Die Karten zeigen jeweils am schnellsten erreichbaren Kindertagesstätten (n = 2.904) mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln. Die Erreichbarkeiten werden auf einem bewohnten 100-Meter-Raster und einem flächendeckenden 500-Meter-Raster in Minuten abgebildet. Bemerkungen: Da Kindertagesstätten in der Regel im Wohnkreis des Kindes aufgesucht werden, erfolgt keine Berücksichtigung eines Puffers außerhalb der MRH. Berechnung der Reisezeiten: Die Reisezeiten und Entfernungen im Pkw-, Fuß- und Radverkehr basieren auf einem detaillierten Streckennetz auf Basis von OpenStreetMap (OSM). Den Reisezeiten im Pkw-Verkehrs liegt eine im Berufsverkehr typische Straßenbelastungen zugrunde. Im Pkw-Verkehr werden außerdem vom Gebietstyp abhängige Aufschläge für Parksuchverkehre, Zu- und Abrüstzeiten sowie Anbindungen berechnet. Diese richten sich nach den Richtlinien für integrierte Netzgestaltung RIN R1 (FGSV 2010, S. 47) und liegen zwischen zwei und neun Minuten. Die Angaben im ÖPNV basieren auf den realen Fahrplandaten an einem normalen Dienstag der Fahrplanperiode 18/19. Es werden nur die Fahrplanfahrten und zwischen 6 Uhr und 8 Uhr. Die Reisezeit enthält außerdem die Gehzeiten von und zur Haltestelle sowie eine Wartezeit an der Starthaltestelle. Die Umsteigehäufigkeit entspricht den nötigen Umstiegen auf der schnellsten Verbindung. Die Anzahl an Verbindungen gibt die Fahrthäufigkeit im Zeitraum zwischen 6 Uhr und 8 Uhr an. Im Fernverkehr werden lediglich die Fahrten auf den Bahnstrecken von Hamburg nach Berlin und nach Rostock berücksichtigt, um der hohen Bedeutung der Halte in Schwerin und Ludwigslust gerecht zu werden. Flexible Angebote (AST, Rufbusse etc.) werden nur berücksichtigt, wenn diese in der elektronischen Fahrplanauskunft enthalten sind. Flexible Angebote (AST, Rufbusse etc.) werden nur berücksichtigt, wenn diese in der elektronischen Fahrplanauskunft enthalten sind. Im Individualverkehr mit dem Pkw, dem Rad oder zu Fuß wird eine maximale Reisezeit von 60 Minuten unterstellt. Diese Reisezeit im ÖPNV beträgt maximal 120 Minuten. In diesen zwei Stunden sind die Gehzeiten zu Haltestellen sowie sämtliche Wartezeiten bereits enthalten. Angaben zu den Werten: Der Wert ‚999‘ ist ein Platzhalter und bedeutet, dass keine Verbindung unter Berücksichtigung der Suchkriterien gefunden wurde. Der Wert ‚111‘ ist ein Platzhalter im ÖPNV und bedeutet, dass die schnellste Verbindung eine Fußstrecke ist. Dies ist dann der Fall, wenn die Rasterzelle sowie die Zieleinrichtung der gleichen Haltestelle zugeordnet sind. Quellen: Fahrplandaten: (Jahresfahrplan 2019): Aufbereitet durch TUHH; Deutsche Bahn AG, Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH, Nahbus GmbH (Nordwestmecklenburg), Nahverkehr Schwerin GmbH Fuß- und Radwegenetz: Durch TUHH aufbereitet (Steigungen, Geschwindigkeiten); auf Basis von OpenStreetMap (OSM 2019) und SRTM-Höhendaten (SRTM 2000) Straßennetz: Durch TUHH aufbereitet; auf Basis von Openstreetmap (OSM 2019) Kindertagesstätten: Hamburg: LGV (2016), Niedersachsen: LSN (2014), Mecklenburg-Vorpommer: GDI-MV (2019), Schleswig-Holstein (ohne Neumünster und Steinburg): Dataport (2019), Neumünster: Kita.de (2019), Steinburg: Kreis Steinburg Amt für Jugend, Familie und Sport (2019), Herzogtum Lauenburg: Kreis Herzogtum Lauenburg (2019)
