassenden Sensorinput und einem parallellaufenden Digital-Twin-Modell des Receivers wird ein Monitoringsystem entwickelt, das mittels Machine-Learning-Methoden ein Überschreiten der Receiver-Betriebsgrenzen im Voraus erkennt und dem Betreiber einen sicheren Betrieb erleichtert. Darauf aufbauend wird mit dynamischen Zielpunkt- und Defokussierstrategien und O&M-Zyklen eine intelligente Betriebsstrategie entwickelt, die den Betrieb der Solar Island sowohl energetisch als auch ökonomisch optimiert. c) Transientes Receiverdesign: Eine Methodik für das Design des Receivers als zentraler Schnittstelle der Solar Island wird entwickelt, welche das integrale System für maximalen Ertrag im transienten Kraftwerksbetrieb optimiert. Dafür wird der Einsatz variabler Flussschemata untersucht, für welche - um die Grenzen des erlaubten Einsatzbereichs nicht zu überschreiten - die umfassende Kenntnis des Receiverzustands im Betrieb basierend auf Sensorik und Digital Twin notwendig ist. Die entwickelte Sensorik und Simulations-Methodik wird im Labor und im Turmsystem Cerro Dominador in Chile implementiert und getestet (Text abgebrochen)
Das Projekt "Speicher-Optimierung für das Solarturmkraftwerk Jülich - SpOpt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Aachen, Solar-Institut Jülich durchgeführt. Vorhabensziel: Mit dem solarthermischem Versuchs- und Demonstrationsturmkraftwerk Jülich (STJ) wurde das weltweit erste Kraftwerk dieser Art in Deutschland gebaut. Das hier vorgeschlagene Projekt dient dem verbesserten Einsatz der Wärmeenergie-Speichertechnologie und damit verbunden einer Senkung der Kraftwerksbetriebskosten. Schwerpunkt dieser Arbeit ist es, den Nutzungsgrad, die Flexibilität und die Betriebsdauer des Speichersystems durch numerische Untersuchungen zu erhöhen. Ziel des Verbundes ist es, ein innovatives Produkt für den Einsatz in Solarturmkraftwerken zu entwickeln. Im Projekt verbinden sich das SIJ und die Industriepartner zu einem F&E-Verbund. Arbeitsplanung: Es werden zuerst neuartige Speichersystemkonzepte erarbeitet und auf ihre konstruktive Machbarkeit hin überprüft. Hierzu werden Grobskizzen an die Industriepartner übergeben und von denen bewertet. Numerische Modelle der als machbar identifizierten Speichersysteme werden entwickelt und in das Gesamtkonzept des Solarturmkraftwerk Jülichs integriert. Diese systemintegrierten Modelle werden anhand unterschiedlicher Betriebsstrategien des Kraftwerks auf ihre Leistungs- sowie Konkurrenzfähigkeit hin untersucht. Anhand dieser Ergebnisse werden die wirtschaftlichen Vorteile für das existierende Turmkraftwerk berechnet, die sich durch den Einsatz dieser Speichertechnologie ergäben, sowie eine Verbesserungsstrategie erstellt. Messungen an real existierenden Kraftwerken Jülich (und evtl. Algerien) werden zur Verifizierung der Daten herangezogen.
Das Projekt "Multifokus-Turm Jülich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Solarforschung (SF), Standort Köln durchgeführt. Die Entwicklung neuer solarer Kraftwerks- und thermochemischer Prozesse (z. B. Weiterentwicklung volumetrischer Receiver, Salzreceiver, Kopplung mit Gasturbine) erfordert realitätsnahe Testmöglichkeiten. Um dem gestiegenen Bedarf an Testmöglichkeiten für solare Hochtemperatur-Technologien gerecht zu werden, soll die Solarturmanlage in Jülich zu einem weltweit führenden Zentrum für Experimente unter leistungsstarker solarer Bestrahlung ausgebaut werden (bis 1000 kW/m2, bis zu 2 m2 Receiverapertur). Hierzu ist die vorhandene Infrastruktur um zusätzliche Bestrahlungsebenen zu ergänzen und das Heliostatfeld zu erweitern. Die Bestrahlungsebenen werden mit hochwertiger Messtechnik (z.B Strahlungsflussmessung, Infrarot- und visuelle Überwachungskameras, anapassbare Datenerfassung) ausgestattet.
Das Projekt "RESOL - Retrofitting Solarthermal Power Plants" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Solarforschung (SF), Standort Köln durchgeführt. Bei einem Blick auf den weltweiten Markt der solarthermischen Kraftwerke sind bei momentan 1GW(el) installierter Leistung 90 Prozent Parabolrinnenkraftwerke. Durch die Synergie von Parabolrinnen- und Turmkraftwerken in Form von Hybridsystemen, lässt sich ein erhebliches Verbesserungspotential erkennen. Diese Systeme sollen primär als Retrofit-Maßnahmen für bestehende, teilweise bereits komplett abgeschriebene PTC-Anlagen dienen und somit mittels geringer Zusatzinvestitionen den Jahresstromertrag signifikant steigern sowie die Stromgestehungskosten deutlich herabsetzen. Im ersten Arbeitspaket soll eine ausführliche Marktanalyse mit Schwerpunkt Retrofit für CSP-Anlagen (primär PTC) durchgeführt werden. Am Ende dieser Analyse steht ein Meilenstein, der über Abbruch oder Weiterführung des Projektes entscheidet. Im Arbeitspaket 2 liegt der Fokus auf der Ertragssteigerung unter Beibehaltung der Kraftwerksgröße, da beispielsweise durch räumliche Rahmenbedingungen keine weitere Fläche für zusätzliche Spiegelmodule vorhanden ist. Ein solcher Sachverhalt wird für Spanien beispielsweise prognostiziert. Das dritte Arbeitspaket befasst sich mit der Steigerung des Jahresertrages und der Nennleistung mittels Ergänzung und Integration einer Solarturmanlage. Somit bietet sich der Freiheitsgrad das optimale Verhältnis von Rinnen- zu Turm-Anlage herauszufinden.
