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Functions and Uses of Wetlands in Changing Savannah Environments

Das Projekt "Functions and Uses of Wetlands in Changing Savannah Environments" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz - Pflanzenernährung (Prof. Werner) durchgeführt. Land and water shortages are currently driving the use of wetland sites in East African savannah environments. Pastoralists, traditional subsistence farmers, and commercial farms increasingly compete for limited land and water resources. Transfers between wetlands and surrounding dryland savannahs are changing both on a material level and the social level. International interests interfere with the decision-making of local resource users and changes in wetland use are frequently linked to global processes. Ecosystem collapse phenomena and social conflicts increasingly centre on wetlands. The dynamics of the coupled biophysical and socio-cultural processes are seen to determine the resilience, collapse or eventually the reorganisation of agriculturally used wetlands. The interdisciplinary sub-project will describe wetland ecosystem changes under intensified use and establish threshold values for land use. In close collaboration with subprojects B1, B2 and C3 the diverse economic and social strategies of various resource users in the face of changing bio-geophysical conditions will be described, and the rapidly unfolding political ecology of initially two contrasting wetland systems in the East African savannah will be documented.

OLIF - Öl ins Feuer: Agrartreibstoffe und soziale Konflikte

Das Projekt "OLIF - Öl ins Feuer: Agrartreibstoffe und soziale Konflikte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Klagenfurt, Institut für Soziale Ökologie durchgeführt. Für ihr Dissertationsprojekt zum Thema 'Öl ins Feuer - Agrartreibstoffe und soziale Konflikte' ist Alina Brad, Christina Plank (beide Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien) und Anke Schaffartzik (Institut für Soziale Ökologie, Alpen-Adria-Universität) das DOC-team Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zuerkannt worden. Mit diesem Stipendium fördert die ÖAW Teams von DissertandInnen, die ein Problem bearbeiten, das nur fächerübergreifend zu lösen ist. Die Stipendiatinnen werden mit der Agrartreibstoffproduktion einhergehende Veränderungen im Verhältnis zwischen Gesellschaft und Umwelt auf lokaler, regionaler und globaler Ebene untersuchen und der Frage nachgehen, welche sozialen Konflikte damit jeweils verbunden sind. Zwei Länder werden dabei genauer unter die Lupe genommen: Indonesien, weltweit größter Produzent von Palmöl, als Beispiel einer weit fortgeschrittenen Agrartreibstoffproduktion und die Ukraine, wichtiger Agrarexporteur und Handelspartner der EU-27, als Beispiel für eine neu aufkommende Produktion. Beide Länder nehmen dementsprechend auch im Welthandel unterschiedliche Rollen ein und sind auch für die Untersuchung globaler Muster und Dynamiken wichtige Anhaltspunkte. Betreut werden die Dissertandinnen von Marina Fischer-Kowalski am Institut für Soziale Ökologie (Alpen-Adria-Universität) sowie von Ulrich Brand und Markus Wissen am Institut für Politikwissenschaft (Universität Wien).

Prozessanalysen der Informationsverarbeitung im Rahmen des Wissensaufbaus und der Handlungsbewertung bei oekologischen Problemen

Das Projekt "Prozessanalysen der Informationsverarbeitung im Rahmen des Wissensaufbaus und der Handlungsbewertung bei oekologischen Problemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Psychologisches Institut, Abteilung für Allgemeine Psychologie durchgeführt. Wie wird von Laien in einer experimentell eingeschraenkten Situation Wissen ueber ein Oekosystem, seine Bestandteile, Struktur und Veraenderungsdynamik aufgebaut, wie ist das erworbene Wissen gedaechtnismaessig repraesentiert und wie ermoeglicht es dem einzelnen die Prognose von Systementwicklungen und die Planung von Eingriffen (UG1)? Analyse des Wissenserwerbes und der Wissensanwendung, Zielkonflikte und resultierendes Verhalten in einer Interaktionssituation mit Interessensgegensaetzen auf der Grundlage eines Umweltkonflikts, wobei eine neu entwickelte Variante des Commons-Dilemma-Paradigmas, die sogenannte Allmende-Klemme, zur Anwendung kommt (UG2). Analyse und Foerderung des Prozesses der Informationssuche und -verarbeitung (Ablauf, Schwerpunkte der Suche, Gewichtung der erhaltenen Information) bei der Beurteilung geplanter, umweltrelevanter Massnahmen (UG3).

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