Strategiekarte Mobilitätsräume zukunftsfähig gestalten Verlagerungspotenziale des Verkehrsaufkommens durch … Ein wichtiger Faktor für die positive Entwicklung der Magistralen, aber auch für die verkehrliche Entlastung der gesamten Stadt sind Anreize für den Umstieg auf umweltfreundliche Mobilitätsformen und, dort wo Handlungsbedarf besteht, eine Umstrukturierung der Magistralen zugunsten des Umweltverbunds. An den Magistralen tragen verschiedene Ansätze zur Realisierung bei. ... Qualifizierung von Bahnhöfen Gut gestaltete und ausgestattete sowie barrierefreie Stationen erhöhen den Komfort des ÖPNV und machen den Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn attraktiver. Der Verkehr soll bereits in städtischen Randlagen von der Straße auf S- und U-Bahn verlagert werden. Die Bahnhöfe im Bereich des Magistralennetzes werden deshalb qualifiziert, beispielsweise durch Fahrradabstellplätze, bessere Wegeverbindungen in die angrenzenden Quartiere und wo möglich Mobility Hubs. ... Entwicklung von Mobility Hubs Sie verknüpfen verschiedene Verkehrsarten und stellen unterschiedliche Mobilitätsangebote bereit, wodurch sie den Umstieg zum und vom ÖPNV vereinfachen. Des Weiteren können Mobility Hubs weitere Angebote für die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers enthalten, wie zum Beispiel Paketstationen, Einkaufsmöglichkeiten oder soziale Infrastruktur. Die konkrete Nutzung hängt von den lokalen Bedarfen ab. Durch Mobility Hubs im Umfeld der Magistralen sollen eine Verkehrsverlagerung auf den schienengebundenen Verkehr gefördert und ggf. Kapazitäten für eine Umgestaltung des Straßenraums freigesetzt werden. Potenzielle Standorte für Mobility Hubs werden in der Nähe von S- oder U-Bahn- sowie Busstationen verortet und sollten neben Park+Ride- und Bike+Ride-Anlagen auch Sharing-Angebote umfassen. ... Ausbau und Qualifizierung der Radrouten Auf einem leistungsfähigen durchgängigen Radwegenetz mit guter Infrastruktur werden höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten und mehr Komfort möglich und größere Distanzen innerhalb Hamburgs und zu umliegenden Gemeinden können mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Dadurch wird der Umstieg vom Auto auf das Rad attraktiver und Potenziale für eine Umgestaltung frei. Einzelne Abschnitte des Radroutennetzes verlaufen im Magistralennetz oder queren dieses. Diese sind entsprechend der geltenden Qualitätskriterien zu entwickeln. ... Verknüpfung mit dem tangentialen Straßennetz Auch das weitere Hauptverkehrsstraßennetz trifft die Hamburger Magistralen an großen Kreuzungsbereichen, die für den Kfz-Verkehr ausgelegt sind. Einerseits bieten sie eine gute Erschließung, andererseits ist die Belastung durch Verkehrsemissionen oft sehr hoch. Aufgrund ihrer Bedeutung sind sie städtebaulich zu fassen und zu qualifizieren. Je nachdem, wie sich die Verkehrsmenge auf dem tangentialen Straßennetz entwickelt, kann das Verkehrsaufkommen auf den Magistralen relativ hoch bleiben. Dies kann eine Umgestaltung dieser Verkehrsflächen erschweren. Umstrukturierungspotenzial nutzen zugunsten … Ein fortschreitender Modal Shift zum Umweltverbund ermöglicht es, den Straßenraum umzustruktieren. Ausgehend von den Fokusräumen der Strategie Mobilitätswende kann dies insbesondere in den Abschnitten des Magistralennetzes erfolgen, in denen die Belastung durch den Kfz-Verkehr rückläufig ist, unter Berücksichtigung des Wirtschaftsverkehrs. Brandschutz und Rettungsdienst sind zu gewährleisten. Die vielseitigen Herausforderungen erfordern dabei unterschiedliche Umgangsweisen. … einer ÖPNV-Priorisierung Durch eine Priorisierung des ÖPNV in einzelnen Magistralenabschnitten kann der Busverkehr beschleunigt und zuverlässiger