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Weiterentwicklung der konzeptionellen Überlegungen zur Ökologischen Gerechtigkeit als Teil der Sozialberichterstattung in Deutschland auf der Grundlage von Experteninterviews und eines Fachgesprächs: Hauptstudie

Das Projekt "Weiterentwicklung der konzeptionellen Überlegungen zur Ökologischen Gerechtigkeit als Teil der Sozialberichterstattung in Deutschland auf der Grundlage von Experteninterviews und eines Fachgesprächs: Hauptstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Die Thematik ökologische Gerechtigkeit ist für Deutschland neu und konzeptionell noch kaum erschlossen. Daher liegen auch keine belastbaren Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen tatsächlichen Umweltbelastungen, der persönlichen Belastungswahrnehmung, alltäglichen Verhaltensmustern und Lebensbedingungen (soziales Milieu, Lebensstilen etc.) vor. Auf der Basis der vorliegenden Einzelstudien, die vereinzelt zu verschiedenen relevanten Themenbereichen vorliegen (z.B. im Rahmen der Umweltbewusstseinsstudie, des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit etc.), lassen sich keine befriedigenden Erklärungen für die Zusammenhänge gewinnen. Damit fehlen der Umweltpolitik nicht nur wesentliche Gestaltungs- und Einflussmöglichkeiten auf gesellschaftlich relevante Bereiche wie beispielweise der Sozialberichterstattung, sondern auch wichtige Erkenntnisse für die Notwendigkeit und Gestaltung umweltpolitischer Maßnahmen. B) Handlungsbedarf: Es ist notwendig, das Themenfeld ökologische Gerechtigkeit konzeptionell zu erschließen, um sich umweltpolitisch an die etablierte Sozialberichterstattung anschließen und deren Einflussmöglichkeiten nutzen zu können. Dazu sollen im Anschluss an den sozialwissenschaftlichen Berichten zur Umweltbewusstseinsstudie 2002 weitere Experteninterviews sowie ein Fachgespräch mit Experten aus Umweltsoziologie, Sozialberichterstattung und Sozialepidemiologie durchgeführt werden. C) Ziel des Vorhabens ist, dass BMU immer mehr Einfluss auf die bereits existierenden Strukturen der Sozialberichterstattung gewinnt, dass die Erhebung von Daten zur Beschreibung der ökologischen Gerechtigkeit in Deutschland mittel- und langfristig zum Standard der Sozialberichterstattung wird. Die Hauptstudie soll im Anschluss an den Vorbereitungsworkshop zum Thema 'Wohlfahrt und Nachhaltigkeit als neues Themenfeld der Nachhaltigkeitsforschung' beginnen und auf den dort gewonnenen Erkenntnissen aufbauen.

Weiterentwicklung der konzeptionellen Überlegungen zur Ökologischen Gerechtigkeit als Teil der Sozialberichterstattung in Deutschland auf der Grundlage von Experteninterviews und eines Fachgesprächs: Vorbereitungsworkshop

Das Projekt "Weiterentwicklung der konzeptionellen Überlegungen zur Ökologischen Gerechtigkeit als Teil der Sozialberichterstattung in Deutschland auf der Grundlage von Experteninterviews und eines Fachgesprächs: Vorbereitungsworkshop" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Die Thematik ökologische Gerechtigkeit ist für Deutschland neu und konzeptionell noch kaum erschlossen. Daher liegen auch keine belastbaren Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen tatsächlichen Umweltbelastungen, der persönlichen Belastungswahrnehmung, alltäglichen Verhaltensmustern und Lebensbedingungen (soziales Milieu, Lebensstilen etc.) vor. Auf der Basis der vorliegenden Einzelstudien, die vereinzelt zu verschiedenen relevanten Themenbereichen vorliegen (z.B. im Rahmen der Umweltbewusstseinsstudie, des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit etc), lassen sich keine befriedigenden Erklärungen für die Zusammenhänge gewinnen. Damit fehlen der Umweltpolitik nicht nur wesentliche Gestaltungs- und Einflussmöglichkeiten auf gesellschaftlich relevanten Bereiche wie beispielweise der Sozialberichterstattung, sondern auch wichtige Erkenntnisse für die Notwendigkeit und Gestaltung umweltpolitischer Maßnahmen. B) Handlungsbedarf: Es ist notwendig, das Themenfeld ökologische Gerechtigkeit konzeptionell zu erschließen, um sich umweltpolitisch an die etablierte Sozialberichterstattung anschließen und deren Einflussmöglichkeiten nutzen zu können. Dazu soll im Anschluss an den sozialwissenschaftlichen Bericht zur Umweltbewusstseinsstudie 2002 weitere Experteninterviews sowie ein Fachgespräch mit Experten aus Umweltsoziologie, Sozialberichterstattung und Sozialepidemiologie durchgeführt werden. C) Ziel des Vorhabens ist, dass BMU immer mehr Einfluss auf die bereits existierenden Strukturen der Sozialberichterstattung gewinnt, dass die Erhebung von Daten zur Beschreibung der ökologischen Gerechtigkeit in Deutschland mittel- und langfristig zum Standard der Sozialberichterstattung wird. Mit dem Vorbereitungsworkshop zum Thema 'Wohlfahrt und Nachhaltigkeit als neues Themenfeld der Nachhaltigkeitsforschung' sollen - vor Vergabe der Hauptstudie und Planung des eigentlichen Fachgesprächs - die relevanten Schnittpunkte zwischen Sozialwissenschaft/Sozialberichterstattung und Nachhaltigkeitsforschung eruiert werden.

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