Das Projekt "Gasgekuehltes Sonnenturm-Kraftwerk zur Erzeugung von elektrischer Energie im Leistungsbereich von 20 MW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg, Bereich Neue Technologie durchgeführt. Innerhalb des Projektes gasgekuehltes Sonnenturmkraftwerks ist ein erster Auslegungsentwurf eines bei ca. 800 Grad Gasaustrittstemperatur arbeitenden Receivers zu erstellen, auf dessen Basis im weiteren Projektverlauf die detaillierte Auslegung des Receivers aufbaut. Der Receiver als wesentliches neues Subsystem mit einem erheblichen technologischen Neuigkeitsgrad erfordert umfangreiche theoretische Berechnungen der Receiver- und Waermetauschergeometrie sowie eine experimentell gestuetzte Vorentwicklung der Receivertechnologie auf dem Werkstoffgebiet und dem Gebiet der Fertigungstechnik. Die fuer die Weiterfuehrung des Projektes erforderlichen Testanlagen werden spezifiziert und mit ihrer Einrichtung wird begonnen. Weiterhin werden Untersuchungen des Arbeitskreislaufes durchgefuehrt, die eine begruendete Entscheidung zwischen den beiden Konzepten offener und geschlossener Kreislauf ermoeglichen.
Das Projekt "RESOL - Retrofitting Solarthermal Power Plants" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MAN Diesel & Turbo SE durchgeführt. Bei einem Blick auf den weltweiten Markt der solarthermischen Kraftwerke sind bei momentan 1GW(el) installierter Leistung 90 Prozent Parabolrinnenkraftwerke. Durch die Synergie von Parabolrinnen- und Turmkraftwerken in Form von Hybridsystemen, lässt sich ein erhebliches Verbesserungspotential erkennen. Diese Systeme sollen primär als Retrofit-Maßnahmen für bestehende, teilweise bereits komplett abgeschriebene PTC-Anlagen dienen und somit mittels geringer Zusatzinvestitionen den Jahresstromertrag signifikant steigern sowie die Stromgestehungskosten deutlich herabsetzen. Im ersten Arbeitspaket soll eine ausführliche Marktanalyse mit Schwerpunkt Retrofit für CSP-Anlagen (primär PTC) durchgeführt werden. Am Ende dieser Analyse steht ein Meilenstein, der über Abbruch oder Weiterführung des Projektes entscheidet. Im Arbeitspaket 2 liegt der Fokus auf der Ertragssteigerung unter Beibehaltung der Kraftwerksgröße, da beispielsweise durch räumliche Rahmenbedingungen keine weitere Fläche für zusätzliche Spiegelmodule vorhanden ist. Ein solcher Sachverhalt wird für Spanien beispielsweise prognostiziert. Das dritte Arbeitspaket befasst sich mit der Steigerung des Jahresertrages und der Nennleistung mittels Ergänzung und Integration einer Solarturmanlage. Somit bietet sich der Freiheitsgrad das optimale Verhältnis von Rinnen- zu Turm-Anlage herauszufinden.
Das Projekt "RESOL - Retrofitting Solarthermal Power Plants" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Aachen, Solar-Institut Jülich durchgeführt. Bei einem Blick auf den weltweiten Markt der solarthermischen Kraftwerke sind bei momentan 1GW(el) installierter Leistung 90 Prozent Parabolrinnenkraftwerke. Durch die Synergie von Parabolrinnen- und Turmkraftwerken in Form von Hybridsystemen, lässt sich ein erhebliches Verbesserungspotential erkennen. Diese Systeme sollen primär als Retrofit-Maßnahmen für bestehende, teilweise bereits komplett abgeschriebene PTC-Anlagen dienen und somit mittels geringer Zusatzinvestitionen den Jahresstromertrag signifikant steigern sowie die Stromgestehungskosten deutlich herabsetzen. Im ersten Arbeitspaket soll eine ausführliche Marktanalyse mit Schwerpunkt Retrofit für CSP-Anlagen (primär PTC) durchgeführt werden. Am Ende dieser Analyse steht ein Meilenstein, der über Abbruch oder Weiterführung des Projektes entscheidet. Im Arbeitspaket 2 liegt der Fokus auf der Ertragssteigerung unter Beibehaltung der Kraftwerksgröße, da beispielsweise durch räumliche Rahmenbedingungen keine weitere Fläche für zusätzliche Spiegelmodule vorhanden ist. Ein solcher Sachverhalt wird für Spanien beispielsweise prognostiziert. Das dritte Arbeitspaket befasst sich mit der Steigerung des Jahresertrages und der Nennleistung mittels Ergänzung und Integration einer Solarturmanlage. Somit bietet sich der Freiheitsgrad, das optimale Verhältnis von Rinnen- zu Turm-Anlage herauszufinden.
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