werden. Dadurch können Kapazitäten erhöht, die Attraktivität gesteigert und durch den resultierenden Modal Shift vom MIV zum ÖPNV die Verkehrsbelastung in Hamburg reduziert werden. Möglichkeiten zur Umsetzung an den Magistralen sind Bussonderfahrstreifen, wirksame Busvorrangschaltungen oder eine Neuordnung des Straßenraums und der Kreuzungsbereiche zugunsten des ÖPNV. … ÖPNV, Rad- und Fußverkehr und attraktiver öffentlicher Räume Für die notwendige Mobilitätswende bedarf es auch an den Magistralen eines umfassenden Ausbaus der Infrastruktur. Dies führt auch mit Blick auf die Anforderungen der angrenzenden Nutzungen an den öffentlichen Raum zu vielfältigen Flächenansprüchen und -konkurrenzen. In vielen Abschnitten des Magistralennetzes sind Umstrukturierungspotenziale vorhanden, bei denen die Schaffung qualitätsvoller Stadträume und die Perspektiven von ÖPNV-Nutzenden, zu Fuß Gehenden sowie Radfahrenden in den Fokus rücken. Hier können Boulevards mit breiten Fuß- und Radwegen, mit einer attraktiven Gestaltung, guten Querungsmöglichkeiten, viel Grün sowie weiteren Ausstattungsmerkmalen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität entstehen. Die Belange des motorisierten Verkehrs, des ÖPNV sowie des Fuß- und Radverkehrs werden bei der Gestaltung berücksichtigt. … übergeordneter Freiraumverbindungen Die Magistralen haben an den Querungen des Grünen Netzes durch hohes Verkehrsstärken oft eine Trennwirkung. Besonders kritisch ist dies, wenn gesamtstädtische Radwege in das Grüne Netz eingebettet sind. Um das Potenzial für leistungsfähige grüne Wegeverbindungen abseits oder auch zwischen den Magistralen zu nutzen, müssen der räumliche Zusammenhang gestärkt und die Querungsmöglichkeiten sowohl für den Fuß- als auch für den Radverkehr verbessert werden. Dabei sollten auch Optionen geprüft werden, Flächen für ein verbessertes Regenwassermanagement zu entsiegeln. Barriereeffekt abbauen und Aufenthaltsqualität stärken Abhängig von der Straßenraumgestaltung, der Anzahl der Fahrspuren und der Zahl der dort fahrenden Kfz entfalten Magistralen eine Trennwirkung auch für den Fußverkehr. Je nach Anzahl und Entfernung zu Querungsstellen müssen zu Fuß Gehende Umwege in Kauf nehmen. Der Querungsbedarf ist abhängig von den Nutzungen auf beiden Straßenseiten und insbesondere in Bereichen mit aktiven Erdgeschosszonen (v. a. Einzelhandel) hoch. Prioritärer Handlungsbedarf Für das einfachere Queren der Fahrbahn können Maßnahmen im Bereich der Infrastruktur (Mittelinseln, Querungshilfen), der Ampeln (zusätzliche Ampeln oder längere Grünzeit für den Fußverkehr) in den Blick genommen werden. Magistralenabschnitte mit viel frequentierten Nutzungen, wie Einzelhandel oder Dienstleistungen, weisen ein erhöhtes Fußverkehrsaufkommen auf. Daraus abgeleitet entsteht die Notwendigkeit eines attraktiven Straßenraums und komfortabler Querungsmöglichkeiten. Handlungsbedarf Auch abseits der Zentren, Einkaufsstraßen und Boulevards kann eine große Trennwirkung auftreten. Der jeweilige Magistralenabschnitt ist hinsichtlich Verbesserungspotenzialen zu untersuchen, um einfacheres Queren zu ermöglichen. Reduzierung der Verkehrslärmbelastung als Voraussetzung für städtebauliche Entwicklungen Einzelne Abschnitte im Magistralennetz sind besonders von Verkehrslärm belastet. Dadurch ergeben sich städtebauliche Einschränkungen. Für eine städtebauliche Qualifizierung und gesündere Wohnverhältnisse sind die Belastungen abschnittsbezogen mit aktiven und passiven Schutzmaßnahmen zu reduzieren.
