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Abfallentsorgungsanlagen

Nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz - KrWG - umfasst der Begriff der Abfallentsorgung sowohl Verwertungs- als auch Beseitigungsverfahren, einschließlich der Vorbereitung vor der Verwertung oder Beseitigung. Unter Abfallentsorgungsanlagen verstehen sich Anlagen, die diesem Zweck dienen. Deponien, Anlagen zur mechanisch-biologischen und thermischen Abfallbehandlung, Anlagen zur Behandlung von Sonderabfall, Anlagen zur Abfallverwertung wie Bauabfallaufbereitungs- und -sortieranlagen, Kompostierungs- und Biogasanlagen, Sortieranlagen für Siedlungsabfälle und Recyclinganlagen.

Umweltprobenbank Probenahmegebiet Nr. 11156: Sportplatz, Sondermülldeponie, Lochau (industrienahe Fläche)

Sportplatz, Sondermülldeponie, Lochau (industrienahe Fläche) Erläuterung:

Aufbereitung von Hochofengichtschlaemmen (zur Darstellung von Kohlenstoff, Blei, Zink und einem Fe-Produkt)

Das Projekt "Aufbereitung von Hochofengichtschlaemmen (zur Darstellung von Kohlenstoff, Blei, Zink und einem Fe-Produkt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Studiengesellschaft für Eisenerzaufbereitung durchgeführt. In der BRD fallen bei einer Roheisenproduktion von 35 Mio. Jato etwa 2000000t Gichtschlaemme an mit 20 - 40 Prozent Fe, 20 - 35 Prozent Kohlenstoff, 3 - 7 Prozent Blei und Zink. Sowohl der Kohlenstoff als auch die Metalle sind Wertstofftraeger, koennen aber nur getrennt verarbeitet werden. Fuer die Rueckfuehrung im Eisenhuettenbereich liegen die Blei-/Zink-Gehalte zu hoch und fuer den Einsatz in einer Metallhuette zu niedrig. Die Schlaemme koennen z.Zt. nur deponiert werden, wobei fast nur noch Sonderdeponien zugelassen sind. In Versuchen zur Wertstofftrennung konnte ueber Flotation ein Kohlenstoff-Produkt mit ueber 80 Prozent C-Gehalt bei hohem Ausbringen erreicht werden. Ueber eine anschliessende Magnetscheidung ist dann weiter in ein Fe- und Pb-/Zn-Produkt zu trennen. Aufgaben des vorliegenden F+E-Vorhabens sind Untersuchungen zur Erfassung der Mineralphasen und der Elementverteilung und die Optimierung der Aufbereitung bis hin zur Darstellung eines Verfahrens im Pilotmassstab.

Bekanntgabe nach § 5 Abs. 2 UVPG über die Feststellung der UVP-Pflicht für ein Vorhaben der AGR mbH in Hünxe

Die Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet mbH (AGR mbH) hat am 25.04.2024 die Erteilung einer Planänderungsgenehmigung nach § 35 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) für die Errichtung und Betrieb einer Freiflächen-Photovoltaikanlage im nordöstlichen Bereich der Sonderabfalldeponie Hünxe-Schermbeck bei der Bezirksregierung Düsseldorf beantragt. Antragsgegenstand ist die Errichtung und den Betrieb einer Freiflächen-Photovoltaikanlage (Solargenerator bzw. Modulfeld, Trafo- und Schaltstation) im nordöstlichen Bereich der Deponie (Kassettenbereich) auf einer ca. 14.200 m² großen Fläche und mit einer Nennleistung des Solarparks von rd. 2 MWp.

Anpassung der Auflagen zur Überwachung von Grund-, Oberflächen- und Sicker-wasser an die Deponieverordnung bei der Sonderabfalldeponie (SAD) Bürrig der Fa. Currenta in Leverkusen

Vorprüfung des Einzelfalls gem. § 9 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeits-prüfung - UVPG vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94 / FNA 2129-20) zum Geneh-migungsantrag der Firma Currenta GmbH & Co. OHG, Chempark, 51368 Lever-kusen für die Anpassung der Auflagen zur Überwachung von Grund-, Ober-flächen- und Sickerwasser an die Deponieverordnung bei der Sonderabfalldeponie (SAD) Bürrig in Leverkusen.

Untersuchung der Kolloide als Traeger fuer den Transport von Schadstoffen in Oberflaechen- sowie in Grundwaessern (BayFORREST Projekt F20)

Das Projekt "Untersuchung der Kolloide als Traeger fuer den Transport von Schadstoffen in Oberflaechen- sowie in Grundwaessern (BayFORREST Projekt F20)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Zentrale Technisch-Wissenschaftliche Betriebseinheit, Radiochemie München durchgeführt. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollen die Wechselwirkung und die Beladungskapazitaet von Kolloiden mit anorganischen und organischen umweltrelevanten Schadstoffen (z.B. As, Cd, Hg, Se, Pb, Aktinoide, Dioxine, Furane, polychlorierte Aromate) sowie die Transporteigenschaften in Grund- und Sickerwaessern in der Umgebung von Haus- und Sondermuelldeponien sowie in ausgewaehlten, unbelasteten Grundwaessern untersucht werden. Diese Wechselwirkung wird mit Hilfe hochempfindlicher Analysenmethoden (NAA, ICP-MS, AAS) sowie Tracer-Techniken untersucht.

