Das Projekt "Solare Nahwaermeversorgung fuer den laendlichen Raum in Verbindung mit saisonaler Waermespeicherung - Vorstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Inuma durchgeführt. Im Rahmen dieser Studie soll ein Konzept fuer eine solare Nahwaermeversorgung im laendlichen Raum entwickelt werden. Ziel dabei ist es, eine moeglichst kostenguenstige Konstruktion fuer einen Erdbeckenspeicher in Stahlkonstruktion zu entwickeln. Dabei sollen vor allem neue Materialien (Schaumglasgranulat) untersucht werden sowie die Fragestellung der Systemregelung und der Einspeisung der solaren Waerme ins Netz naeher untersucht werden.
Das Projekt "Niedrigenergiehaus Zittau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen Zittau,Görlitz durchgeführt. Das Niedrigenergiehaus Zittau als Objekt der geplanten Forschungsarbeiten ist ein Zwillingsgebaeude, mit dem im ostsaechsischen Gebiet moderne, energiesparende Bau- und Heizungstechniken gezeigt, erprobt und miteinander verglichen werden sollen. Der auf Erhoehung von Solarenergiegewinnen abgestimmte Gebaeudeentwurf vereint neue Energiesparsysteme und erprobte Methoden in neuartigen, aber bereits marktnahen Kombinationen, so dass mit aeusserst niedrigem Heizenergiebedarf und damit minimaler Umweltbelastung gerechnet werden kann. An dem Projekt sind verschiedene Firmen beteiligt, wobei die Hochschule fuer Technik und Wirtschaft Zittau/Goerlitz (HTWZ) und das Fraunhofer-Institut fuer Bauphysik (IBP) die wissenschaftliche Betreuung uebernehmen. Im Forschungsprogramm werden in einem Zeitraum von 3 Heizperioden alle bauphysikalischen und heizungstechnischen Daten erfasst und analysiert; die gewonnenen Erkenntnisse sollen in neue Systeme und Produkte der Bau- und Heizungstechnik einfliessen. Darueber hinaus soll dieses Niedrigenergiehaus Zittau durch Praesentation in der Oeffentlichkeit neue Denkanstoesse beim Bau in der Euroregion Dreilaendereck Neisse liefern. Nach Abschluss der Forschungsarbeiten verbleibt das Gebaeude im Eigentum der HTWZ. Charakterisierung der Hybridheizung mit ihrem Systemverhalten und dem moeglichen Beitrag zur Deckung des Heizwaermebedarfs - Solarwaermegewinne mit verschiedenen Speichertechnologien - Heizung und Warmwasserverbrauch fuer Niedrigenergiehaeuser - Vergleich zwischen einem mit Gas und einem mit Elektroenergie versorgten Haus - Behaglichkeit und Hygiene - Automatisierung und Regelungstechnik
Das Projekt "Museum als Niedrigenergiegebaeude mit optimierter Tageslichtversorgung und passiv-hybrider Sonnenlichtenergienutzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Technikmuseum Berlin durchgeführt. Fuer den Erweiterungsbau des Deutschen Technikmuseums Berlin sollen innovative, gebaeudeintegrierte Systeme zur Tageslichtbeleuchtung und Sonnenenergienutzung entwickelt, aufeinander abgestimmt, hinsichtlich des gesamtenergetischen Verhaltens optimiert und demonstriert werden. Das Entwurfskonzept der Architekten und die zu entwickelnden Bauteil- und Systemkonzepte werden anhand von Modellen im Kunstlichthimmel ueberprueft und bewertet. Mit Berechnungsmethoden, die Waermebilanzen erstellen und die Versorgung mit Tageslicht simulieren koennen, werden die Energiekonzepte bezueglich der tageslichttechnischen und waermetechnischen Eigenschaften bewertet, optimiert und auf Wirtschaftlichkeit geprueft. Von den ausgewaehlten Systemen werden Prototypen hergestellt, die in das architektonische Konzept konstruktiv und gestalterisch zu integrieren sind. Nach Abschluss der Baumassnahmen werden die durchgefuehrten Massnahmen messtechnisch erfasst und ausgewertet. Die Demonstration der eingesetzten Systeme erfolgt, indem neben der direkten Erlebbarkeit fuer die Museumsbesucher, Medien einer geeigneten Darstellung entwickelt werden sollen.