Strategiekarte Lebendigkeit und Vielfalt der Magistralen stärken Synergien zwischen Magistralen- und Zentrenentwicklung nutzen Ein Großteil der Haupt-, Stadtteil- und Ortsteilzentren des Hamburger Zentrenkonzepts liegt an Magistralen. Sie reihen sich entlang der Magistralen wie Perlen an einer Kette auf und sind als Orte, die bereits ein hohes Maß an Lebendigkeit und Vielfalt aufweisen, wichtige Ankerpunkte der Magistralenentwicklung. Die verschiedenen Zentrentypen aus dem Zentrenkonzept haben gemäß diesem Konzept unterschiedliche Aufgaben und Herausforderungen. Es gilt, die Synergien zwischen der Magistralen- und der Zentrenentwicklung zu identifizieren und zu nutzen. Magistralen als integralen Bestandteil des Zentrums weiterentwickeln Die Magistralen selbst sind als integraler Bestandteil eines Zentrums zu verstehen und weiterzuentwickeln. Durch eine hohe Nutzungsmischung, neue Nutzungen insbesondere mit überörtlichem Bezug und lebendigen Erdgeschosszonen wird die Magistrale in diesen Abschnitten zu einer vitalen Stadtstraße. Angestrebt wird hier eine gute Erreichbarkeit durch den Umweltverbund und ausreichend Raum für den Wirtschaftsverkehr. Zentrenbezug der Magistralen stärken Darüber hinaus gibt es einige Zentren, die zwar im Einzugsbereich oder in der Siedlungsachse einer Magistrale liegen, allerdings kaum Bezug zu dieser vorweisen oder sich von dem starken Verkehrsaufkommen auf der Magistrale abwenden. In Zukunft werden an den Magistralen wieder Bezüge zwischen dieser und den Zentren hergestellt, beispielsweise durch bessere Wegeverbindungen oder Eingangssituationen von Zentren. Magistralen als Zentren des Urbanen Marktplatzes qualifizieren Die Versorgung in der Inneren Stadt ist im Gegensatz zur Äußeren Stadt häufig von Geschäftslagen geprägt, die sich an der Straße konzentrieren. Diese Räume werden im Zentrenkonzept der Freien und Hansestadt Hamburg als „Zentren des Urbanen Marktplatzes“ beschrieben. Bei den meisten Zentren dieses Typs handelt es sich um Abschnitte von Magistralen. Auch hier wird die Nutzungsmischung gestärkt – insbesondere durch Nutzungen mit überörtlichem Bezug und lebendige Erdgeschosszonen. Magistralen als vielfältige Lebensadern fortschreiben. Die Zentren bilden zwar die räumlichen Anker für eine besondere Vielfalt und Mischung, aber auch darüber hinaus sind die Magistralen in vielen Abschnitten Anziehungspunkte für eine höhere Nutzungsvielfalt. Diese soll erhalten bleiben und gestärkt werden, im Einklang mit den Vorgaben des Hamburger Zentrenkonzeptes und den bezirklichen Nahversorgungskonzepten. Suchräume zur Qualifizierung bestehender Nahversorgungszentren und -lagen mit Magistralenbezug Außerhalb der Zentren des Zentrenkonzepts leisten weitere Versorgungsbereiche (Nahversorgungszentren) und -lagen eine Grundversorgung in Wohnortnähe und darüber hinaus. An den Magistralen sind sie oft eingebettet in dichte urbane Strukturen und können bei einer weiteren Qualifizierung eine Stadt der kurzen Wege fördern. Diese Bereiche werden hinsichtlich ihres Potenzials für noch mehr Angebotsdichte in den Erdgeschosszonen geprüft. Die Aufenthaltsmöglichkeiten sollen attraktiver gestaltet sowie gute Vernetzungen in die Quartiere geschaffen werden. Magistralen als Motor der lokalen Quartiersentwicklung nutzen Ziel des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) ist es, die Lebensqualität in Quartieren mit besonderem Entwicklungsbedarf durch städtebauliche Maßnahmen zu verbessern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Die Magistralen können an vielen Stellen ein Motor für Quartiersentwicklung sein. Innerhalb der dargestellten Gebiete können an den Magistralen zum Beispiel öffentliche Plätze, Freiflächen und Grünanlagen qualifiziert, in soziale Infrastruktur investiert und die Versorgungs- sowie Nutzungsvielfalt im Wohnumfeld gestärkt werden. Lebendige und attraktive erste Gewerbereihen an Magistralen schaffen Die gewerblich genutzten Abschnitte an den Magistralen sind häufig sehr funktional angelegt. Bei Wahrung des grundsätzlich gewerblichen Charakters ist das Ziel, die Bedingungen für den Fuß- und Radverkehr und das städtebauliche Erscheinungsbild zu verbessern, indem die straßenbegleitende Bebauung als „gestapeltes produzierendes Gewerbe“ ausgeprägt wird. An geeigneten Lagen können attraktive Adressen geschaffen werden, zum Beispiel durch hochwertig gestaltete Fassaden und gegebenenfalls publikumsbezogene Nutzungen. Gemischte Nutzungen in Erdgeschossen fördern