Direkte Endlagerung von Brennelementen - Arbeiten zur direkten Endlagerung von Brennelementen - Teil 1: Thermische Simulation der Streckenlagerung - TSS - Bericht ueber den Zeitraum 1.1.1990-31.12.1992

Das Projekt "Direkte Endlagerung von Brennelementen - Arbeiten zur direkten Endlagerung von Brennelementen - Teil 1: Thermische Simulation der Streckenlagerung - TSS - Bericht ueber den Zeitraum 1.1.1990-31.12.1992" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Tieflagerung durchgeführt. Das Referenzkonzept fuer die direkte Endlagerung ausgedienter Brennelemente sieht die Einlagerung grosser und schwerer Endlagerbehaelter in den Strecken eines Endlagerbergwerks vor, wobei bereits nach kurzen Zeitraeumen hohe Temperaturen auftreten. Zum Nachweis der Genehmigungsfaehigkeit wurde das Verhalten des Gebirges und des Versatzmaterials in einem in-situ-Versuch untersucht, bei dem das Einlagerungsfeld durch 2 parallele Strecken dargestellt wurde, in denen jeweils 3 Pollax-Behaelterattrappen installiert wurden. Nach der Installation einer umfangreichen Messinstrumentierung wurden die Strecken versetzt und die Behaelter aufgeheizt. Die Messergebnisse werden mit den Resultaten thermischer und thermomechanischer Modellrechnungen verglichen.

Einfluss von Tensiden auf die Loeslichkeit hydrophober organischer Substanzen im Eluat und im Sickerwasser

Das Projekt "Einfluss von Tensiden auf die Loeslichkeit hydrophober organischer Substanzen im Eluat und im Sickerwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungs- und Entwicklungszentrum Sondermüll durchgeführt. Untersuchung des Einflusses von Tensiden (LAS und FAE) auf die Wasserloeslichkeit hydrophober organischer Substanzen. Als Beispielsubstanzen wurden LHKW, BTEX, Alkane und PAK untersucht. Unterhalb der cmc der Tenside wird im Eluat und im Sickerwasser die Konzentration dieser Stoffe nicht messbar erhoeht. Fuer eine merkliche Erhoehung der Wasserloeslichkeit sind Tensidkonzentrationen oberhalb der cmc (ca. 100 mg/L) noetig. Im Sickerwasser von Sonderabfalldeponien liegen die Tensidkonzentrationen unter 0,5 mg/L, so dass hier eine Auswaschung hydrophober organischer Stoffe durch Tenside ueber das Sickerwasser nicht gegeben ist.

Entwicklung von Baustoffen und Bauelementen aus Rueckstaenden der chemischen Industrie und der Rauchgasentschwefelung

Das Projekt "Entwicklung von Baustoffen und Bauelementen aus Rueckstaenden der chemischen Industrie und der Rauchgasentschwefelung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Reimers durchgeführt. Die Gesamtmenge an Abfallgips aus der Phosphorsaeureproduktion betrug in der Bundesrepublik 1974 etwa 1 Mio. t und wurde weitgehend auf Sonderdeponien verbracht, da bisher kaum Verwertungsmoeglichkeiten bestehen. Sulfidablaugen entstehen in grossen Mengen bei der Celluloseherstellung und tragen in erheblichem Umfang zur Gewaesserverschmutzung bei. Mit dem Anfall grosser Abfallgipsmengen ist zu rechnen, wenn in der Bundesrepublik Rauchgasentschwefelungsverfahren auf Calciumbasis zum Einsatz kommen.

Bau einer Demonstrationsanlage zur Verminderung und Verwertung von Lackschlaemmen

Das Projekt "Bau einer Demonstrationsanlage zur Verminderung und Verwertung von Lackschlaemmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schäfer durchgeführt. Es faellt in unseren Betrieben 1,5 to pro Tag an Lackschlamm an. Daraus ergibt sich ein starker Verbrauch von Rohstoffen, da zur Herstellung von 1 kg Lack 2,5 kg Erdoel notwendig sind, des weiteren ein enormes Entsorgungsproblem, da die Lackschlaemme auf Sonderdeponien verbracht werden muessen. Um die Verminderung sowie die Verwertung von Lackschlaemmen zu erzielen, ist der Bau einer Betriebsanlage erforderlich, die eine nahezu 100 prozentige Materialausnutzung zum Ziele hat. Hierzu werden folgende Massnahmen getroffen: 1) Verbesserung der Lueckensteuerung; 2) Recycling von Lack-Overspray innerhalb der Kabinen; 3) Wiederaufbereitung des Lackschlammes nach der Venturi aus dem Klaersee.

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