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Found 17 results.

Pre-instrumental flood events of Swiss rivers

Das Projekt "Pre-instrumental flood events of Swiss rivers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Historisches Institut, Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte durchgeführt. Das historisch-hydrologische Forschungsprojekt legt den Fokus auf die Zeit vor dem Beginn der instrumentell-hydrologischen Messperiode und verfolgt das Ziel, die Scheitelwasserstände extremer vorinstrumenteller Hochwasserereignisse (13.-19. Jh.), unter Berücksichtigung der damaligen hydrologischen Bedingungen, zu rekonstruieren. Basierend auf repräsentativen historischen Grund-, Quer- und Längsprofilaufnahmen werden die Scheitelwasserstände in Spitzenabflüsse umgerechnet. Diese Rekonstruktionen werden an geeigneten Standorten der Aare, der Limmat, der Reuss, des Rheins, der Saane und der Sihl vorgenommen. Die Auswahl dieser Fliessgewässer liegt vor allem an der Eignung der Untersuchungsstandorte hinsichtlich der zur Verfügung stehenden vorinstrumentellen Hochwasserdaten (Hochwasserberichte, historische Profilaufnahmen etc.), welche sich daher vor allem auf historisch bedeutende Städte wie Basel, Bern, Brugg, Luzern, Schaffhausen, Solothurn und Zürich konzentrieren. Erste Ergebnisse bestätigen, dass heutige Hochwasserereignisse wesentlich durch die umfassenden Gewässerkorrektionen im 19. und 20. Jahrhundert beeinflusst werden und generell weniger hohe Spitzenabflüsse erzielen als jene Ereignisse, die sich vor diesen Korrektionen ereigneten. Dieses Projekt verfolgt daher auch das Ziel, den Einfluss der Gewässerkorrektionen zu quantifizieren, sodass die vorinstrumentellen Hochwasserereignisse mit heutigen vergleichbar gemacht und lange homogene Hochwasserreihen erstellt werden können. Langfristig besteht zudem das Ziel relevante historisch hydrologische Grundlagendaten und Forschungsergebnisse in einer Datenbank zu erfassen, um sie für die Forschung und weitere Interessierte zugänglich zu machen.

Erfolgskontrolle Latschgetweid 2005-2009

Das Projekt "Erfolgskontrolle Latschgetweid 2005-2009" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hintermann und Weber AG - Ökologische Beratung, Planung und Forschung durchgeführt. Die Hintermann und Weber AG führt die 'Erfolgskontrolle Latschgetweid' bereits seit 1984 durch. Wir prüfen für den Kanton Solothurn und Pro Natura, ob die Schutzziele erreicht werden und ob die Schutzziele oder die Pflege anzupassen sind. Die letzte Bilanz, basierend auf der Entwicklung bei Pflanzen, Tagfaltern und Heuschrecken, wurde Ende 2004 gezogen. Für die Tagfalter werden 2005 bis 2009 jährliche Erhebungen durchgeführt. Die nächsten Aufnahmen der Pflanzen und Heuschrecken sind für 2009 vorgesehen.

Bestandesentwicklung der Uferschwalbe 1980 - 1989 (BE, SO, FR)

Das Projekt "Bestandesentwicklung der Uferschwalbe 1980 - 1989 (BE, SO, FR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut, Abteilung Verhaltensforschung, Ethologische Station Hasli durchgeführt. Jaehrliche Kontrolle moeglichst aller Kies-, Sand- und Lehmausbeutungsstellen. Erfassung von deren Zustand sowie der Uferschwalbenkolonien und ihrer Groesse. Ziel ist, gesicherte Aussagen ueber die Bestandesentwicklung einer Art der Roten Liste ueber ein fuer den gesamtschweizerischen Bestand repraesentatives Gebiet zu erhalten. Damit soll moeglich werden zu entscheiden, ob, wo und welche Artenschutzmassnahmen zu treffen sind.

Der Beitrag von Wald-Oekotonstrukturen zur regionalen natuerlichen Vielfalt

Das Projekt "Der Beitrag von Wald-Oekotonstrukturen zur regionalen natuerlichen Vielfalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Wir testen die Hypothese, dass in unseren Wirtschaftswaeldern der Beitrag an die regionale Biodiversitaet nicht in erster Linie vom Hochwald abhaengt, sondern von reich strukturierten Waldraendern. Entsprechend wollen wir folgende Fragen beantworten: (1) Wieviele 'Waldarten' sind zumindest zeitweise auf Waldrandstrukturen angewiesen, sind also eher als 'Waldrandarten' zu betrachten? (2) Welche Oekotonstrukturen (Waldmantel, Strauchsaum, Krautschicht) tragen am meisten zur Biodiversitaet bei? (3) Welche Bedeutung haben stufige Waldrandstrukturen als Ueberwinterungshabitate fuer land- und forstwirtschaftlich nuetzliche Arthropoden? Im Solothurner Jura untersuchen wir fuenf unterschiedlich gestufte Waldraender und einen Vergleichsstandort im Waldesinnern mit standardisierten faunistischen und floristischen Inventurmethoden. Die Fallentransekte reichen horizontal vom Kulturland bis in den Wirtschaftswald, vertikal vom Waldboden bis in den Kronenbereich auf 30 m Hoehe.