Auch außerhalb der Zentren und zentralen Versorgungsbereiche sind die Magistralen in vielen Abschnitten vielfältige und gemischte Stadtstraßen, an denen viele Dienstleistungen angeboten werden. Diese Nutzungsmischung soll in Abstimmung mit dem Zentrenkonzept und den bezirklichen Nahversorgungskonzepten weiter qualifiziert und die Ansiedlung weiterer Nichtwohnnutzungen in den Erdgeschossen bzw. das Schaffen lebendiger Erdgeschosszonen geprüft werden. Öffentliche (Frei-)Räume attraktiv gestalten Hamburgs Magistralen sind, wie auch in anderen Städten, historisch geprägt durch das Leitbild der „autogerechten Stadt“: leistungsfähige Verbindungen für den motorisierten Verkehr, mit der Folge einer starken Versiegelung, die einer lebenswerten Stadt oft entgegensteht. Die Mobilitätswende bietet die Chance, den Umweltverbund zu stärken und darüber hinaus den öffentlichen Raum für lebendige und vielfältige Nutzungen und notwendige Maßnahmen der Klimaanpassung zurückzugewinnen. Attraktive und lebendige Straßenräume schaffen Als vom Verkehr dominierte Räume bieten die Magistralen aktuell wenig Aufenthaltsqualität, selbst dort, wo Versorgungs- und Dienstleistungen an den Magistralen für eine hohe Besucherinnen- und Besucherfrequenz sorgen. Die Attraktivität dieser gemischten Lagen und die Erreichbarkeit zu Fuß oder mit dem Rad kann durch eine Qualifizierung des öffentlichen Raums verbessert werden. Stadtplätze an Magistralen beleben Stadtplätze sind neben den lebendigen Straßenabschnitten oft die Mittelpunkte des öffentlichen Lebens. An den stark frequentierten Magistralen können sie besondere Räume mit verschiedenen Funktionen und hoher Anziehungskraft werden, sofern der öffentliche Raum attraktiv gestaltet und barrierefrei ist und eine gute Nutzbarkeit, zum Beispiel zum Verweilen, für Märkte oder Veranstaltungen, erlaubt. Belebte Grünräume an Magistralen qualifizieren Das grüne Pendant der Stadtplätze sind Parks und grüne Freiräume. Auch diese haben gerade an den dichten Magistralen eine besonders wichtige Funktion für Erholung und Freizeit – sie sind grüne Treffpunkte und bieten Zugang zum Grünen Netz Hamburgs. Die Attraktivität und Vielfalt der Nutzung wird in Zukunft gestärkt, um den Naherholungswert zu erhöhen, und die Zugänge werden attraktiver, sichtbarer und sicherer gestaltet.
WMS (Web Map Service) mit Analysen im Bereich Soziale Infrastruktur/Behörden im Leitprojekt Erreichbarkeitsanalysen der Metropolregion Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
WFS (Web Feature Service) mit Analysen im Bereich Soziale Infrastruktur/Behörden im Leitprojekt Erreichbarkeitsanalysen der Metropolregion Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Flächenfraß stoppen, Ressourcen schonen, Vielfalt erhalten Täglich werden in Deutschland fast 113 Hektar Fläche neu besiedelt – für Wohnungen, Gewerbe, Erholung und Verkehr. Das entspricht fast 160 Fußballfeldern pro Tag. Und das, obwohl in Deutschland immer weniger Menschen leben und besiedelte Fläche in der Größe des Bodensees brach liegt, etwa 180.000 Hektar. Jeder Deutsche beansprucht laut Statistik 564 Quadratmeter Fläche – Tendenz steigend. „In Europa ist die Zersiedelung eine der Hauptursachen für den Artenschwund. Durch den hohen Flächenverbrauch und die intensive Flächennutzung gehen Lebensräume für Tiere und Pflanzen verloren”, sagte Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes (UBA), auf einer Podiumsdiskussion im Rahmenprogramm der 9. UN-Biodiversitätskonferenz in Bonn. „Während wir uns breiter machen, lassen wir der Natur immer weniger Platz”, so Holzmann. Wie dem Flächenverbrauch Einhalt zu gebieten ist, zeigt ein neuer Flyer des UBA mit kompakten Tipps für Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen. Kommunen denken an übermorgen, wenn sie Prognosen zur alternden Gesellschaft in die Bauplanung mit einbeziehen und die Ausweisung von Neubaugebieten auf den tatsächlichen Bedarf beschränken. Die Sanierung und Aufwertung bestehender Häuser und Wohnungen sollte dem Neubau vorgezogen werden: „Raus aus der Fläche und zurück in die Zentren – so lautet die Devise.” sagte Holzmann in Bonn. „In einer alternden Gesellschaft mit immer weniger Menschen ist kostensparendes Wohnen in kompakten Siedlungen das Modell der Zukunft”, so Holzmann. Liegen Wohnen, Arbeiten und Freizeit weit auseinander, kostet das Zeit, Geld, Energie und Ressourcen. Die technische und soziale Infrastruktur wird teurer – beispielsweise infolge längerer Strom- und Abwasserleitungen. Der Verkehr und seine negativen Effekte – Lärm und Luftschadstoffe, wie Feinstaub oder Kohlendioxid – nehmen zu, wenn wir in die Breite siedeln. Die Zerstörung und Zerschneidung der Lebensräume ist eines der größten Probleme beim Erhalt der biologischen Vielfalt. Rückzugsräume für Tiere und Pflanzen werden durch den Flächenanspruch des Menschen immer kleiner und weniger. Zudem trennen Straßen, Schienen und Siedlungsbänder die Lebensräume voneinander und isolieren damit Pflanzen- und Tierpopulationen. Vor allem die Wanderungen großer Tierarten wie Luchs, Otter, Wildkatze oder Hirsch sind stark eingeschränkt. Jährlich sterben nach Schätzungen des Deutschen Jagdschutzverbandes insgesamt 500.000 Tiere auf deutschen Straßen. Doch auch der Mensch leidet unter dem Flächenverbrauch: Einmal versiegelte Böden lassen sich nur mit großen Mühen wieder herstellen. So geht mit dem Flächenfraß jeden Tag fruchtbarer Boden verloren, der die Grundlage unserer Ernährung darstellt. Bereits eine Versiegelung von weniger als 50 Prozent steigert die Hochwassergefahr und behindert die Neubildung von Grundwasser. Ein Hektar Waldboden hingegen kann bis zu zwei Millionen Liter Wasser über längere Zeit speichern und uns beim Hochwasserschutz entlasten. Durch den Neubau von Wohnraum bei gleichzeitigem Rückgang der Bevölkerungszahlen drohen vermehrt Wohnungsleerstände und somit ein Preisverfall bei Grundstücken und Gebäuden. Kommunen, Unternehmen und Privatleuten, die mit dem Flächensparen Ernst machen wollen, empfiehlt das UBA daher vor allem: Brachflächen erfassen und reaktivieren. Es sollte zunehmend der Vergangenheit angehören, dass in den Zentren der Städte und Gemeinden die Fassaden leerstehender Häuser bröckeln, während auf der grünen Wiese immer neue Baugebiete entstehen. „Verdichtetes Bauen spart Infrastrukturkosten und schafft kurze Wege. So sorgen wir mit sauberer Luft, ruhigen Straßen und viel Grün für ein lebenswertes Wohnumfeld. Das ist gerade für eine alternde Gesellschaft ein attraktives Stück Lebensqualität,” sagte Holzmann.
Flächen sparen, Freiräume gestalten, öffentlichen Verkehr und Radverkehr stärken, Co-Working fördern Stadt und Umland sind trotz administrativer Grenzen eng miteinander verbunden und aufeinander angewiesen: Pendlerinnen und Pendler fahren zur Arbeit in die Stadt, das Umland bietet Wohnraum und Naherholung und ist Lebensmittelpunkt vieler Menschen. Um Wohnen und Arbeiten, Erholung und Mobilität in Stadt und Umland besser zu verflechten, die Lebensqualität zu erhöhen und die Umwelt besser zu schützen, hat das Umweltbundesamt (UBA) ein neues Konzept mit dem Titel „UMLANDSTADT umweltschonend“ vorgelegt. „Bislang wird im Umland von Städten zu viel Fläche verbraucht, Freiräume verschwinden und der Pendelverkehr wird noch stark vom Auto dominiert. Wir brauchen gerade im Stadtumland neue Ansätze für kompaktes und attraktives Wohnen, eine Sicherung der Grün- und Freiräume und einen starken öffentlichen Verkehr“, so UBA-Präsident Dirk Messner. Das Konzept wird im Rahmen des dritten UBA Forums mobil & nachhaltig am 23. November 2021 vorgestellt. Das heute vorgestellte Konzept enthält Vorschläge, wie Wohnen, Arbeiten, Erholung und Mobilität im Umland umweltschonender werden können und zeigt, wie sich diese Themen künftig besser verknüpfen lassen. „Wir brauchen einen Perspektivwechsel auf das Umland. Es ist das Scharnier zwischen Stadt und Land und Lebensmittelpunkt von Millionen Menschen. Und weil sich dieses Umland dynamisch entwickelt, sollte die Verbesserung der Umwelt- und Lebensqualität dabei nicht unter die Räder geraten“, so Dirk Messner. Im Zentrum des UBA -Konzeptes steht die planerische, räumliche und organisatorische Verflechtung von Wohnen, Arbeiten, Erholung und Mobilität, die sich an den tatsächlichen räumlichen Beziehungen orientiert statt an administrativen Grenzen. Dafür empfiehlt das UBA, die Regionalplanung zu stärken, um Siedlungs- und Freiraumstrukturen auf überörtlicher Ebene besser zu steuern und den Umweltbelangen mehr Gewicht zu geben. Dazu kann die enge Verknüpfung mit Fachplanungen wie Verkehrs-, Lärmminderungs- und Landschaftsplanung beitragen. Über die formale Regionalplanung hinaus unterstützt ein informelles Regionalmanagement die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und weiteren Akteuren, um gemeinsame Ziele und Leitbilder zu identifizieren. Das UBA schlägt weiter vor, die Wohnflächenentwicklung zwischen Kernstädten und ihrem Umland interkommunal