SBIBGER - Bodenbelastung im Raum Biberist-Gerlafingen (Kt. SO)

Das Projekt "SBIBGER - Bodenbelastung im Raum Biberist-Gerlafingen (Kt. SO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SOLVIT Korner und Laczko durchgeführt. Im Rahmen des Massnahmenpaketes Bodenschutz Biberist/Gerlafingen erarbeiten wir im Auftrag des Kantons Solothurn ein Verfahren zur Kartierung der von belasteten Boeden (Schwermetalle, Polyzyklische-Aromate, Polychlorierte-Biphenyle) ausgehenden Gefaehrdung auf das Grundwasser, die Nutzpflanzen, die Nutztiere und auf die Menschen der genannten Siedlungen. Ausgehend von Erhebungen der Bodenbelastung, der Bodenverhaeltnisse und der Nutzung werden verschiedene bestehende Modelle zur Ableitung der Gefaehrdungen, der Gesamtbeurteilung der Situation und des Handlungsbedarfes evaluiert und zu einem erweiterten integralen Ableitungsmodell zusammengefuegt.

Strukturen und Prozesse der Steuerung des Karstentwaesserungssystems einer Antiklinale in feuchtem Klima

Das Projekt "Strukturen und Prozesse der Steuerung des Karstentwaesserungssystems einer Antiklinale in feuchtem Klima" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Solothurn, Amt für Umweltschutz durchgeführt.

Vollzug der Umweltschutzgesetzgebung in kleinen Gemeinden der Nordwestschweiz

Das Projekt "Vollzug der Umweltschutzgesetzgebung in kleinen Gemeinden der Nordwestschweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klein, Kurse - Konzepte - Kommunikation durchgeführt. Das interdisziplinaere Forschungsprojekt unter der Leitung von Dr. Andres Klein (Gelterkinden) hat in zwoelf Gemeinden der Kantone Aargau, Basel-Landschaft und Solothurn Interviews mit Mitgliedern von lokalen Behoerden und kantonalen Fachstellen durchgefuehrt und den Vollzug in den Bereichen Luft, Energie und Naturschutz untersucht. Weiter wurden die rechtlichen Grundlagen aufgearbeitet (Prof. G. Schmid, Universitaet Basel), die Vollzugshilfen der Kantone analysiert (Semesterarbeit NLU) und die Ergebnisse politologisch ausgewertet (Dr. A. Vatter, Universitaet Bern). Als wichtigste Erkenntnisse koennen die folgenden Aussagen formuliert werden: - verhaltensbezogene Vollzugsmassnahmen bereiten viel groessere Probleme als technische. - Motivierte Einzelpersonen und Umweltgruppierungen spielen eine herausragende Rolle beim verhaltensbezogenen Vollzug. - Die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden wirkt foerdernd auf den Vollzug. - Den kantonalen Fachstellen kann empfohlen werden ihre Dienstleistungen gegenueber den Gemeinden zu regionalisieren und regionale Treffen mit Erfahrungsaustauschcharakter regelmaessig zu organisieren.

Untersuchungen ueber Schaeden an den Waeldern in der Nordwestschweiz: Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Aargau (Fricktal), Solothurn (Thierstein, Dornach) und Bern (Laupental)

Das Projekt "Untersuchungen ueber Schaeden an den Waeldern in der Nordwestschweiz: Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Aargau (Fricktal), Solothurn (Thierstein, Dornach) und Bern (Laupental)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für angewandte Pflanzenbiologie durchgeführt. Im interkantonalen Projekt Nordwestschweiz werden immissionsoekologische Untersuchungen in 35 Dauerbeobachtungsflaechen (davon 2 in der BRD) durchgefuehrt. Neben einer genauen Erfassung der abiotischen und biotischen Waldschaeden und der Dynamik der Walderkrankungen ueber 4 Jahre werden auch die Immissionsbelastungen erfasst, die Naehr- und Schwermetallverfuegbarkeit und biol. Aktivitaet im Boden, vor allem im Zusammenhang mit Wurzelschaedigungen und Veraenderungen der Vegetation (Krautschicht) untersucht. Dazu kommen Untersuchungen der Wasserbeziehungen zwischen Boden und Pflanzen, dem Ernaehrungszustand der Baeume selbst sowie Ertragsuntersuchungen und dem waldbaulichen Zustand neben einer Reihe weiterer oekophysiologischer Fragestellungen.

Vegetationskundliche Kartierung der Waelder im Forstkreis Gaeu (SO)

Das Projekt "Vegetationskundliche Kartierung der Waelder im Forstkreis Gaeu (SO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Beratungsgemeinschaft für Umweltfragen durchgeführt. Beschreibung und Kartierung der Waelder im Gaeu Kt. Solothurn (1:5000). Waldbauchlicher Kommentar fuer den Forstpraktiker. Daten durch Feldarbeit gesammelt.

Wirkungskontrolle Latschgetreid - Latschgetreid = NSG (Mesobrometum) im Kanton Solothurn (Schweiz)

Das Projekt "Wirkungskontrolle Latschgetreid - Latschgetreid = NSG (Mesobrometum) im Kanton Solothurn (Schweiz)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hintermann und Weber AG - Ökologische Beratung, Planung und Forschung durchgeführt.

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