abzustimmen. Der Außenbereich , d. h. Freiräume außerhalb bestehender Siedlungen, sollte konsequent von Bebauung freigehalten werden. „Angesichts des politischen Ziels, 400.000 Wohnungen pro Jahr zu bauen, brauchen wir dringend neue Bilder für attraktives und kompaktes Wohnen im Stadtumland, um die Ziele der Bundesregierung zum Umweltschutz durch Flächensparen zu erreichen“, empfiehlt Dirk Messner. „Hierzu müssen wir die Rahmenbedingungen so ändern, dass im Umland flächen-, klima- und ressourcenschonend gebaut wird. Daher sollte der § 13b BauGB wieder abgeschafft werden, weil er kaum bezahlbaren Wohnraum in Ballungsräumen schafft, dafür aber weitere Zersiedelung fördert“. Nach der derzeitigen Regelung dürfen Kommunen ohne Umweltprüfung und ohne naturschutzrechtlichen Ausgleich neue Baugebiete für Wohnzwecke im Außenbereich mit einer Grundfläche von bis zu 10.000 Quadratmetern angrenzend an bebaute Ortsteile ausweisen. Durch die konsequente Eindämmung von Flächenverbrauch und Zersiedelung der Landschaft, so der Vorschlag des UBA, können große zusammenhängende stadtregionale Freiräume mit ihren vielfältigen Funktionen für Erholung, Klimaanpassung und Biodiversität erhalten werden. Das UBA schlägt vor, die Frei- und Grünräume vom Quartier bis ins Umland zu vernetzen und mit Fuß- und Radwegen zu verknüpfen. So könnten Umland und Kernstädte mit grünen Wegen verbunden werden, die gleichzeitig der Erholung und der aktiven Mobilität dienen. Der Verkehrswende in der UMLANDSTADT kommt im UBA-Konzept eine zentrale Rolle zu. Ein starker öffentlicher Verkehr (ÖV), kombiniert mit Radschnellwegen, verbindet dabei das Umland mit der Kernstadt. Dafür braucht es mehr und besseren ÖV, der dauerhaft und nachhaltig finanziert wird. Der verbleibende motorisierte Individualverkehr soll auf Elektromobilität umgestellt werden, wozu der Aufbau einer Ladeinfrastruktur nötig ist, die auch das Umland vollständig abdeckt. Das UBA empfiehlt weiterhin, mobiles Arbeiten durch Home-Office oder Co-Working-Angebote im Umland zu ermöglichen. „Wir müssen nicht nur zu Corona-Zeiten die Möglichkeiten der Digitalisierung besser nutzen, um Pendelbeziehungen zu reduzieren und aus Schlafstädten wieder belebte Orte zu machen“, betont Dirk Messner. Ein konkreter Vorschlag zur Belebung von Ortskernen und Verbesserung der Lebensqualität in der UMLANDSTADT ist der „MobilpunktPLUS“. Dieser Ansatz verknüpft Angebote des Umweltverbunds mit sozialer Infrastruktur, Nahversorgung und Co-Working-Angeboten und bringt so viele Alltagsfunktionen an einem Ort zusammen. „So können die Menschen bequem zwischen Bahn, Bus, Rad oder Carsharing umsteigen, einen kleinen Einkauf erledigen, ein Paket abholen oder einen Sportkurs besuchen“, so Dirk Messner.
Rahmenplan zur Stärkung des landesweit bedeutsamen Entwicklungsraumes 1. Darstellung des SUR Wismar 2. Handlungsfeldanalyse und Maßnahmendefinition 2.1 Siedlungsentwicklung a) Wohnentwicklung b) Gewerbeentwicklung c) Einzelhandelsentwicklung 2.2 Freiraumentwicklung a) Ausgleichs- und Kompensationsflächen b) Tourismus und Naherholung 2.3 Infratstrukturentwicklung a) Soziale Infrastruktur b) Technische Infrastruktur 2.4 Ansätze für regionale Leitprojekte 3. Ausgestaltung des Kooperationsprozesses
Das Wuppertaler Umwelt- und Geodatenportal ist eine von der Stadt Wuppertal betriebene Publikationsplattform für Geodaten, die das Stadtgebiet von Wuppertal betreffen. Das Portal ist thematisch nicht festgelegt. Das Informationsangebot umfasst insbesondere Daten aus den Bereichen Umwelt, Planung, Verkehr, Freizeit und Infrastruktur sowie Geobasisdaten (Hintergrundkarten) und Gebietsgliederungen. Für viele Kartenthemen unterstützt das Portal auch punktuelle Sachdatenabfragen, aus deren Ergebnisanzeige heraus oft auf weiterführende Dokumente oder Web-Anwendungen zugegriffen werden kann. In technischer Hinsicht ist das Portal ein OGC-Dienste-Klient, der insbesondere OGC-WMS-Dienste bis zur Version 1.1.1 verarbeiten kann. Die redaktionell vorbereiteten Kartenangebote im Wuppertaler GeoPortal sind Layerzusammenstellungen aus dem ebenfalls von der Stadt Wuppertal betriebenen WMS "GeoPortal Wuppertal öffentliche Daten". Die Daten, die den im GeoPortal Wuppertal angebotenen Kartenthemen zugrunde liegen, stammen überwiegend von der Stadt Wuppertal, z. T. aber auch von anderen Organisationen. Sie unterliegen daher jeweils individuellen Nutzungsbedingungen. Ein Teil der bereitgestellten Geodaten ist unter Open-Data-Lizenzen verfügbar.
Die Daten zur Nutzung der bebauten und unbebauten Flächen entstammen einer Vielzahl von Quellen, die in den jeweiligen Ausgaben differenziert beschrieben sind. Grundlage für die Kategorisierung und Nutzungszuweisung waren die im Umweltatlas 1985 für den ehemaligen Westteil Berlins erschienenen Flächennutzungskarten „Reale Nutzung der bebauten Flächen“ (06.01) und „Grün- und Freiflächenbestand“ (06.02) und die für Gesamt-Berlin erschienenen Ausgaben 1995, 2002, 2004, 2008 und 2011 ( 06.01 / 06.02 ). Für die Aktualisierung der Ausgabe 2016 (Datenstand 31.12.2015) wurden Veränderungen der Flächennutzung zwischen 2011 und 2015 erfasst und Aktualisierungen der Geometrie der Blockkarte 1:5.000 (ISU5) vorgenommen. Außerdem wurde der Datenbestand der Realnutzungskartierung anhand verschiedener im Land Berlin vorliegender Geodaten Plausibilitätsprüfungen unterzogen und bei Bedarf aktualisiert. Die Umweltatlaskarten 06.07 / 06.08 zur Stadtstruktur wurden parallel erarbeitet. Insgesamt wurden für die Aktualisierung und Überprüfung der Realnutzungskartierung folgende Datengrundlagen herangezogen: Blockkarte des Informationssystems Stadt und Umwelt (ISU5/50), Stand 12.2015 Daten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt: Automatisiertes Liegenschaftskataster (ALK), Stand 01.2015 Biotopkartierung, Stand 2014 Digitale Orthophotos, Befliegungen 2010 bis 2015 Flächenmonitoring, Stand 09.2015 Forsteinrichtungsdaten, Berliner Forsten, Stand 10.2014 Friedhofsbestand, Stand 12.2009 Gebäude- und Vegetationshöhen, Befliegungsdaten 09.2009/09.2010 (vgl. Umweltatlas 06.10) Grünanlagenbestand, Stand 02.2016 Karte von Berlin 1:5.000 (K5), Vermessungsämter der Bezirke, Stand 04.2015 Kleingartenbestand, Stand 05.2015 Moorflächen aus dem Projekt “Berliner Moorböden im Klimawandel” der HU Berlin, Fachgebiet Bodenkunde und Standortlehre, Stand 05.2015 (vgl. Umweltatlas 01.19) Standorte der Sozialen Infrastruktur – Kita/Horte, Planungsraumbezogenes Informationssystem für Monitoring und Analyse – PRISMA, Stand 06.2014 Versiegelung, Stand 05.2011 (vgl. Umweltatlas 01.02) Städtebauliche Dichte, Grundflächenzahl (GRZ), Stand 12.2015 (vgl. Umweltatlas 06.09.2). Daten externer Quellen: Baufertigstellungen der Jahre 2011 – 2014, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Stand 06.2015 Bodenkundliche Kartierungen, Bearbeitungsjahre 2010-2015 Gebäudezählung des Zensus 2011, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Stand 03.2014 Melderechtlich registrierte Einwohner am Ort der Hauptwohnung in Berlin, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Stand 31.12.2015 Statistische Blöcke, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Stand 31.12.2015 Digitales Feldblockkataster, Landwirtschaftliche Referenzparzellen, Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft Brandenburg, Stand 02.2016 HistoMap Berlin, Landesarchiv Berlin und Beuth Hochschule für Technik Berlin, Stand 2013 Standorte der Sozialen Infrastruktur – Krankenhäuser, Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo), Stand 06.2014.
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